FDP Barnim · Bürgerbildungszentrum Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde · 05.11.2025 · 18:30 Uhr

"Freiheit konkret gedacht - Ideenwerkstatt zum Grundsatzprogramm der FDP"

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Anliegen:

Wunsch nach gelungener/erfolgreicher Integration von Migranten/Zuwanderern/Ausländern/Menschen mit Migrationshintergrund.

ID: 3326
Zu diesem Anliegen gibt es schon 2 Ideen:
  • Integration erleichtern durch die Förderung von Vereinen. Nirgends gelingt Integration einfacher als über den Sport oder andere organisationsgebundene Gruppen. Daher gelingt Integration auch einfacher in kleineren/mittleren Orten mit aktiver Vereinsstruktur.

  • Ein Modell, wie es in der Bundestagswahl 2021 von der FDP vorgeschlagen wurde, wäre genau richtig. Es muss unterschieden werden zwischen Fachkräften, die zuwandern wollen und Menschen, die Asyl beantragen. Hier könnte man noch einiges ausbessern:
    - Ich habe von vielen Menschen, die hier Asyl beantragen, gehört, wie schwierig es ist, eine Zulassung zum Arbeiten zu bekommen. Ich finde, dass auch während eines laufenden Asylverfahrens der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden sollte.
    - Gleichzeitig haben Menschen, die Asyl beantragen, häufig auch schon traumatische Erlebnisse gehabt. Hier sollte es bei Aufnahme ein Screening geben, in welchem der Bedarf an Unterstützung ermittelt wird, damit Menschen mit z.B. PTBS nicht allein gelassen werden.
    - Qualifizierte Fachkräfte, welche nach Deutschland auswandern wollen, sollten mit der entsprechenden Qualifikation und Deutschkenntnissen sowieso einen leichten Zugang bekommen.
    - Auf der anderen Seite sollte es dann aber keine Toleranz gegenüber Personen geben, die straffällig geworden sind, so dass diese keine Gefahr für die Bevölkerung darstellen und keinen Nährboden für Intoleranz und rechtes Gedankengut liefern. So wird auch die Moral in der Gesellschaft hochgehalten, die anderen Menschen offen zu empfangen und integrieren zu wollen.
    - Abschiebegeschichten von gut integrierten Menschen sollten auch verhindert werden. Hier sollte Menschenverstand über Bürokratie stehen. Wenn jemand schon mehrere Jahre in Deutschland wohnt, die Sprache spricht, hier arbeitet und integriert ist, sollte es ein Recht geben, bleiben zu dürfen, auch wenn der initiale Asylantrag nach Jahren abgelehnt wurde.