Christian Lindner spricht im Phoenix-Dialog
"Im Dialog" spricht Michael Hirz am Freitagabend ab 22:30 Uhr auf Phoenix mit FDP-Chef Christian Lindner über die Rolle der FDP als Oppositionspartei.

Man müsse nicht so genannte Alternativen wählen, um einen Unterschied zu begründen. Auch im etablierten seriösen Spektrum gibt es Unterschiede.“
Lindner verteidigte in diesem Zusammenhang auch noch einmal den Ausstieg seiner Partei aus den Sondierungen für eine Jamaika-Koalition. Er habe davor gewarnt, dass man sich zusammentue mit dem Ergebnis einer Politik nach dem Motto: „Merkel wie immer, ergänzt um einige Vorhaben der Grünen, die tausende Arbeitsplätze gekostet hätten“, so Lindner. Dies hätte zwangsläufig beim Wähler wie ein „weiter oder gar schlimmer so“ ankommen müssen. Er sei der Überzeugung, dies hätte in der Konsequenz dazu geführt, „dass die AfD bis zur Wahl 2021 sich zahlenmäßig ungefähr CDU und SPD angenähert hätte“. Diese Gefahr sei nun gebannt. „Selbst wenn es eine neue Groko geben sollte, bin ich bereit, dazu eine Wette anzubieten“, so Lindner.
Für die Zukunft gelte es, als Partei die eigenen Mitglieder stärker zu beteiligen und noch mehr nach außen zu kommunizieren, insbesondere über die sozialen Medien. „Wir bemühen uns, einen direkten Draht zu den Menschen zu haben und auch unmittelbar aufzunehmen, wo der Schuh drückt.“
Das komplette Gespräch sehen Sie bei phoenix in der Sendung „Im Dialog — Christian Lindner im Gespräch mit Michael Hirz“ am Freitag, 15. Dezember 2017, um 22.30 Uhr.
Wdh. Sa. 16.12.17, 00.00 Uhr & So. 17.12.17, 11.30 Uhr