Kreisverband Düsseldorf · , 40479 Düsseldorf · 17.11.2025 · 18:30 Uhr

Club Liberal XL zum Grundsatzprogramm

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Anliegen:

Kritik an der aktuellen Energiepolitik.

ID: 0267
Zu diesem Anliegen gibt es schon 10 Ideen:
  • Vereinbarkeit von günstiger und verlässlich verfügbarer Energie als Basis unseres Wohlstands mit Klimaschutz lassen eine (weitere) Nutzung von Kernenergie als sinnvoll erscheinen, daher stop zum Rückbau und klares Ja zum Ausbau von modernen AKW für einen ausgewogenen Energie Mix analog unserer progressiven europäischen Nachbarländer!

  • Mehr Markt und nicht ständiged "Zuschütten" der Probleme und Preisbildung mit Subventionen

  • Beibehalten der direkten oder-und indirekten Förderung von Solarenergie (PV oder Solarwärme) auf Dächern insbesondere auch von Privatpersonen /auf privaten Gebäuden. Das sorgt für direkten Verbrauch im Haus, damit geringeren Bedarf an Netzausbau und Speichern, bei denen wir noch deutlich hinterher sind. Zudem hat Solarenergie auf Dächern eine ganz außerordentlich hohe Akzeptanz bei den Menschen und kollidiert nicht mit Interessen des Artenschutzes.

  • Klares Einsetzen für Technologieroffenheit bei der Erzeugung von Energie (Gas, Atom). Die "bedingungslose" Transformation hin zu erneuerbaren Energien ist nicht mehr bezahlbar und hat Deutschland bereits in Abseits geführt. Dies muss klar gesagt werden. Der Traum vom grünen Wasserstoff ist nicht zu realisieren.

  • Vollständige Abschaffung von Subventionen für den EE Bereich im Privatbereich. Subventionierung führt zu Verteilungsungerechtigkeit. Arbeitnehmer ohne Eigenheim finanzieren mit ihrem Steuergeld Energieversorgung der Eigenheimbesitzer.

  • Statt strategisch und politisch angestrebt die Energiemengen in Deutschland begrenzen zu wollen und die vermeintlich einzig richtige Methode der Energieversorgung "nach deutscher Art" hoch durchzusubventionieren, muss viel mehr auf Preissignale und die soziale Marktwirtschaft gesetzt werden, um für alle bezahlbare, versorgungssichere und international wettbewerbsfähige Energien in genügender Menge zu erhalten.

  • Erhebliche Erleichterung von Planung und Zulassung von Energiespeichern.

  • Transparenz und Optimierung des ökonomischen und ökologischen Fußabdrucks des Gesamtsystems. Billiger Strom durch noch mehr Erneuerbare hilft nicht, wenn er bei Windstille und Dunkelheit durch schmutzige und teure Gaskraftwerke ergänzt werden muss. Kosten für die EE-Umlagen und Netzentgelte müssen für den Verbraucher ausgewiesen werden, statt im Bundeshaushalt versteckt werden.

  • Ersatzlose Streichung des EEG. Die Abkehr von fossiler Brennstoffe kann allein durch eine Besteuerung von CO2 erreicht werden. Da braucht es keine künstlichen Anreize durch Subventionen mit Abnahmegarantien und Fehlallokationen für Anlagen, die sich überhaupt nicht rechnen.

  • Korrektur des Energieeffizienzgesetzes (EnEfG). Die deutsche Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie ist fehlgeleitet: statt zur effizienten Produktion und Nutzung von Energie anzuhalten, macht § 4 Vorgaben für die verbrauchbare Gesamtenergiemenge. Das ist schädlich für Industrie und Menschen. Bei effizienten Gewinnungsmethoden wird das Land durch eine höhere statt niedrigere Verfügbarkeit von Energie profitieren.