Zentralrat der Juden ist unerlässliche Stimme für jüdisches Leben in Deutschland

Vor 70 Jahren nahm der Zentralrat der Juden seine Arbeit auf. Damals wie heute ist der Zentralrat eine unerlässliche Stimme für jüdisches Leben in Deutschland. Dem Jubilar wünschen die Freien Demokraten alles Gute.

Neue Synagoge Berlin
Vor 70 Jahren nahm der Zentralrat der Juden seine Arbeit auf. Damals wie heute ist der Zentralrat eine unerlässliche Stimme für jüdisches Leben in Deutschland.

Vor 70 Jahren, nur fünf Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur, nahm der Zentralrat der Juden seine Arbeit auf. Die Dachorganisation jüdischer Gemeinden und Landesverbände wurde damals in Frankfurt am Main gegründet. Es sollte ursprünglich eine Interessenvertretung während der Übergangszeit bis zur endgültigen Ausreise sein. Am Sonntag feierte der ZdJ nun seinen 70. Geburtstag. Damals wie heute ist der Zentralrat eine unerlässliche Stimme für jüdisches Leben in Deutschland. Der religionspolitische Sprecher der FDP-Fraktion Benjamin Strasser nennt den Zentralrat einen wichtigen Impulsgeber in öffentlichen Debatten. Die FDP-Europaabgeordnete Nicola Beer betont: „Jüdisches Leben in Deutschland ist für unsere Gesellschaft kostbarer denn je.“ Denn es spiegele die Wurzeln Europas und Deutschland wider und weise den Weg für eine versöhnte Gesellschaft in die Zukunft.

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„Für eine Gesellschaft des Miteinanders, für eine Gesellschaft des Austauschs und des Dialogs, des gegenseitigen Verständnisses zwischen Juden und Nichtjuden ist das intensive Wirken des Zentralrats von wertvoller Bedeutung“, erklärt FDP-Europaabgeordnete Nicola Beer in einem Video. Denn heute sei jüdisches Leben in Deutschland für die Gesellschaft kostbarer denn je, da es die Wurzeln Europas und Deutschland widerspiegle und „es weist nicht zuletzt, dank der Beiträge des Zentralrats der Juden, für eine versöhnte Gesellschaft den Weg in die Zukunft.“

FDP-Parteichef Christian Lindner teilte mit: „Seit 70 Jahren sorgt der Zentralrat der Juden dafür, jüdisches Leben in Deutschland zu verankern und wahrnehmbar zu machen. Die Bekämpfung des Antisemitismus ist unser aller Verantwortung.“

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Der religionspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Benjamin Strasser, fügt hinzu: „Es ist beschämend, dass der Zentralrat der Juden seit Jahren wieder vermehrt vor Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft warnen muss.“ Denn erst im Oktober 2019 gab es wieder einen antisemistischen Anschlag auf die Synagoge in Halle. „Nach einem Anstieg der antisemitischen Straftaten verbietet es sich, einfach zur Tagesordnung überzugehen. Juden dürfen in unserem Land nie wieder Angst um Leib und Leben haben“, fordert Strasser.

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Auch FDP NRW-Fraktionsvize Joachim Stamp erinnert am Jubiläum an die Verpflichtung, Antisemitismus zu bekämpfen, als auch an den ehemaligen Präsident des ZdJ und FDP-Politikers Ignatz Bubis, der 1999 verstarb. Bubis setzte sich als Präsident des ZdJ für Minderheiten, Menschenrechte und Demokratie ein. Der Rat sei nicht nur eine Stimme für jüdisches Leben, sondern die jüdische Stimme für ethische, politische und gesellschaftliche Fragen. Die Freien Demokraten danken daher dem Rat für ihre wichtige Arbeit und wünschen weiterhin: Alle guten Wünsche!

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