Die FDP sollte Arbeitnehmerrechte stärken. Der Arbeitnehmer könnte als Leistungsträger unser Hauptwähler sein. Ist er aber leider nicht. Dazu sollten wir auch Angestellten Perspektiven für einen Aufstieg machen entweder als Angestellter, mit Fortbildungen oder einer Beratung wirklich das zu arbeiten, was man wirklich arbeiten möchte. Viele fühlen sich gefangen in ihrem Bürojob. Wir sollten liberale Karrierehilfe und Beratung geben oder den Ausbruch in die Selbstständigkeit. Viele wollen frei sein aber arbeiten im Angestelltenverhältnis, weil sie das Risiko nicht tragen möchten oder können. Auch denen müssen wir liberale Antworten uf ihren Arbeitsalltag geben. Zum Beispiel den Jobwechsel unbürokratischer gestalten. Gehaltsstrukturen und Headhunter müssen transparent und selbstverständlich im Alltag integriert sein. Firmen, die langjährige Arbeitnehmer rausmobben möchten, um Kosten durch die Vermeidung von Abfindung zu vermeiden, tragen dazu bei dass das Vertrauen in die Geschäftsführungen und in die Unternehmer sinken. Die deutschen Unternehmen müssen wieder Vorbild sein mit Firmenktur. Sonst macht eine Politik für Arbeitgeber für unsere Wähler im Arbeitnehmerkreis keinen Sinn. Gute Konditionen sind die Grundlage, das eine Politik für die Wirtschaft anerkannt wird. Wir müssen dringend das Etikett der Reichenpartei loswerden. Da hilft es auf den Alltag der Angestellten in Deutschland zu schauen und die Arbeitswoche mit allen Tücken und Hindernissen mal durchzugehen und zu analysieren. Ich entschuldige mich, dass ist doch etwas allgemein verblieben bin. Als Betriebsratsvorsitzender und FDP Mitglied kann die beide Seiten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer im täglichen Austausch verstehen und Blicke hinter die Fassade von Konzernen.