"Freiheit konkret gedacht - Ideenwerkstatt zum Grundsatzprogramm der FDP"
Sozialsysteme sichern: Finanzierung stabilisieren, Eigenverantwortung fördern, Leistungen zielgenau machen
ID: 12-2
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Eine Zusatz Besteuerung auf Zigaretten/Alkohol/Süßigkeiten/Süßgetränke damit die Preise erhöht werden, als Präventionsmaßnahmen das der Konsum reduziert wird und somit Lungenkrankheiten, Diabetes und andere Erkrankungen reduziert werden.
Mehr frühzeitige Vorsorge betreiben um Krankheiten schneller zuerkennen und behandeln.
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Sozialsysteme stärken: Eigenverantwortung fördern, Leistungen besser ausrichten
Um unser Gesundheitssystem langfristig zu sichern, brauchen wir eine neue Balance zwischen Solidarität und Eigenverantwortung. Heute steht das System vor einer Zerreißprobe: Einerseits leisten wir Höchstmedizin, andererseits steigen die Kosten kontinuierlich – nicht zuletzt, weil wir oft zu spät eingreifen.
Meine Analyse medizinisch-soziologischer Studien zeigt: Es gibt eine tiefe Kluft zwischen dem, was unser Gesundheitssystem bietet, und dem, was viele Menschen heute wollen. Während das System oft in einem „ärztlich-autoritären“ Modus agiert – „Du bist der Patient, wir sagen dir, was zu tun ist“ – wächst bei vielen Bürgerinnen und Bürgern der Wunsch nach selbstbestimmter Gesundheitsvorsorge. Sie sagen: „Ich möchte aktiv etwas für meine Gesundheit tun – nicht nur reagieren, wenn etwas kaputt ist.“
Studien zeigen, dass bereits 20 bis 50 Prozent der Bevölkerung in dieser neuen Gesundheitskultur leben. Doch das klassische System beachtet diese Menschen kaum. Stattdessen entsteht ein ungeordneter Markt: mit Wellness-Anbietern, Internet-Coaches oder alternativen Heilmethoden – oft ohne fundierte Qualitätssicherung.
Dabei liegt hier eine riesige Chance: Denn die fünf häufigsten Gesundheitsprobleme – von Diabetes bis Herz-Kreislauf-Erkrankungen – hängen maßgeblich mit dem Lebensstil zusammen. Und das ist etwas, das jeder von uns beeinflussen kann. Wer hier früher und gezielter fördert, kann viel teure Behandlungsmedizin vermeiden.
Dafür können wir auf eine alte, aber heute unterschätzte Tradition zurückgreifen: die Kur. Bereits in der Antike war die Kur ein Ort der Selbstbildung und ganzheitlichen Gesundheitspflege – ein bewusster Aufenthalt, bei dem Menschen lernten, wie Ernährung, Bewegung, Schlaf oder soziale Beziehungen ihre Gesundheit stärken. Auch in Deutschland blieb diese Kultur lange lebendig, etwa in Form der staatlich unterstützten Sozialkur oder Rehabilitation.
Heute braucht es eine Revitalisierung dieser Kurkultur – zeitgemäß, wissenschaftlich fundiert und zugleich persönlich. Stellen wir uns Angebote vor, bei denen Menschen gezielt lernen, wie sie ihre Gesundheit aktiv gestalten können. Begleitet von medizinischen Profis, ausgerichtet auf individuelle Bedürfnisse, mit einem ganzheitlichen Blick auf Körper, Geist und Lebensumfeld.
Solche präventiven, selbstbestimmten Angebote wären nicht nur deutlich kostengünstiger als teure Spitälerbehandlungen – sie wären auch nachhaltiger. Und: Sie schaffen Lebensqualität, die Freude am eigenen Wohlbefinden stärkt.
Ich habe mit vielen jungen Menschen gesprochen – vor allem mit jenen um die 20. Bei ihnen leuchten die Augen, wenn sie von dieser Idee hören. Sie wollen kein System, das nur auf Versicherungsschutz setzt. Sie wollen aktiv mitgestalten. Und sie wissen: Wer früh investiert, spart langfristig – für sich und für die Gesellschaft.
Deshalb: Nutzen wir die Marktkräfte sinnvoll! Stärken wir die Eigenverantwortung! Öffnen wir das System für innovative, präventive Gesundheitsleistungen – ganz im Sinne einer liberalen Gesundheitspolitik, die Vertrauen, Freiheit und Verantwortung zusammenbringt.
So sichern wir nicht nur die Sozialsysteme. Wir stärken auch das Leben in jeder Lebensphase.
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Sollte wichtiges Thema der Liberalen Senioren werden.
