DÜRR: Chaotischer Streit in der Union offenbart das Feststecken in alten Denkmustern

Zu der Debatte um Rückführungen nach Syrien erklärt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr:

„Der chaotische Streit in der Union zeigt, dass CDU und CSU bei der Migrationspolitik in alten Denkmustern feststecken. Die CDU stellt den Bundeskanzler, den Außen- sowie den Innenminister. Statt also endlich ein modernes System zu schaffen, überbieten sich konservative Politiker darin, einfach nur weniger vom Falschen zu fordern.
Wir brauchen ein Umdenken und endlich ein klares, ehrliches und modernes Migrationsrecht: Menschen, die in Deutschland durch Leistung etwas beitragen und sich unabhängig etwas aufbauen wollen, müssen bei uns willkommen sein. Menschen, die nur in den Sozialstaat einwandern wollen und hier nicht arbeiten, dürfen bei uns keine Zukunft haben. Damit nur jene hierherkommen, die tatsächlich Schutz benötigen, müssen Asylanträge künftig außerhalb der EU geprüft werden. Wer weder arbeitet noch die Voraussetzungen für echten Schutz erfüllt, muss konsequent zurückgeführt werden – auch nach Syrien.“

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