Kreisverband Düsseldorf · , 40479 Düsseldorf · 17.11.2025 · 18:30 Uhr

Club Liberal XL zum Grundsatzprogramm

Event-Code eingebenEvent-Code eingeben, um Ideen einzureichen
Anliegen:

Hohe Mietpreise stellen eine Herausforderung dar.

ID: 5190
Zu diesem Anliegen gibt es schon 2 Ideen:
  • Meine Formulierung des Anliegens in einer positiven Sprache ist: "Wir lösen die Herausforderungen rund um hohe Mieten". Das können wir langfristig erzielen in dem der Mietmarkt liberalisiert wird. Die Rechte für Mieter sind deutlich höher als die Rechte der Vermieter. Das ist im Ungleichgewicht und sorgt dafür, dass weniger gebaut wird. Mieten werden fallen, wenn das Angebot an Wohnraum höher wird. Das wird nur mit privaten Geld gelingen. Ich kenne viele Personen, die Geld für 1 oder 2 Wohnungen haben, grundsätzlich von Immobilien als Geldanlage und Altersvorsorge überzeugt sind, ggf. sogar später aus dem Haus raus in eine Wohnung ziehen würden, aber nichts unternehmen weil sie Angst haben einen Mieter nicht mehr loswerden zu können und die ganze Finanzierungsrechnung platzt. Auch die Mieten einmal anpassen zu können, wenn beispielsweise Finanzierungskosten steigen oder Renovierungen vorgenommen werden ist für viele wichtig. Klar ist, dass das kurzfristig für schwierige Fälle sorgen wird, meine Strategie wäre es klar über diese Dinge zu sprechen. Langfristig wird es so mehr Immobilien geben (vorausgesetzt man bekommt die Bauneuanträge auch sauber genehmigt und Bauland ausgewiesen) und die Mieten werden sinken oder zumindest länger stabil bleiben.

  • Meine positive Formulierung des Anliegens ist: "Wir lösen die Herausforderungen Rund um hohe Mietpreise". Meine kurzfristige Idee ist schnell zu schauen, dass ungenutzter Wohnraum aktiviert wird. Sehr viel ungenutzten Wohnraum gibt es in Deutschland bei älteren Ehepaaren. Die eigenen Kinder sind aus dem Haus, Zimmer stehen leer. Wenn es uns gelingt, dass ältere wieder jüngeren Familien den Platz abgeben könnten wir kurzfristig viel gewinnen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei nachgewiesener "Verkleinerung" der Wohnsituation nach einem Immobilienverkauf vielleicht die Hälfte der Grunderwerbsteuer, die der Käufer gezahlt hat, zusätzlich an Verkäufer ausbezahlt wird. Oder man bekommt in der Rente einen Bonus für ein paar Jahre, oder eine andere Geldzuwendung. Das Gleiche würde auch als Miete funktionieren: Bei nachgewiesener "Verkleinerung" erhält man für das Haus was man vermietet einen beträchtlichen Steuerrabatt auf die nächsten Jahre.