Boomer müssen Eigenverantwortung übernehmen -
Vollständige Umstellung der Altersvorsorge auf kapitalgedecktes Verfahren. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zahlen jeweils bis zu x Prozent (10% als möglicher Vorschlag) des Bruttogehaltes in frei zu wählende Kapitalanlage (z.B. ETF) ein. Umwandlung der Kapitalanlage in Annuität bei Eintritt in Rentenphase. Analoges Modell zu USA (401k Pläne) bzw. UK (defined compensation pension schemes der privaten Unternehmen). Durch Partizipation am Kapitalmarkt langfristig hoher Vermögensaufbau. Keine Abhängigkeit von Alterung und Schrumpfung der Gesellschaft. Kein Rückstellungsbedarf in den Unternehmen.
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Das an der Wirtschaftsleistung gemessen günstigste Gesundheitssystem der Welt hat Singapur. Es kostet nur einen Bruchteil des deutschen Systems, trotzdem erreichen Menschen in Singapur ein höheres Lebensalter als die Deutschen. Man kann zwar auf Grund der unterschiedlichen Demografie, unterschiedlichen kulturellen Gesundheitsverhaltens (z. B. Essverhalten) und anderen geographischen Bevölkerungsverteilungen (Bevölkerungsdichte und Infrastrukturkosten) beide Systemkosten nicht 1 zu 1 miteinander vergleichen. Trotzdem lohnt es sich ein Beispiel an dem Aufbau des Singapurer-Modells zu nehmen und Reformen in diese Richtung anzustoßen.
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Mitnahmeeffekte bei Sozialleistungen reduzieren (Pflegestufe1, Mütterrente, Kindergeld etc.). Viele Leistungen sind nice to have, aber nicht für alle notwendig. Zur Abfederung von Notfällen Bedürftigkeitsprüfung an Steuerbescheid knüpfen. Hier liegt erhebliches Einsparungspotential. FDP geht mit Steuermitteln behutsam um, vergisst aber keineswegs diejenigen, die Unterstützung brauchen
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Hergebrachte Grundsätze des Berufsbeamtentums reformieren. Neue Bundesbeamte und Richter in die gesetzliche Kranken-, Pflege und Rentenversicherung + betriebliche Zusatzversorgung.
Schafft Transparenz, beseitigt Vorurteile und Ungerechtigkeitsgfühl.
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Die Aktienrente muss her und das Bürgergeld muss abgeschafft werden und nur noch ab sofort für Geringverdiener die ARBEITEN ausgezahlt werden! Leistung muss in unserem Land besser belohnt werden vorallem für die Arbeitenden und nicht für nicht arbeitende Personen die keine Steuern in das Deutsche Rentensystem einbezahlen sondern nur Steuergelder für sich nehmen.
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Bekenntnis zur christlichen Prägung Deutschlands und zu jüdisch-christlichen Werten sowie zum Religionsunterricht
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Für ein solidarisches und zukunftsfestes Sozial- und Rentensystem
Das deutsche Sozial- und Rentensystem steht unter Druck: Demografischer Wandel, steigende Lebenserwartung und eine fragmentierte Beitragslandschaft gefährden seine Stabilität. Wir setzen auf eine Reform, die Solidarität stärkt, Eigenverantwortung belohnt und Flexibilität ermöglicht.
1. Beamte einbeziehen – Gerechtigkeit schaffen
Beamte sind bislang nicht verpflichtet, in die gesetzliche Renten- oder Krankenversicherung einzuzahlen. Stattdessen erhalten sie Pensionen aus Steuermitteln und profitieren von der Beihilfe im Krankheitsfall.
Wir fordern:
• Pflichtmitgliedschaft für Beamte in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV)
→ Gleiche Regeln für alle, Entlastung der Länderhaushalte
→ Beitragspflicht ab Verbeamtung, mit Wahlrecht für Zusatzversicherungen
• Einbeziehung in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV)
→ Schrittweise Integration neuer Beamtenjahrgänge
→ Übergangsregelungen für Bestandsbeamte mit BestandsschutzDiese Maßnahme verbreitert die Beitragsbasis, erhöht die Akzeptanz des Systems und reduziert langfristig die steuerfinanzierte Pensionslast.
2. Flexibles Renteneintrittsalter – Freiheit statt Fixpunkt
Die starre Altersgrenze von 67 Jahren wird der Vielfalt der Lebensläufe nicht gerecht. Wir setzen auf ein flexibles Modell, das Leistung, Lebenszeit und Berufsrealität berücksichtigt:
• Renteneintritt zwischen 63 und 70 Jahren möglich
→ Frühverrentung mit Abschlägen, Spätverrentung mit Zuschlägen
→ Jeder entscheidet selbst, wann er geht – der Staat setzt nur die Regeln
• Berufsgruppen-spezifische Optionen
→ Wer körperlich hart arbeitet, soll früher gehen können
→ Akademische Berufe oder Teilzeitmodelle ermöglichen längere Erwerbsphasen
• Kopplung an Lebenserwartung
→ Dynamisches Modell: Ein Jahr längere Lebenserwartung = 8 Monate längere ErwerbsphaseDieses Modell entlastet das Rentensystem, fördert Eigenverantwortung und respektiert individuelle Lebensrealitäten.
