DÜRR: Merz verspricht Reformen – und führt Deutschland mit steigenden Abgaben in den Winter der Enttäuschung

Zu den Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), wonach die Abgabenlast 2026 für viele Haushalte steigt, erklärt der FDP-Bundesvorsitzende Christian Dürr:

„Unser Wirtschaftsstandort steckt weiter tief in der Krise. Wenn Friedrich Merz nun auf dem CSU-Parteitag tiefgreifende Reformen ankündigt, ist das kaum noch glaubwürdig. Vom groß versprochenen Herbst der Reformen ist nichts geblieben – Deutschland steckt im Winter der Enttäuschung. Es droht ein neuer Rekord bei den Unternehmensinsolvenzen, zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, viele Familien sorgen sich um ihre wirtschaftliche Existenz.
Während die Koalition über Reformen redet, beschließt sie immer neue Belastungen. Schuldenberge und Rentengeschenke führen zwangsläufig zu steigenden Abgaben. Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigen außerdem: Selbst die zaghaften Entlastungsversuche der Bundesregierung werden oftmals durch höhere Sozialbeiträge und den steigenden CO₂-Preis aufgezehrt. Für viele Steuerzahlerinnen und Steuerzahler wird es im kommenden Jahr unterm Strich teurer.
Höhere Abgaben führen Deutschland nicht aus der Stagnation. Was wir jetzt brauchen, sind echte Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen sowie einen konsequenten Abbau von Bürokratie und innovationsfeindlicher Regulierung. Statt Reformen nur anzukündigen, muss Kanzler Merz endlich liefern.“

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