KV Ravensburg · virtuell · 26.11.2025 · 19:25 Uhr

2. Grundsatzprogramm Workshop KV Ravensburg

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Thema:

Zusammenhalt stärken: Spaltungen überwinden, Gemeinsinn fördern

ID: 11-1

Zu diesem Thema gibt es schon 18 Ideen:
  • Deutschland braucht eine einheitliche Bauordnung, damit in jedem Bundesland die gleichen Standards gelten und so Serielles Bauen preiswert möglich wird.

  • Bauwerksdatenmodellierungs-Zwang für öffentliche Verwaltungen selbst bei Umbauten beginnend mit dem Bestandsmodell um Kostenexplosionen zu vermeiden.

  • NGO-Förderungen mehr oder weniger komplett einstellen. Weil es bestimmte Initiativen einseitig fördert und begünstigt, mit negativen Effekten oder Beeinträchtigungen für andere (nicht-geförderte) Interessenslagen. Was die ansonsten die Spaltung und Entstehung von unerwünschten "Geschäftsmodellen" m.E. befördert. NGOs sollten sich mit ihren Anliegen dem "Markt" stellen. Berechtigte Anliegen finden breite Unterstützung auch ohne finanzielle Unterstützung. Geld, wenn, lieber in echte kommunale Vereinsarbeit (Sportvereine, Kulturvereine usw.) stecken und diese fördern.

  • Nummernschilder für Fahrräder wie in der Schweiz, da sich Fahrradfahrer oft nicht an Regeln halten oder auch Fahrerflucht begehen.

  • Mehr Parkplätze für Lkw auf der Autobahn, dort sind die Parkplätze oft überfüllt durch Lkws.

  • Problem: Eigentumsbeschädigungen bei Mietwohnungen durch Mieter, die zu Lasten der Vermieter gehen.
    Lösungsweg: Einführung von einer Haftpflichtversicherung für Mieter, mit Vollkasko und Teilkasko. Das wäre ein ähnliches Modell wie bei Mietwagen.

  • Förderung von Wohnungen in Wohnungsbaugenossenschaften. Wohnen muss für alle bezahlbar sein aber Eigentum ist für die meisten heutzutage unbezahlbar.

  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht, wenn Unterschiede respektiert, Konflikte konstruktiv gelöst und gemeinschaftliche Werte gelebt werden. Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die Integration, Kooperation und Solidarität stärken.

    Spaltungen überwinden heißt Dialog ermöglichen, Konflikte moderieren und Brücken zwischen verschiedenen Gruppen bauen. Einheit in der Mitte der Gesellschaft sorgt für Stabilität und Vertrauen.

    Gemeinsinn fördern bedeutet Engagement, Ehrenamt und gesellschaftliche Verantwortung aktiv zu unterstützen. Wer sich einbringt stärkt Zusammenhalt und Identifikation mit der Gemeinschaft.

    Die FDP steht für eine Politik, die Zusammenhalt stärkt: verbindlich, integrativ und freiheitlich – damit Gesellschaft, Wirtschaft und Gemeinschaft gemeinsam stark bleiben.

  • Wie nach der Wiedervereinigung den Wohnungsbau massiv fördern und Abschaffung von 95% der 20.000 Bauvorschriften.

  • Leerstände von öffentlichen Bauten nutzen zur temporären Förderung von Kunstprojekten.

  • Streitkultur stärken durch Verhinderung von cancel culture. Stattdessen Hochkultur und Off-Szene gleichermaßen stärken zum Erhalt der Meinungsvielfalt.

  • Kulturorte als Gemeinschaftsorte begreifen und stärken.

  • Vielfalt der Kultur in den Städten sichtbar machen.

  • Spaltung durch die Anerkennung unserer gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt überwinden.

  • Bauvorschriften und Baunormen und Zweckgebundenheiten sind heutzutage bei immer weniger Raum mit zugleich steigenden Bedarf eine nicht nur überholte sondern kontraproduktive Altlast. Wo Raum ist und besonders Leerraum muss es möglich sein diesen zu nutzen . Wenn Büroräume leer stehen und es Projekte, Gesellschaften oder Personen gibt die diesen nutzen wollen dann sollte es nicht mit vielen Auflagen verbunden sein. Ebenso mit Wohnungen, ehemaligen Hallen etc.. Raum muss nutzbar sein und gemacht werden und da sollte es keine über dringende Schutzmaßnahmen hinausgehende Vorschriften geben.

  • Grunderwerbssteuer komplett abschaffen. Diese Steuer erzeugt nur Leid.

  • Grunderwerbssteuer (GES) komplett abschaffen.
    Eltern (in Rente) könnten ggfs. hinter ihren Kindern herziehen, um sich um die Enkel zu kümmern. Dazu möchten sie vielleicht ihr Eigentum verkaufen und nahe der Kinder neues Eigentum erwerben, ohne Steuern zu zahlen.
    Alte Menschen wollen von Großer Wohnung in kleine Wohnung ziehen, ohne durch GES dafür bestraft zu werden.
    Stadtbewohner aufs Land und umgekehrt, ohne durch GES bestraft zu werden.
    Oder man zieht nur um von Dorf zu Dorf oder Stadtteil zu Stadtteil und will nicht jedes Mal GES zahlen müssen.
    Denn GES verteurt das Wohnen für uns Alle und alle Umstände. Selbst für Mieter, denn natürlich muß die GES in jede Vermietkalkulation einfließen.
    Also WEG DAMIT!
    Der Staat darf sich nicht am Wohnen bereichern. Eigentum zu besitzen ist keine erhöhte Leistungsfähigkeit, nach der sich z.B. die Einkommenssteuer richtet.

    "WEG DAMIT" fände ich für viele Belange im übrigen einen tollen Slogan für die FDP. Denn Aufräumen und aussortieren ist in vielen Bereichen des Lebens sinnvoll.

  • Notardienste abschaffen. Auch sie verteuern das Wohnen. Notardienste können auch von staatlichen Stellen deutlich günstiger angeboten werden, oder von einer KI.
    Wer jemals bei einem Notar etwas hat vertraglich festlegen lassen, weiß um den Standardbetrieb, der keinen so teure Dienstleister mehr braucht.

    Auf alle Fälle sollte es billige staatliche oder kommunale Konkurrenz geben.