FDP Kreuzberg · virtuell · 25.10.2026 · 19:00 Uhr

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Thema:

Wohnen bezahlbar machen: Baukosten senken, Eigentumserwerb erleichtern, Mietendruck mindern.

ID: 11-2

Zu diesem Thema gibt es schon 9 Ideen:
  • Mehr YIMBYism wagen, Eigentümer im Geltungsbereichs eines Bebauungsplans können eigenständig und mehrheitlich für eine Erhöhung des Maßes der baulichen Nutzung stimmen. Denn mehr Mitbestimmung schafft eine hohe Akzeptanz für zusätzlichen Wohnraum.

  • Deutschland braucht eine einheitliche Bauordnung damit in jedem Bundesland die gleichen Standards gelten und so Serielles Bauen preiswert möglich wird.

  • Ein einheitliches Baugesetz in Deutschland einführen und den Flickenteppich der 16 Länder beenden. Darüber hinaus einfachere und weniger Regularien beim Wohnneubau. Zudem die Bauämter ertüchtigen die Bauanträge schneller zu genehmigen. Man könnte z.B. einführen, dass wenn ein Bauantrag nach 3 Monaten nicht bewilligt oder abgelehnt wurde dieser automatisch so gilt wie er eingereicht wurde.

  • Senkung der verpflichtenden Bau-Standarts

  • Baukosten senken: im Grunde die meisten Bauvorschriften abschaffen (Grenzen nur da, wo Beeinträchtigungen z.B. von Nachbarn auftreten oder Sicherheit gefährdet wird) und den Leuten selbst überlassen wie sie bauen wollen, mit allen Konsequenzen. Auf Vernunft und begleitende Anreize setzen, etwa was energetische Maßnahmen und Nachhaltigkeit angeht (z.B. durch gezielte Förderprogramme).

  • Die Nebenkosten wie Maklergebühren, Grunderwerbssteuer und Notarkosten für Eigentumserwerb, die zwischen 5% und 10% des Kaufpreises liegen, müssen um den Faktor 10 reduziert oder auf wenige Tausend Euro gedeckelt werden. Im Vergleich zu der erhaltenen Gegenleistung wird damit eine Abzocke betrieben.

  • Grunderwerbsteuer für erste Immobilie bundeseinheitlich abschaffen!

  • Grundsteuer für die erste Immobilie abschaffen.

  • Kaufnebenkosten reduzieren durch Provisionsdeckel für Maklercourtage beim Kauf von Immobilien:
    Maximal 3% des Kaufpreises inkl. MWST oder Flat Fee. Begrenzt auf 5 Jahre, danach Prüfung, ob reduzierte Courtage sich von selbst im Markt hält. Ggf. Neuaufsetzen. (Argument der Maklerverbände, dass sich dadurch Qualität der Dienstleistung mindern würde, kann begegnet werden durch Hinweis auf fehlende Haftung bei Minderleistung.)