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Rentenpaket stoppen. Jetzt Aufruf für eine echte Rentenreform unterstützen!

Bei der Rente steuert der Bundeskanzler völlig kopflos in ein Desaster — zulasten der jungen Generation. Die aktuelle Debatte über die Haltelinie ist politisches Schattenboxen – eine Diskussion über Parameter, die das eigentliche Problem gar nicht lösen wird. 

Wir brauchen echte Reformen, die das Rentensystem nachhaltig stabilisieren. Dazu gehört die Einführung einer gesetzlichen Aktienrente, damit zukünftig alle Beitragszahlerinnen und Beitragszahler – insbesondere auch Geringverdiener – echtes Eigentum für ihre Altersvorsorge erwerben können.

Unser Ziel ist, dass auch unsere Enkel sich noch auf ein leistungsfähiges Rentensystem verlassen können. Die Rente darf nicht zu einem schwarzen Loch für den Staatshaushalt werden. 

Christian Dürr
Dieses Rentenpaket darf nicht kommen - wir brauchen eine echte Rentenreform mit der Einführung einer Aktienrente!
– Christian Dürr, Bundesvorsitzender der FDP

Jetzt laut werden: Für eine echte Rentenreform

Unser Rentensystem kann nur gerettet werden, wenn wir mutige Reformen und eine generationenübergreifende Kraftanstrengung an den Tag legen. Jetzt unterzeichnen!

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Der Moment der Aktienrente

Wir Freie Demokraten wissen: der Generationenvertrag und unser Rentensystem kann nur gerettet werden, wenn wir mutige Reformen und eine generationenübergreifende Kraftanstrengung an den Tag legen. Das beste Mittel dafür ist die Aktienrente, die wir nach schwedischem Vorbild entwickelt haben. Unser Ziel ist es, diesem so bald wie möglich so nahe wie möglich zu kommen. Nur so besteht die Chance, langfristig höhere Renten und eine Stabilisierung der Rentenfinanzen zu erreichen.

Jetzt wäre die Gelegenheit, endlich den Einstieg in eine kapitalgedeckte gesetzliche Rente zu wagen – mit der gesetzlichen Aktienrente. Das Mitglied der „Wirtschaftsweisen“ der Bundesregierung, Professor Martin Werding, hat bereits 2021 im Auftrag der FDP-Bundestagsfraktion eine wissenschaftliche Studie erstellt, die die Umsetzbarkeit des Systemwechsels zu einer teilkapitalgedeckten Rente sowie die klaren Vorteile schon wenige Jahre nach der Einführung klar belegt:

Ab sofort könnten für jeden einzelnen Beitragszahler von den 18,6 Prozent Rentenbeitrag 2 Prozentpunkte nicht mehr in das instabile Umlageverfahren, sondern direkt an den Kapitalmarkt gehen – zum Aufbau eines individuellen Aktien-Vorsorgedepots für jeden Versicherten.

Begleitend dazu sollte die bestehende Rentenformel von generationenungerechten Eingriffen der verschiedenen schwarz-roten Koalitionen wie der Aussetzung des Nachhaltigkeitsfaktors und Frühverrentungsprogrammen wie der „Rente mit 63“ befreit werden.

Für eine Übergangszeit wären dann für den Einstieg in die Aktienrente zwar erhöhte Steuerzuschüsse für die bestehenden Rentenansprüche zu leisten. Das Werding-Gutachten errechnete 2021 einen Gesamtbetrag von 105 Milliarden Euro, verteilt auf 15 Jahre.

Doch während die Bundesregierung Merz/Klingbeil noch weitaus höhere Summen einfach ohne jede zukunftsgerichtete Reform in das bestehende System schütten will und damit immer weiter steigende Beitragssätze auslöst, würden bei Einführung der Aktienrente die benötigten Steuerzuschüsse nach den Berechnungen des Werding-Gutachtens bereits nach rund 10 Jahren dauerhaft niedriger ausfallen als ohne Aktienrente.

Wir reden beim Systemwechsel zur Aktienrente von einer vorübergehenden finanziellen Kraftanstrengung, die sich nach rund einem Jahrzehnt für die Steuer- und Beitragszahler, insbesondere für die junge Generation, auszahlt, während Union und SPD das Problem nur immer weiter in die Zukunft schieben – ohne jede Perspektive für die jungen Menschen und den Standort Deutschland.

Die Aktienrente lohnt sich natürlich nicht nur für Steuer- und Beitragszahler, sondern macht sich vor allem im Alter positiv bemerkbar: Durch den Aktienanteil von 2 Beitragspunkten könnte die heute junge Generation später mit einer um rund 30 Prozent höheren gesetzlichen Rente rechnen. Für Geringverdiener wäre der positive Effekt sogar noch stärker.

Aber selbst, wer heute z. B. nur noch 8 Jahre bis zum Renteneintritt hat, könnte seine Rente laut dem Werding-Gutachten durch einen kurzfristigen Einstieg in die Aktienrente noch um rund 4 Prozent aufstocken.

Das zeigt: Es braucht in der Rentenpolitik keine rückwärtsgewandten Verteilungskämpfe zwischen Alten und Jungen, sondern es braucht eine Regierung mit Mut zur Systemreform in Richtung Aktienrente. Davon profitieren schon nach rund 10 Jahren der Bundeshaushalt, die Steuerzahler sowie die rentennahen und die rentenfernen Jahrgänge. Es wäre ein kraftvolles Zeichen für die Reformfähigkeit der deutschen Politik und für den Standort Deutschland

Zur Studie: Gesetzliche Aktienrente führt zu Stabilisierung und Entlastung

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