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Fazit: Ein System für alle – fair, flexibel, finanzierbar
Die Einbeziehung der Beamten und die flexible Gestaltung des Renteneintritts sind zwei zentrale Hebel, um das deutsche Sozial- und Rentensystem zukunftsfest zu machen. Es geht nicht um Gleichmacherei – sondern um Gleichwertigkeit. Wer einzahlt, soll profitieren. Wer vorsorgt, soll belohnt werden. Und wer viel hat, darf auch etwas beitragen.
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Reduzierung der Kosten im Altenheim, z.b. Säuberung des Wohnraumes des Verwandten. Wird schon in einem Altenheim gemacht. Am 06.10. Im TV gesehen. Die AOK war begeistert. Das bitte pushen.
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Ich würde eine Grundrente für alle ab 60 einführen. Die Wirtschaft will keine Alten in den allermeisten Berufen. Die Gründe sind höhere Kosten und oft schwierige Führung.
Bei einem Betrag von 1600 könnten die Menschen davon leben. Und der der Staat hätte selbst bei mehr Altersrentnern ca. 100 Mrd, für Investitionen zur Verfügung. Kein Rentner sollte hungern müssen. Viele Alte würden auch weiter arbeiten. Das Rentenalter weiter zu erhöhen ist Unsinn. Viele Männer bekommen dann noch ein paar Jahre Renten. Und haben gleichzeitig über eine halbe Mio. Euro eingezahlt. Das ist das Problem. -
Gesundheit ist kein Zustand, den es nur zu bewahren gilt, Gesundheit ist ein Prozess, in den jeder Mensch involviert ist, der also nicht von außen kommt. Und Gesundheit ist subjektiv. Wir sind nicht gesund, weil unsere Körperfunktionen bestimmten Normen genügen, sondern weil und wenn wir uns gesund fühlen. Das kann sehr temporär sein und ist nicht in erster Linie von Befunden, sondern vor allem von Befinden abhängig.
Den Prozess der Gesundheit oder besser des Strebens nach Gesundheit eigenverantwortlich und selbstinvolviert zu gestalten, muss erlernt werden. Das bedeutet, es ist ene Bildungsaufgabe und damit etwas, wofür der Staat hoheitlich verantwortlich ist.
Nur wenn eine gesundheitliche Bildung stattgefunden hat, können Menschen ihre gesundheitlichen Absicherungen eigenverantwortlich betreiben. Dabei sollten sie größtmögliche Spielräume haben, je nachdem, wie risikoaffin sie sind, wieviel Sicherheitsbedürfnis sie haben und was sie sich leisten können.
Eine Grundabsicherung, die jeden vor existenzieller Not durch Krankheit schützt und ihm oder ihr notwendige Basisversorgung nach Stand der Wissenschaft zusichert, muss dabei gewährleistet sein.
Das heißt konkret: wir brauchen eine Basisversicherung, darüber hinaus das Angebot von Erweiterungen, die sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig sind und bei denen jeder Mensch das Ausmaß selbst mit der Versicherung / Krankenkasse aushandelt, woran sich aber z.B. Arbeitgeber beteiligen können. Dritte Stufe wäre ein "Nice to Have", was im Sinne einer privaten Versicherung, die der Versicherte allein trägt. -
Hinsichtlich des Rentensystems muss die Entlastung der nachfolgenden Generationen im Mittelpunkt stehen; dazu ist der Ausbau der 3. Säule, die kapitalgedeckte Rente erforderlich; Fonds wie in nordischen Ländern längst praktiziert.
Das Renteneintrittsalter muss flexibel sein; es soll jeder und jede entscheiden können, wann er oder sie in Rente geht jenseits eines Mindesteintrittsalters. Dieses Mindesteintrittsalter muss sich an den Belastungen der Tätigkeit, die ab dem 50. Lj ausgeübt wird, orientieren. Zusätzlich müssen bei physisch belastenden Tätigkeiten Angebote bestehen, die für Menschen jenseits des 50.Lj tauglich sind. Rechtzeitige Qualifizierung für andere Aufgaben inerhalb eines Betriebes ist ein Weg, dieses zu erreichen.
