Nie gab es mehr zu tun.
0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die am wenigsten entwickelten Länder bereitstellen
Dazu aus dem Wahlprogramm 2021:
Wir Freie Demokraten wollen die Unterstützung für die am wenigsten entwickelten Länder („Least Developed Countries“ – LDCs) stärken. Denn die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) sind für uns nicht bloß ein Lippenbekenntnis, sondern eine Richtschnur für unsere Politik. Wir fordern, dass bis spätestens 2030 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts vorrangig durch multilaterale Projekte für die am wenigsten entwickelten Länder bereitgestellt werden. Dabei muss insbesondere die Resilienz der LDCs gegenüber Krisen gestärkt werden, um die bisherigen Entwicklungserfolge bei Ausnahmesituationen, wie zum Beispiel der Covid-19-Pandemie, nicht zu gefährden. Wir Freie Demokraten setzen auf einen verstärkten Ausbau der Bildungs- und Weiterbildungsangebote im Rahmen einer neuen internationalen Bildungsinitiative vor allem in den am wenigsten entwickelten Ländern. Vor allem der Zugang für Mädchen und Frauen muss dabei im besonderen Fokus stehen. Bildung zu verbessern ist ein entscheidender Schlüsselfaktor für die Bekämpfung von Armut und die Stärkung der Resilienz von Entwicklungsländern.