FDP legt Schulöffnungs-Konzept vor

Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder wieder ganz normal zur Schule und zur Kita gehen können. FDP-Vize Katja Suding erklärt in einem Konzeptpapier, wie das gelingen kann.

Kind, Schule
Freie Demokratnen wollen Kindern ihr Recht auf Bildung zurückgeben
Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder wieder ganz normal zur Schule und zur Kita gehen können. Die FDP dringt darauf, dass Schulen und Kitas möglichst schnell für den Normalbetrieb geöffnet werden, und fordert erhöhte Kapazitäten für freiwillige Corona-Tests in den Schulen. FDP-Vize Katja Suding nennt in einem Konzeptpapier weitere konkrete Bedingungen, wie die Öffnung gelingen kann. sie betont: „Mit jedem Tag, an dem Kindern ihr Recht auf Bildung versagt wird, schrumpfen ihre Zukunftschancen. Jeder weitere Tag fordert Eltern neu heraus, viele sind überfordert.“

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“Unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung – auch in Zeiten geschlossener Kitas und Schulen”, betont Suding. „Es darf daher keine Frage sein, ob Schulen und Kitas so schnell wie möglich wieder regulär öffnen, sondern es muss darum gehen, wie die Schulen das bewerkstelligen.“ Sie führt aus: “Freiwillige Tests von Kindern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften können steigende Fallzahlen sichtbar machen und helfen, lokale Ausbrüche unverzüglich durch personenbezogene Isolation einzudämmen”. In dem Papier mit dem Titel “Kindern ihr Recht auf Bildung zurückgeben – auch in schwierigen Zeiten” schreibt sie außerdem: „Es ist absolut unverhältnismäßig, mit einem bundesweiten Schul- und Kitabetrieb zu warten bis ein Impfstoff gefunden wird“.

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Suding plädiert für “Hygienekonzepte, die weitestgehend ohne Maskenpflicht im Unterricht auskommen”. Sie schreibt: “Versetzte Pausenzeiten, Vermeidung von direktem Kontakt, regelmäßiges Lüften und Händewaschen sollten die vorrangigen Hygienemaßnahmen bilden.” Die Bildungspolitikerin ergänzt: “Auch die Ausweitung der Räumlichkeiten wäre eine Möglichkeit, zum Beispiel in Bildungszentren, Bibliotheken oder, bei gutem Wetter, auf dem Schulhof, in den Parks und in Stadien.”

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Suding führt aus, für benachteiligte Kinder müssten zusätzliche Lernkonzepte erarbeitet werden. “Sie sollten bevorzugt in den Unterricht vor Ort geschickt werden.” Wenn dies nicht möglich sei, müsse sichergestellt werden, “dass sie digitale Geräte zur Teilnahme am virtuellen Unterricht von zu Hause aus nutzen können”. Die FDP-Politikerin fordert zudem ein “unbürokratisches Antragssystem” für den Digitalpakt und eine bessere Lehrerfortbildung in Sachen Digitalisierung.

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