Workshop FDP Kreisverband Oberspreewald-Lausitz
Bedenken und Kritik an "Wokeness", Gender-Themen, oder einer als zu progressiv empfundenen Gesellschaft.
ID: 0548
Bedenken und Kritik an "Wokeness", Gender-Themen, oder einer als zu progressiv empfundenen Gesellschaft.
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Die FDP muss Gendering ablehnen. Der Fokus der Politik darf nicht auf Randgruppen und Randthemen der Gesellschaft sein, wie es bei der Ampelregierung wahrgenommen wurde.
Die extrem kostspieligen Programme zur Förderung von NGOs müssen beendet werden. Politik sollte wieder von den Parteien selbst gemacht werden, nicht von Vorfeld-Organisationen, deren Zusammenspiel mit dem Staat verschleiert ist.
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Wokeness hat seine ideologischen Wurzeln im Kulturmarxismus, d. h. einer antiliberalen Philosophie. Die FDP tut gut daran, sich von allen ideologischen Anklängen an woke Themen zu befreien. Der Liberale setzt das Individuum an erste Stelle, nicht Gruppenidentitäten und ihren jeweiligen Opferstatus.
Daher muss auch das sogenannte "Selbstbestimmungsgesetz" rückgängig gemacht werden. Männer dürfen sich in einer liberalen Ordnung freilich als Frauen fühlen und Frauen als Männer, aber sie dürfen keinen Rechtsanspruch unter Androhung von Strafe darauf haben, im Rechtsverkehr oder Alltag als solche behandelt zu werden.
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Konsequente Ablehnung des Gendern, da hierdurch keine Gleichberechtigung geschaffen wird und gendern absolut sinnlos ist.
Abschaffung der jährlichen Möglichkeit das Geschlecht zu wechseln. Dieses sollte einmal möglich sein.
Sollte es dann wieder geändert werden, dann müssen damit erhebliche Hürde einher gehen.Gleichzeitig fördern wir die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare, auch bei Adoption einen Kindes. Hier darf es keinen Unterschied mehr zur Ehe/Partnerschaft heterosexueller Paare geben.
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Eigentumsrecht vor Antidiskriminierung: Das Selbstbestimmungsrecht darf das Hausrecht von Eigentümern nicht aushebeln. Unternehmen, deren Geschäftsidee auf Geschlechtertrennung basiert, darf die Existenzgrundlage nicht durch Transsexualität gefährdet werden. Beispiel: Ein Fitnessstudio für Frauen darf Personen, die biologisch als Mann geboren wurden, den Zugang verweigern ohne mit juristischen Gegenmaßnahmen rechnen zu müssen.
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Identitätspolitik oder mit Wokeness in Verbindung stehende Themen sollten an Hochschulen an isolierten Fachbereichen, nicht in allen Fachbereichen mit jeweils zuständigen Personen schwerpunktmäßig betrieben werden. Wokeness und Genderismus sind generell keine Wissenschaft und sollten somit auch nicht das exklusive Recht besitzen, sich in allen Fachbereich anzusiedeln.
Verwaltungen und Kommunen sollten alle Anliegen, die mit dem Themenkomplex zusammenhängen, an eine zentrale Landes- oder Bundesstelle abgeben, so dass sie nicht zu Ideologiemaschinen werden, die ihre eigentlichen Aufgaben vernachlässigen, weil sie sich mit Problemfeldern beschäftigen müssen, die sie unnötig ablenken und nicht zu ihrem Kerngeschäft gehören. Eine bzw. eine überschaubare Anzahl dieser Stellen könnte personell so ausgestattet sein, dass die zu erwartende Anzahl legitimer Fälle bearbeitet werden kann. Eine solche Stelle müsste zudem Fälle ablehnen können.