DÜRR: Der Bundeskanzler steuert mit seiner Regierung kopflos in ein Rentendesaster

Zur Diskussion zum sogenannten Rentenpaket der Bundesregierung erklärt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr:

„Bei der Rente steuert der Bundeskanzler mit seiner Regierung völlig kopflos in ein Desaster. Es ist zwar richtig, dass Teile der Unionsfraktion dem Rentenpaket im Bundestag jetzt nicht zustimmen wollen, aber man muss nüchtern feststellen: Es wird keineswegs ausreichen, nur einzelne Stellschrauben wie den Zeitraum, in dem die Haltelinie gelten soll, kosmetisch zu verstellen. Die aktuelle Debatte über die Haltelinie ist politisches Schattenboxen – eine Diskussion über Parameter, die das eigentliche Problem gar nicht lösen wird. 

Wir brauchen echte Reformen, die das Rentensystem nachhaltig stabilisieren. Dazu gehört die Einführung einer gesetzlichen Aktienrente, damit zukünftig alle Beitragszahlerinnen und Beitragszahler – insbesondere auch Geringverdiener – echtes Eigentum für ihre Altersvorsorge erwerben können. Statt die Kapitaldeckung zum Angstgegner zu verkennen, müssen Union und SPD endlich erkennen, dass es irgendwann einfach nicht mehr funktionieren kann, endlos Steuergeld mit dem jetzigen System zu versenken.“

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