Zusätzlich zu einem nationalen Rentenfonds, in den Gelder ab dem 6. Lj fließen, muss die Möglichkeit der private Vorsorge gestärkt werden. Hierbei ist vor allem darauf zu achten, dass Maßnahmen der persönlichen Altersvorsorge im Laufe der Zeit nicht doppelt besteuert werden (Wohnung als Einnahmequelle fürs Alter, Lebensversicherungen, langfristig angelegte Aktien)
Versorgungswerke bestimmter Berufsgruppen können als Zusatzversicherung, nicht mehr als allenige Altersabsicherung gentzt werden. -
Derzeit besteht für viele Selbstständige keine Pflicht zur Altersvorsorge. Dies führt in der Praxis dazu, dass manche über Jahre keine Beiträge leisten und später auf staatliche Grundsicherung angewiesen sind. Ich halte es daher für notwendig, dass Selbstständige künftig verpflichtet werden, für das Alter vorzusorgen, jedoch mit liberaler Wahlfreiheit bei der Form der Vorsorge.
Mein Vorschlag:
Pflicht zur Altersvorsorge für Selbstständige:
Jeder Selbstständige muss eine Altersvorsorge nachweisen, die bis zum Renteneintritt nicht kündbar ist und ausschließlich dem Rentenaufbau dient.
Wahlfreiheit zwischen gesetzlicher und privaterVorsorge:
Selbstständige können wählen, ob sie in die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) oder in eine private kapitalgedeckte Lösung (z. B. Fonds- oder ETF-basierte Rentenversicherung) einzahlen möchten.
Der Beitrag soll prozentual am Einkommen bemessen werden, analog zur GRV.Nachweispflicht und Kontrolle:
Wer eine private Vorsorge wählt, muss jährlich den Nachweis über Einzahlungen erbringen.
Wird kein Nachweis erbracht, erfolgt automatisch eine Einbeziehung in die gesetzliche Rentenversicherung.Reform der gesetzlichen Rentenversicherung:
Die GRV sollte selbst reformiert und teilweise kapitalgedeckt werden.
Ein Teil der Beiträge sollte an den Kapitalmärkten angelegt werden – professionell verwaltet und breit diversifiziert, ähnlich wie es Länder wie Schweden oder Norwegen erfolgreich vormachen.
Damit könnten höhere Renditen erzielt, die Renten langfristig stabilisiert und der Bundeshaushalt entlastet werden.Zielsetzung:
Vermeidung von Altersarmut bei Selbstständigen
Entlastung des Staates durch eigenverantwortliche Vorsorge
Stärkung der individuellen Wahlfreiheit
Nachhaltige und renditestarke Finanzierung der gesetzlichen Renten
Dieses Modell verbindet liberale Verantwortung mit moderner Vorsorgepolitik – eine Kombination, die sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch gesellschaftlich gerecht ist. -
Stabile Sozialsysteme sind Grundlage für Vertrauen, Sicherheit und gesellschaftliche Balance. Politik muss Reformen umsetzen, die finanzielle Tragfähigkeit, Leistungsorientierung und gezielte Unterstützung miteinander verbinden.
Finanzierung stabilisieren heißt Einnahmen langfristig sichern, Ausgaben effizient gestalten und Generationengerechtigkeit wahren. Nur solide Finanzen gewährleisten dauerhafte Unterstützung.
Eigenverantwortung fördern bedeutet Menschen zu befähigen, Vorsorge selbst zu treffen, Leistungen bewusst zu nutzen und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Leistungen zielgenau machen heißt soziale Unterstützung dort einzusetzen, wo sie gebraucht wird, Fehlanreize vermeiden und Hilfen wirksam gestalten. Effizienz und Fairness sichern Stabilität und Akzeptanz.
Die FDP steht für eine Politik, die Sozialsysteme sichert: nachhaltig, eigenverantwortlich und zielgerichtet – damit Bürger Vertrauen, Sicherheit und Handlungsspielräume behalten.
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Wir müssen auf dem Gebiet „Gesundheit“ liberale Elemente entwickeln, die dem Wähler zeigen, dass wir auf diesem Gebiet für ihn unterwegs sind.
Laut Umfragen steht das Thema Gesundheit ganz oben (98%) auf der Liste der Prioritäten der Bevölkerung, vor Wohnraum, Karriere und Beruf. -
Eigenverantwortliche Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit ist wichtig und ist seit den Änderungen zur Erwerbsminderungsrente 2001 nochmals wichtiger geworden. In der öffentlichen Wahrnehmung ist dies aus meiner Sicht noch nicht angekommen und wird oftmals auch mit dem Bürgergeld gleichgesetzt. Die FDP sollte Eigenverantwortung fördern. Im konkreten Fall könnten Möglichkeiten verbessert werden, die Beiträge zur privaten Berfusunfähigkeitsversicherung (BUV) steuerlich geltend zu machen. Idealerweise durch Anerkennung der Beiträge als eigenständigen Sonderausgabenposten oder zumindest als Werbungskosten. Dadurch steigt die Attraktivität privater Absicherung, ohne dass der Staat direkt finanziell beteiligt ist.
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Vereinfachung bei der Erwerbsminderung wird zur Senkung der Kosten in diversen Bereichen führen.
