FDP NRW ist bereit für den Wahlkampf

Die Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen haben ihre Kampagne zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 vorgestellt. Die Liberalen haben in den letzten Jahren viel erreicht, aber sie haben unter dem Motto "Von hier aus weiter" noch viel mehr vor.

Kampagnenpräsentation der FDP NRW mit Spitzenkandidat Joachim Stamp und Johannes Vogel
Joachim Stamp, Spitzenkandidat der FDP NRW, und Johannes Vogel präsentieren die Kampagne der FDP NRW für den Landtagswahlkampf 2022.

Die Freien Demokraten in Nordrhein-Westfalen sind bereit für den Wahlkampf: Der FDP-Spitzenkandidat und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Joachim Stamp, hat gemeinsam mit dem Generalsekretär der FDP NRW und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag, Johannes Vogel, die Kampagne zur Landtagswahl am 15. Mai 2022 vorgestellt. „Wir haben in den vergangenen jetzt knapp fünf Jahren sehr, sehr viel erreicht. Wir haben gute Regierungserfolge erzielt in ganz unterschiedlichen Themenfeldern und das wollen wir natürlich fortsetzen. Das ist unser Anspruch, das ist unser Ziel“, betont Stamp. Das Kampagnenmotto „Von hier aus weiter“ verkörpere die Haltung der Freien Demokraten, erklärt Vogel: „Denn wir haben viel erreicht, aber wir haben noch mehr vor.“

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Die Optik eines neuen leuchtenden Morgens passe zum Lebensgefühl, „was wir Freie Demokraten verkörpern“, ist Vogel überzeugt. Dieses Motiv passe zur aktuellen Zeit, „weil wir doch alle die Hoffnung haben und den Menschen auch die Hoffnung geben wollen, dass die Einschränkungen im Hinblick auf die Pandemie, die in den letzten Wochen und Monaten nötig waren, in den nächsten Wochen und Monaten Schritt für Schritt auch hinter uns gelassen werden können“, ordnet der FDP NRW Generalsekretär die Kampagnenlinie ein. 

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Mit Optimismus nach vorn schauen

FDP-Spitzenkandidat Joachim Stamp erklärt die Haltung der Freien Demokraten hinsichtlich der aktuellen Pandemiepolitik: Die Freien Demokraten hätten notwendige Maßnahmen für den Gesundheitsschutz mitgetragen, diese hätten auch Grundrechtseinschränkungen bedeutet. Aber wichtig sei: „Wir dürfen uns an diese Grundrechtseinschränkungen nicht gewöhnen.“ Die Einschränkungen der Grundrechte dürften nicht länger stattfinden als es zwingend nötig sei, um die Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Und genau diese Einstellung werde durch die Großfläche „Es heißt nicht: Einigkeit und Recht und Freiheitsverbot“ deutlich. 

Die Freien Demokraten wollen mit Optimismus nach vorn schauen, für einen gesellschaftlichen Aufbruch für die Zeit nach Corona, blickt Stamp positiv in die Zukunft. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass sich das Leben wieder vollumfänglich entfaltet, „dann ist auch wieder die Chance, dass wir auch wieder über andere Themen sprechen, die den Menschen wichtig sind, die uns aber auch als Freie Demokraten wichtig sind.“ Wichtig sei jedoch, dass nicht mit einem Schlag alle Maßnahmen fallen, sondern dass besonnen Schritt für Schritt Öffnungen vorgenommen werden, so Stamp.

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Aufstiegsversprechen erneuern

Wichtige Themen für die Menschen und für das Land Nordrhein-Westfalen gäbe es zahlreiche: Die Digitalisierung müsse weiter vorangebracht werden, Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr von Bürokratie entfesselt werden. Aber ein Thema sei dem Spitzenkandidaten Joachim Stamp besonders wichtig, „nämlich die Erneuerung des Aufstiegsversprechens“, verkündet Vogel.

Deswegen stehe auf einer der Großflächen: „Talent ist überall. Fördern wir es überall.“ Dieser Slogan zielt auf die Talentschulen ab, die in Nordrhein-Westfalen von der schwarz-gelben Landesregierung eingeführt wurden „als Leuchttürme für Chancengerechtigkeit in den Stadtteilen mit den größten sozialen Herausforderungen“, erklärt Johannes Vogel sichtlich stolz. Ziel sei es jetzt, die Talentschulen weiter auszubauen, von 60 auf 1.000 Talentschulen im ganzen Land und Talent Scouts an jeder Schule in Nordrhein-Westfalen. 

Durch diese Talent Scouts „schaffen wir eine ganz andere Bildungsgerechtigkeit, wenn individuell in den Schulen Talente gefördert werden und eben nicht nur die aus den bildungsstarken Familien, sondern eben auch gerade diejenigen, wo man zu Hause vielleicht nicht so unterstützen kann“, betont Stamp die Vorteile der liberalen Bildungspolitik. 

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