Kreisverband Düsseldorf · , 40479 Düsseldorf · 17.11.2025 · 18:30 Uhr

Club Liberal XL zum Grundsatzprogramm

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Anliegen:

Wunsch nach einem familienfreundlichen, kinderfreundlichen Staat, Förderung des Kinderwohls, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und familiärer Geborgenheit.

ID: 5801
Zu diesem Anliegen gibt es schon 2 Ideen:
  • Elterngeld-Update, um die Anfänge der Familiengründung zu erleichtern.
    Die Einkommensgrenze für Paare und für Alleinerziehende für den Bezug von Elterngeld wird abgeschafft.
    Der Höchstbetrag zum Elterngeld soll von EUR 1.800 auf EUR 2.500 erhöht werden, um der Inflation seit Start in 2007 Rechnung zu tragen. Künftig soll der Höchstbetrag automatisch entlang der Inflation angepasst werden.

    Arbeitgebern soll es erlaubt sein, einen steuerfreien Zuschuss von bis zu 10% des Nettogehaltes an Beschäftige in Elternzeit zu leisten. Es findet keine Anrechnung auf das Elterngeld statt, der Höchstbetrag kann sanktionsfrei überschritten werden.

    Der Anspruch auf Elternzeit und Elterngeld soll von den Eltern auf Dritte, insbesondere Großeltern, teilweise übertragbar sein: Innerhalb der ersten 14 Lebensmonate des Kindes, bis zu 3 Monate.

    Der Geschwisterbonus wird reformiert: Ab dem zweiten Kind wird der Elterngeldanspruch bei Teilzeit-beschäftigten Müttern abweichend ermittelt, um der bestehenden Care-Arbeit Rechnung zu tragen: So wird der Elterngeldbetrag von einer hochgerechneten Vollzeitbeschäftigung abgeleitet ermittelt.

    Für selbstständige Schwangere soll eine Angleichung beim Mutterschutz und Elterngeld erfolgen. Beim Elterngeld soll es zudem in Anlehnung an den steuerfreien Arbeitgeber-Zuschuss für Angestellten in vergleichbarer Höhe steuer- und abzugsfreie Hinzuverdienstmöglichkeiten geben.

  • Keine Barauszahlung von Kindergeld und Abschaffung von Kindergeldzuschlag (der ja eh nicht von jedem beantragt werden kann, auch bei normalem Verdienst), da es ohnehin im Bürgergeld Bezüge für die Kinder gibt. Stattdessen in einen Topf Bildung, Ernährung und Teilhabe für alle in Deutschland lebenden Kinder.
    Davon bekommen Kitas und Schulen einen Teil für Bildung und Frühstück/Mittagessen und einen Teil die Vereine mit Angebot für Kinder, damit Beiträge niemanden ausgrenzen.
    So käme Kindergeld dort an wo es gebraucht wird, nämlich unabhängig von Status und Herkunft bei jedem Kind im Bereich Bildung, jedes Kind wäre sicher satt und jedes Kind kann nachmittags überall teilnehmen.