Abschaffung von Teilrente sowie befristeten Renten können das soziale System an verschiedenen Stellen kostengünstiger und effektiver gestalten.
Es benötigt hierzu nur das Vertrauen in den Bürger, das man arbeiten möchte, wenn man es kann. In Anbetracht dessen, wie niedrig die Erwerbsminderungsrenten bei den meisten ausfällt, kann man auch ohne dieses Vertrauen davon ausgehen, dass wer kann, unter den richtigen Rahmenbedingungen arbeiten wird.
Eine Befristung oder auch eine Teilrente kann man quasi in die Hände der Betroffenen geben. Wer von sich aus, länger als ein Jahr in einem Vollzeitjob arbeitet, beendet seinen aktuellen Rentenanspruch automatisch. Wer von sich aus neben der Rente einem Teilzeitjob nachgeht, erhält nur einen Teil der Rente.
Durch das vereinfachte System fällt ein Großteil Bürokratie weg und auch Aufwand zur Einschätzung der Leistungsfähigkeit von Betroffenen. Es fallen bei aktuell befristeten Renten die spätestens aller drei Jahre erneuten Prüfungen weg. Es sinken also sowohl die Kosten der Bearbeitung bei der Rentenversicherung, als auch aber auch bei Gutachtern und Gerichten. All dies wird auch zu einer zügigen Bearbeitung von neuen Rentenanträgen führen, die im aktuellen System unzumutbar lange dauern. Es macht auch Kapazitäten bei den Sozialgerichten frei.
Es werden dadurch auch Kosten im Gesundheitssystem reduziert. Chronisch Kranke müssen nicht weiterhin regelmäßig diverse Ärzte aufsuchen, um nachweisen zu können, dass es ihnen immer noch nicht besser geht, wenn ihre Behandlung doch inzwischen so eingetaktet ist, dass eigentlich keine Arztbesuche in der Häufigkeit mehr nötig wären. Auch fallen dann viele Formulare weg, die aktuell behandelnde Ärzte ggf. wiederholt ausfüllen müssen.
Für die Patienten entfallen lange und auch wiederkehrende Zeiten mit Sorge um die finanzielle Absicherung im Krankheitsfall. Somit wird ihnen auch eine psychische Last genommen. Somit bessere Chancen auf Heilung und vielleicht sogar weniger Notwendigkeit für psychotherapeutische Betreuung.
Vermutlich gibt es hier noch weitere positive Effekte, wenn man den Weg bis zum Ende durchdenkt.
Es wäre auch ein gutes Zeichen an die Bürger, das man ihnen vertraut und nicht pauschal davon ausgeht, das jeder nur ein Stück vom Sozialstaat wollte, das ihm nicht zustehen würde.
Eine Vereinfachung des Systems brächte diverse Einsparung sowie eine höhere Zufriedenheit durch Vertrauen in den Bürger. -
Abschaffung der privaten Krankenversicherung nach heutigem Modell.
Einführung einer Basisversicherung für alle, zusätzlich können Bausteine (von privaten Anbietern) erworben werden, u. a. für eine Chefarztbehandlung oder ein Einzelzimmer. Das ist aus meiner Sicht ein wirklich leistungsorientiertes Instrument. Wer mehr leistet / verdient, kann sich weitere Leistungen ermöglichen. Der Wettbewerb zwischen den Anbietern bleibt ebenso erhalten.
In jeder meiner politischen Diskussion zu diesem Thema (überwiegend keine FDP-Wähler) gibt es große Zustimmung - warum kommt die FDP nicht mit diesem Thema?
Für die heute privat versicherten Personen muss es ein Umstellverfahren geben, welches sich nicht negativ auswirkt. -
Warum zahlen ausschließlich gesetzlich versicherte für die Krankheitskosten von Flüchtlingen? Das ist eine gesamt deutsche Aufgabe. Gleiches gilt für Bürgergeldempfänger. Die Krankenkassen sind eine Solidargemeinschaft der einzahlenden Mitglieder. Die, die nichts einzahlen, sollten über den Staat, heißt von allen Bürgern, bezahlt werden. Alles andere ist höchst ungerecht und höchst unsolidarisch
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Man sollte es Erwerbminderungsrentnern ermöglichen, unbegrenzt hinzuverdienen, damit sie sich selbst aus ihrer Abhängigkeit befreien können und wieder voll genesen können und Steuern zahlen können.
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Nur noch eine Krankenkasse für alle Patienten um die Kosten für Bürokratie insgesamt zu sparen. Eine Vereinfachung für die Mitglieder und deren Angehörige. Zusätzlich auch eine gewaltige finanzielle Einsparung für alle am System beteiligten Gruppen.
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Der Sozialstaat ist zu teuer und ineffizient. Wir ersetzen ihn durch ein faires, transparentes System.
