Feuer und Flamme für Hessen

Die Freien Demokraten in Hessen rund um Spitzenkandidat Stefan Naas haben auf ihrem Parteitag Bettina Stark-Watzinger als Vorsitzende im Amt bestätigt und ihr Programm für die Landtagswahl beschlossen.

Stefan Naas Landesparteitag
FDP-Spitzenkandidat Stefan Naas ist Feuer und Flamme für Hessen.

Stefan Naas, Spitzenkandidat der Freien Demokraten zur Landtagswahl, schwor in seiner Rede zum Wahlprogramm die Delegierten auf den Wahlkampf ein: „Wir Freie Demokraten haben uns für Hessen entschieden, weil wir für dieses Land brennen. Wir machen keine halben Sachen. Ich komme aus Hessen, kandidiere für Hessen und bleibe in Hessen.“

Das Bundesland dümpele seit neun Jahren unter Schwarz-Grün vor sich hin. Er wolle gemeinsam die Hessinnen und Hessen für die Freien Demokraten und ihr Programm begeistern „und Schwarz-Grün beenden“. Naas kündigte an: „Wir wollen wieder in die Landesregierung, um unsere Ideen umzusetzen. Es darf keine Regierungsbildung aus der Mitte ohne uns geben.“

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Hessen zum Wirtschaftswachstumsland Nummer eins machen

Hessen solle wieder zum Wirtschaftswachstumsland Nummer eins werden. „Wir wollen raus aus dem Mittelmaß, denn Hessen wird immer unattraktiver“, stellte Naas klar. „Hohe Abgaben, hohe Bürokratie und fehlende Digitalisierung führen dazu, dass Hessen die Kraft zum Wachstum fehlt und das Vertrauen in den Standort schwindet. Das Wachstum ist in Hessen unterdurchschnittlich.“ Für den Spitzenkandidaten ist klar: „Wir brauchen eine Landesregierung, die für diesen Wirtschaftsstandort brennt.“

Im Vorfeld hatte Naas erklärt: „Für eine starke Wirtschaft und eine leistungsfähige Infrastruktur wollen wir unter anderem die Zuwanderung von Arbeitskräften erleichtern, den Meister mit dem Master gleichstellen, das Vergaberecht modernisieren und die Sonntagsöffnung liberalisieren sowie den Ausbau der Schiene durch Gründung einer Planungsgesellschaft beschleunigen.“

Wirtschaft, Bildung und Freiheit sind die Schwerpunkte des Programms zur Landtagswahl, das die FDP Hessen auf ihrem Landesparteitag in Wetzlar, der unter dem Motto „Feuer und Flamme für Hessen“ stand, einstimmig beschlossen hat. Naas ist überzeugt: Es ist es ein starkes Programm „voller Liberalismus“.

Stark-Watzinger überzeugt als Landeschefin

Bettina Stark-Watzinger ist die alte und neue Landesvorsitzende der Freien Demokraten in Hessen. Sie wurde mit 89,6 Prozent der Delegiertenstimmen im Amt bestätigt. Auch sie hat die Landtagswahl fest im Blick: „Wir wollen Schwarz-Grün ablösen, wir sind Feuer und Flamme für Hessen.“ Sie machte deutlich, dass die Freien Demokraten „der beste Anwalt des mündigen Bürgers“ seien. Die FDP sei die einzige Partei, die konsequent auf Freiheit setze.

Ebenfalls wiedergewählt wurden Generalsekretär Moritz Promny (74,8 Prozent), die beiden stellvertretenden Landesvorsitzenden Wiebke Knell (88,7 Prozent) und Dr. Thorsten Lieb (77,8 Prozent) sowie Schatzmeister Dr. Matthias Büger (81,3 Prozent). Das Präsidium komplettieren Oliver Stirböck (82,6 Prozent), Max Grotepaß (88,9 Prozent), Alexander Müller (83,8 Prozent) und Stephan Dehler (92,7 Prozent).

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Ruppert wird Ehrenvorsitzender der FDP Hessen

Eine besondere Auszeichnung wurde dem ehemaligen Landesvorsitzenden Stefan Ruppert zuteil. Er wurde einstimmig zum Ehrenvorsitzenden der FDP Hessen gewählt. Stark-Watzinger würdigte die Verdienste ihres Amtsvorgängers: „Stefan Ruppert gehört zu den Menschen, die Vorurteile gegen Politik allein durch ihre Person widerlegen. Er ist ein Mann der Empathie, ein respektierter Gesprächs- und Verhandlungspartner, und er hat persönlich zurückgesteckt, um die hessische FDP als Landesvorsitzender im Ehrenamt zu führen.“

Ruppert bedankte sich bei den Delegierten: „Mich hat immer mein Menschenbild angetrieben: Vertraue den Menschen und sie werden es dir danken.“ Der Ehrenvorsitzende betonte: „Freiheit wird nicht von der Tribüne aus verteidigt.“ Er ist nach Ruth Wagner und Dr. Wolfgang Gerhardt der dritte Ehrenvorsitzende der Freien Demokraten Hessen.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

So können Sie die FDP Hessen unterstützen:

Folgen Sie der FDP Hessen auf FacebookTwitter und Instagram oder Stefan Naas auf FacebookTwitter und Instagram und verstärken Sie die Reichweite der Beiträge, indem Sie diese liken, teilen und kommentieren. 

Nehmen Sie an den Veranstaltungen der FDP Hessen teil und unterstützen Sie die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer vor Ort.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.