Veranstaltung zum Grundsatzprogramm der FDP
Wunsch nach einer Gesellschaft/Kultur, die Leistung, Fleiß und Unternehmertum fördert und belohnt.
ID: 1867
Wunsch nach einer Gesellschaft/Kultur, die Leistung, Fleiß und Unternehmertum fördert und belohnt.
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Erbschaftssteuer und Einkommenssteuer angleichen. Erben ist keine Leistung, die Privilegierung – abseits persönlicher Freibeträge in der Kernfamilie – ist leistungsfeindlich und führt zu höheren Steuern auf Einkünfte, die auf eigene Leistungen zurückgehen.
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Unternehmensgründung:
Bei der Gründung von Unternehmen sollten für eine Übergangszeit einige rechtlichen Vorgaben ausgesetzt werden. So ist nach meinen Empfinden in Deutschland die Unternehmensgründung "in der Garage" schwieriger zu bewerkstelligen als in Ländern mit einer höheren wirtschaftlichen Dynamik, insbesondere bei Unternehmensgründungen, wie z. B. in den USA und China. Es ist selbstverständlich, dass (bleiben wir bei dem Beispiel) eine Garage kein guter Ort für das Betreiben einer Galvanik ist, viele andere Handwerksgewerke und natürlich auch der Handel sind aber in der Gründerphase durchaus möglich. Es geht mir hierbei zum einen um die rechtlichen Vorgaben, die das Unternehmen direkt betreffen, wie z. B. Brandschutz, und zum anderen um rechtliche Vorgaben hinsichtlich der Vorgaben in Wohngebieten. -
Schulklassenunterricht ab der 8./9. Klasse zu Finanzen, Investieren und Unternehmensgründung.
Die jungen Leute sollten darauf aufmerksam gemacht werden, wie Sie ihre eigenen Ideen und ihre eigenen Motivationen entwickeln und umsetzen. Es könnten neue Schulfächer ins Leben gerufen werden oder bestehende Lehrpläne überarbeitet werden. Es sollte den Schülern gewährleistet werden, dass ihnen Berufe näher gebracht werden, bevor sie sich für ihre zukünftige Karriere entscheiden. Hierzu könnten gewisse neue Fächer mit in den Lehrplan aufgenommen werden, die den Schülern beispielsweise auch die Landwirtschaft näher bringen. -
Leistung und Risikobereitschaft attraktiv fördern!
Aktuelle Situation:
a) Für noch zu viele ist es "schlauer" arbeitslos zu sein und ggf. schwarz Geld zu verdienen. Ziel: Freiwillige Arbeitslosigkeit reduzieren und unproduktive Ausgaben in produktive Ausgaben umwandeln.
b) Für fast alle ist es "schlauer" angestellt zu sein als sich selbständig zu machen. Risiko wird negativ bewertet. Nichtveränderung zu positiv bewertet. So erfolgt wenig Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen. Chancen auf Veränderungen werden nicht gesehen und genutzt oder es lohnt sich nicht sich damit auseinanderzusetzen. Es entsteht nur wenig Unternehmertum.
c) Erfolgreichen wird das Geld aus der Tasche gezogen und umverteilt. Erfolgreich sein lohnt sich nicht.Maßnahmen:
ad a) Arbeiten muss sich mehr lohnen als nicht Arbeiten durch ...
... weniger Lohnnebenkosten (mehr Netto vom Brutto)
... geringere Sozialleistungen, wenn man arbeitsfähig ist
ad b) Risiko eingehen mit dem Start einer Selbständigkeit attraktiver gestalten durch einfacheren Zugang zu Startkapital, minimaler Bürokratie für die ersten 3 Jahre (erstmal einfach machen lassen).
ad c) Erfolgreiche stärker unterstützen, damit noch mehr Erfolg entsteht. Geld zum Wirtschaften bei den Erfolgreichen stärker belassen.Auswirkungen:
ad a) Mehr produktive Arbeitskraft steht dem Markt zur Verfügung.
ad a) Höherer Mindestlohn und hohe Lohnnebenkosten verhindern die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen und zementieren somit Nichtarbeit. Beides bekämpfen.
ad b) Arbeitsplätze entstehen, Druck auf Arbeitgeber entsteht höhere Löhne zu bezahlen.
ad c) Arbeitsplätze entstehen, Druck auf Arbeitgeber entsteht höhere Löhne zu bezahlen.Wandel im Mindset der Gesellschaft anstreben:
a) Wirtschaftlicher Erfolg ist etwas Tolles!
b) Risiko eingehen bringt Chancen!
c) Eine Niederlage ist kein Scheitern, sondern ein (Zwischen-)Schritt auf dem Weg zum Erfolg!
d) Arbeitsplätze schaffen ist sozialer als Nichtarbeit zu zementieren!