- Einführung eines libertären Grundeinkommens (LGE): Jede Bürgerin und jeder Bürger erhält eine monatliche Grundsicherung, unabhängig von Erwerbsstatus.
- Das LGE ersetzt Kindergeld, Bürgergeld, Arbeitslosengeld II und Grundsicherung.
- Wer arbeitet, behält sein Einkommen zusätzlich. Leistung lohnt sich wieder.
- Soziale Hilfen bleiben freiwillig, aber effizient: lokal, digital, direkt.
- Kein Bedingungslabyrinth, keine Kontrollen – Vertrauen statt Misstrauen. -
Keine Erhöhung der Eigenanteile in Pflegeheimen für Bewohner und Angehörige
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Nach Berichten von Menschen in meinem Umfeld, die in einer Reha waren, sollten diese Kliniken und Rehaaufenthalte auf den Prüfstand. Es gibt bestimmt unverzichtbare, aber auch zu viele ineffiziente. Es könnte viel mehr ambulant behandelt werden.
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Das Rentensystem kann nur dann funktionieren, wenn lange genug eingezahlt wird. Ein Anspruch auf abschlagsfreie Rente gibt es nur, wenn 45 Jahre eingezahlt wurden. Zu der Zeit wo die Menschen noch mit 15 ihre Lehre machten, konnte man auch mit 60 abschlagsfrei in Rente, da ja 45 Beitragsjahre vorliegen. Wer mit 20 Jahren anfängt zu arbeiten, kann eben erst mit 65 in Rente gehen. Und wer bis 30 studiert hat, der kann eben erst mit 75 Jahren abschlagsfrei in Rente. Also wichtig: Der abschlagsfreie Rentenbeginn hängt nicht vom Alter ab, sondern von der Lebensarbeitszeit (45 Jahre Einzahlung).
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nur noch 1 gesetzliche KKasse; Aufhebung Beitragsbemessungsgrenze (Einkommen einschl.Mieteinnahmen etc), mehr als 1 Facharztbesuch OHNE Überweisung durch HA und ohen Zweitmeinung: Selbstzahlung
Versicherungsfremde Leistungen aus KK nehmen
Pflegeversicherung: Versicherungsfremde Leistungen aus Pflegeversicherung nehmen -
Das Gesundheitswesen braucht nicht nur mehr Eigenverantwortung von den Versicherten und Patientinnen und Patienten. Es braucht auch mehr Verantwortungsgefühl von ärztlicher Seite im Umgang mit dem Geld der Versicherten.
Es braucht eine Sockelversicherung, die für alle gültig ist. Was sie beinhalten muss, ergibt sich aus Wissenschaft und Leitlinien. Darüber hinaus bleibt es jedem und jeder überlassen, was er oder sie versichern will und kann. -
Versorgung sichern
flächendeckende Notfall- und geburtshilfliche Versorgung sichern. Best-Practice: NRW-Krankenhausplan bundesweit umsetzen. medizinisch/therapeutische Zulassung liberalisieren (KVen überflüssig machen). Anreize für Niederlassungen von Hausärzten im ländlichen Raum durch faires Vergütungssystem schaffen (Arzt soll Zeit für den Patienten haben bei fairer Bezahlung) -
Ab dem Rentenalter von 67 bis 70 das Weiterarbeiten steuerfrei machen, sofern keine Rente in Anspruch genommen wird. Lediglich PV und KV Abgaben ansetzen. Das kann auch für Beamte von 60 bis 65 gelten.
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Damit unsere Sozialsysteme auch in Zukunft verlässlich funktionieren, müssen wir sie finanziell auf ein stabiles Fundament stellen. Heute erleben viele Menschen, dass Sozialbeiträge steigen, ohne dass sie spürbare Verbesserungen bemerken. Genau dieses Gefühl – „wir zahlen immer mehr, aber es verändert sich nichts“ – hat in den vergangenen Jahren stark zum Vertrauensverlust in die Politik beigetragen. Eine moderne Reformpolitik muss hier ansetzen und dafür sorgen, dass der Sozialstaat nicht weiter wächst, ohne effizienter oder zielgenauer zu werden.
Ein zentraler Schritt ist der Aufbau verbindlicher Demografie-Reserven in allen großen Sozialkassen. Wenn die Wirtschaft gut läuft und die Beschäftigung hoch ist, sollen gezielt Rücklagen aufgebaut werden, die in anspruchsvollen Jahren zur Beitragsstabilisierung genutzt werden. Die Menschen gewinnen dadurch Planungssicherheit, und künftige Generationen werden nicht einseitig belastet. Ergänzt wird dies durch einen kapitalgedeckten Anteil, der langfristig dazu beiträgt, den demografischen Druck zu mindern und die junge Generation zu entlasten.
