FDP Barnim · Bürgerbildungszentrum Puschkinstraße 13, 16225 Eberswalde · 05.11.2025 · 18:30 Uhr

"Freiheit konkret gedacht - Ideenwerkstatt zum Grundsatzprogramm der FDP"

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Anliegen:

Befürchtung eines Zusammenbruchs, Kollapses oder Versagens der sozialen Sicherungssysteme durch Überlastung, demografische Entwicklung, fehlende Reformen oder politische Untätigkeit.

ID: 5602
Zu diesem Anliegen gibt es schon 2 Ideen:
  • Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung und Ergänzung des Umlageverfahrens durch ein System, in welchem überschüssige Rentenbeiträge in Aktien- und Immobilienfonds angelegt werden können.
    Bereits in den 80er, 90er und 2000er Jahren wurden der Boomer-Generation Rentenversicherungsbeiträge in Höhe von 19,2 % bis in der Spitze 20,3 % auferlegt. Ab Anfang der 2000er Jahre wurden aufgrund der Wahrnehmung der demografischen Entwicklung im Zuge von Riester und Rürup Forderungen nach dauerhaften Rentenversicherungsbeiträgen bis maximal 20 % (Haltelinie bis 2025) erhoben.
    Die damalige Politik hat darauf nicht nur nicht reagiert, sondern wider besseres Wissen ab 2013 unter Führung von CDU/CSU und SPD begonnen, die Rentenversicherungsbeiträge dauerhaft zu senken, was zu dem Erfordernis immer höher werdender Steuerzuschüsse geführt hat, über die die heutige Regierung von CDU/CSU und SPD sich nun beklagt.
    Hier bedarf es dringend einer Erhöhung der Beiträge sowie einer Reform, die dem demografischen Wandel Rechnung trägt, damit das Rentenniveau gesichert oder im Idealfall erhöht werden kann und gute Renten für alle Generationen ermöglicht.

  • Rente:
    Schrittweise Umstellung der Beitragszahlungen vom Umlageverfahren auf Kapitaldeckung mit sofortigem Beginn.
    Sofortige Einführung der Aktienrente
    Rentenzahlungen nur an Beitragszahler. Nicht-Beitragszahler erhalten Sozialhilfe.
    Deckelung der Pensionen von ehemaligen Politikern.
    Keine versicherungsfremden Leistungen durch die Rentenkasse.