Kreisverband Zwickau · Äußere Crimmitschauer Str. 67, 08393 Meerane · 11.12.2025 · 19:00 Uhr

Grundsatz-Programmwerkstatt

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Anliegen:

Sorge um die finanzielle Absicherung im Alter.

ID: 2696
Zu diesem Anliegen gibt es schon 7 Ideen:
  • Private Altersvorsorge stärken. Idee des Vorsorgedepots aufgreifen. Kapitalerträge nach 10 Jahren Haltedauer steuerfrei stellen.

  • Man muss sich wehren gegen eine Gesellschaft, die die Rücklagen durch kostenträchtige Auflagen (z. B. Heizungsgesetz) und Besteuerung jetzt in Anspruch nimmt.

  • Voranbringen der Aktienrente

  • Abschluss von weltweit gestreuten ETF-Sparplänen zur privaten Altersvorsorge, welche erst ab einem gewissen Alter und/oder Haltedauer entspart werden können. Die Höhe der Einzahlung kann flexibel gestaltet werden und sich somit den Lebenslagen der Menschen anpassen. Auch eine spätere Reduktion der Einzahlungen auf €0 (ggf. temporär) könnte denkbar sein - Die zuvor erworbenen Anteile würden dann als alleiniger Renditetreiber genutzt.
    Der "Deal": Für den Verzicht auf vorzeitige Entnahme (Sperre) wird die spätere Kapitalertragssteuer stark gesenkt oder erlassen. Der Anreiz einer privaten Altersvorsorge könnte gestärkt werden, da auf komplizierte und undurchsichtige Vertragsmodalitäten, wie bspw. bei der Riesterrente, verzichtet wird. Der bürokratische Aufwand dürfte für Bürger und Banken gering sein. Es wäre:
    1. in Bezug auf die Einzahlungen eine flexible
    2. durch die lange Haltedauer mehr oder minder sichere
    3. aufgrund der genannten Steuerbegünstigung oder-befreiung finanziell zusätzlich attraktive und
    4. bürokratiearme
    Lösung zur Förderung der privaten Altersvorsorge, als weiteren Baustein neben der gesetzlichen Rente und der betrieblichen Altersvorsorge.

  • Zusätzliche private Altersvorsorge nach dem amerikanischen 401k-Modell. Über die Hausbank kann jeder einen staatlichen Brokerage-Account eröffnen, Sparplan in belieber höhe in beliebige ETFs oder andere Fonds einrichten. Ab 60. Lebensjahr entfallen jegliche Steuern darauf. Wenn man seinen Retirement-Fond vorher plündert, zahlt man 30%(+-) Strafe (Penalty) plus Kapitalertragssteuer. Das schafft einen Anreiz wirklich langfristig anzulegen. Außerdem werden Hemmnisse bezüglich des Kapitalmarktes abgebaut und eventuell kann man so die Investitionen in die Wirtschaft inklusive neue Geschäftsmodelle und Start-ups fördern.
    Selbstverständlich soll die staatliche Rente nicht ersetzt, sondern ergänzt werden.

  • Private Altersvorsorge nach einer Haltefrist von X Jahren oder, falls politisch nicht umsetzbar, zu Rentenbeginn steuerfrei stellen. Keine Vorgaben durch die Politik, keine staatlich vorgegebenen, verpflichtenden Anlageprodukte, sondern freie Wahl am Kapitalmarkt. Keine Begrenzung in der Höhe, sondern Belohnung für den Konsumverzicht und die eigenverantwortlich betriebene Altersvorsorge.

  • Ich schlage vor das ganze Rentensystem grundlegend zu vereinfachen.
    1) alle (Angestellte, Beamte, Selbstständig, etc. Zahlen ihre Beiträge in eine Kasse
    2) es gibt eine minimale Rente für diejenigen, die nie oder wenig eingezahlt haben und eine maximal Rente. Damit werden die Ausgaben gedeckt
    3) Einführung der Aktienrente. Ein Teil der Beiträge fließt in einen Kapitalmarktfond. Übergangsweise wird aus dem Fond kein Geld abgeschöpft. Langfristig, sollen die Rentenzahlungen daraus erfolgen.
    Die Einzahlung erfolgt aus einem Teil der jetzigen Beiträge.
    4) Private Vorsorge fördern. Die Kapitalertragssteuer gehört abgeschafft.
    5) Private Vorsorge kann steuerlich abgesetzt werden, um zusätzlich Anreiz zu schaffen