Gleichzeitig braucht es eine Ausgabenbremse in der Sozialpolitik. Neue Leistungen dürfen nur eingeführt werden, wenn sie dauerhaft finanzierbar sind, und zwar ohne ständig steigende Beiträge. Für jede neue Ausgabe müssen Einsparungen, Effizienzgewinne oder der Abbau von Doppelstrukturen nachgewiesen werden. So verhindern wir, dass politische Versprechen zulasten der Beitragszahler oder der nächsten Generation gehen. Der Sozialstaat wird damit nicht kleiner, aber gezielter und fairer.
Ein weiterer entscheidender Baustein für stabile Finanzen ist eine umfassende Digitalisierung der Sozialverwaltung. Heute existieren parallel arbeitende Strukturen; Jobcenter, Sozialämter, Familienkassen, Rentenversicherung, mit unzähligen Formularen und Medienbrüchen. Eine gemeinsame digitale Dateninfrastruktur ermöglicht es, Leistungen schneller, transparenter und deutlich kostengünstiger zu organisieren. Ziel sollte sein, die Verwaltungskosten bis 2030 um mindestens zehn Prozent zu senken. Das ist kein technokratisches Detail: Wenn weniger Geld in Verwaltung fließt, bleibt mehr für die Menschen übrig, die wirklich Unterstützung benötigen.
Ein nachhaltig finanzierter Sozialstaat ist kein Selbstzweck. Er ist Voraussetzung dafür, dass Menschen Vertrauen in die Zukunft haben und dass wir als Gesellschaft in Krisen handlungsfähig bleiben. Eine stabile Finanzierung schafft Freiheit: für die Bürger, für die Unternehmen und für künftige Generationen. Genau darum geht es bei einem modernen, liberalen Verständnis sozialer Sicherheit.
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Ein zukunftsfähiges Sozialsystem muss Menschen stärken, anstatt sie in komplizierten Regeln, Pflichten und Abhängigkeiten festzuhalten. Viele Bürger spüren heute, dass sich Arbeit nicht immer lohnt. Wer eine zusätzliche Stunde arbeitet oder ein Angebot annimmt, verliert im schlimmsten Fall fast den gesamten finanziellen Vorteil wieder durch anrechnungsbedingte Abzüge. Das untergräbt Leistungsbereitschaft, erzeugt Frust und widerspricht dem, was eine moderne, liberale Gesellschaft ausmacht. Die Erkenntnisse aus den Fokusgruppen zeigen deutlich: Die Menschen, die sich der FDP grundsätzlich verbunden fühlen, glauben an Leistung, an Fortschritt und daran, dass persönlicher Einsatz etwas bewirken soll. Ein Sozialsystem, das diese Haltung belohnt, schafft Vertrauen und Motivation.
Deshalb braucht es einen klaren Paradigmenwechsel hin zu spürbarer Eigenverantwortung. Ein erster Schritt ist die Einführung eines transparenten und leicht verständlichen Erwerbsbonus, der sicherstellt, dass sich jede Form von Erwerbsarbeit lohnt. Statt eines Dschungels aus Anrechnungsregeln, Sanktionen und Obergrenzen soll ein linearer Freibetrag dafür sorgen, dass niemand faktisch mit extrem hohen Entzugsraten bestraft wird. Wer arbeitet, hat immer mehr in der Tasche als jemand, der es nicht tut. Das stärkt nicht nur die individuelle Würde, sondern auch die Akzeptanz des Sozialstaats insgesamt.
Neben dem Arbeitsanreiz ist mehr Entscheidungsspielraum notwendig. Menschen wissen selbst am besten, was ihnen hilft, um wieder eigenständig zu werden: eine Weiterbildung, eine Therapie, eine neue Qualifikation, eine flexible Kinderbetreuung oder ein beruflicher Neustart. Ein persönliches Chancenbudget ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, genau die Maßnahmen auszuwählen, die zu ihrer Lebenssituation passen. Das ersetzt die bis heute verbreitete Pflichtteilnahme an Maßnahmen, die häufig wenig bringen und Ressourcen verschwenden. Eigenverantwortung heißt nicht, Menschen allein zu lassen, sondern ihnen zuzutrauen, selbst die besten Entscheidungen für ihren Weg zu treffen.
Schließlich muss das Versicherungsprinzip wieder stärker gelten. Wer über Jahre oder Jahrzehnte in das System eingezahlt hat, verdient Verlässlichkeit und eine spürbare Anerkennung seines Beitrags. Das stärkt das Gerechtigkeitsempfinden der Mitte, die sich oft als reine Finanzierungsquelle staatlicher Leistungen sieht, ohne dass ihr Einsatz sichtbar honoriert wird. Ein Sozialstaat, der Leistungen stärker an Beitragszeiten orientiert, sendet ein glaubwürdiges Signal: Leistung und Verantwortung werden respektiert.
Ein System, das Eigenverantwortung fördert, ist kein kalter oder harter Sozialstaat. Im Gegenteil: Es ist ein Sozialstaat, der Menschen ernst nimmt, der ihnen zutraut, Entscheidungen zu treffen, und der sie nicht in Abhängigkeit hält. Es geht darum, den Sozialstaat menschlicher, fairer und zeitgemäßer zu gestalten. Wer Verantwortung übernimmt, soll unterstützt werden, statt ausgebremst zu werden. So entsteht eine Gesellschaft, die Leistung würdigt und gleichzeitig Sicherheit bietet – und genau so entsteht neues Vertrauen in die politische Mitte.
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Ein wirksames Sozialsystem muss dort unterstützen, wo echte Not besteht, und gleichzeitig unnötige Umwege, Bürokratie und Fehlanreize vermeiden. Viele Menschen haben heute den Eindruck, dass staatliche Hilfen zwar umfassend sind, aber nicht dort ankommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Andere erleben, dass Leistungen auch von Personen in Anspruch genommen werden, die sie eigentlich nicht nötig hätten. Diese Kombination aus Ineffektivität und Ungerechtigkeit untergräbt das Vertrauen in die Sozialpolitik insgesamt. Die Analyse zeigt zudem, dass Bürger verständliche, klare und ehrliche Lösungsansätze erwarten, nicht abstrakte oder technokratische Beschreibungen. Genau hier muss ein modernes, liberales Reformkonzept ansetzen.
Zielgenauigkeit bedeutet zunächst, dass der Staat seine Angebote stärker an der tatsächlichen Bedürftigkeit ausrichtet. Familien mit geringem Einkommen, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen und Personen in akuten Notlagen müssen schnelle und unbürokratische Hilfe erhalten, damit sich ihre Lebenslage stabilisiert und verbessert. Gleichzeitig sollten gut Verdienende, die bestimmte Leistungen kaum benötigen, diese nicht länger automatisch und ohne Prüfung erhalten. So entsteht nicht nur mehr Fairness im System, sondern auch mehr finanzielle Spielräume für jene, die wirklich Unterstützung brauchen. „Hilfe nach Bedarf und nicht nach Lautstärke“ wird damit zum pragmatischen Leitprinzip einer liberalen Sozialpolitik.
Ein weiterer zentraler Baustein ist eine klare Ausrichtung der Integrationspolitik auf Beschäftigung. Wer nach Deutschland kommt und staatliche Leistungen erhält, muss eine verlässliche Perspektive haben, eigenständig im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das gelingt nur, wenn Integrations- und Sprachkurse sowie Qualifizierungsmaßnahmen verbindlich mit dem Leistungsbezug verknüpft werden. Gleichzeitig müssen die Verfahren zur Anerkennung von Berufsabschlüssen deutlich beschleunigt werden. Menschen, die arbeiten wollen und können, dürfen nicht jahrelang ausgebremst werden. Integration gelingt am besten über Arbeit, und Arbeit gelingt am besten, wenn der Staat Hemmnisse abbaut, statt neue aufzubauen.
Zielgenauigkeit bedeutet aber auch Transparenz. Viele Bürger verstehen die Vielzahl unterschiedlicher Leistungen kaum noch. Sie wissen nicht, welche Ansprüche sie haben, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden oder wie sich Anrechnungen berechnen. Diese Unsicherheit erzeugt Frust und Misstrauen. Ein einfaches und gut verständliches Sozialkonto könnte hier Abhilfe schaffen. Es zeigt übersichtlich, welche Leistungen jemand erhält, welche Chancen es für Weiterbildung oder Arbeit gibt und wie sich der eigene Einsatz finanziell auswirkt. Transparenz schafft Vertrauen, und Vertrauen ist die Grundlage für Akzeptanz.
Die Modernisierung der sozialen Sicherung ist nicht nur eine Frage technischer Effizienz, sondern eine Frage der Glaubwürdigkeit. Wenn Menschen erkennen, dass ihre Beiträge zielgerichtet und fair eingesetzt werden, entsteht neues Zutrauen in staatliches Handeln. Ein zielgenaues Sozialsystem schützt nicht nur besser, sondern stärkt auch die Freiheit jedes Einzelnen, sein Leben aus eigener Kraft zu gestalten. Damit wird der Sozialstaat zu einem Partner, der hilft, ohne zu bevormunden, und der dort unterstützt, wo Unterstützung wirklich gebraucht wird.
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Alle sollen in die gleiche staatliche Altersvorsorge einzahlen (Angestellte, Beamten, Selbstständige, etc.).
Allerdings sollte dies nicht als Alleinlösung des Rentenproblems angesehen werden, da es nichts am grundsätzlichen Problem des demographischen Wandels ändernd. Stattessen sollte dies lediglich einen Beitrag zu einer leistungsbezogenen fairen Verteilung der Renten / Pensionen leisten.
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Aktienrente sofort!
Nur mit einem kapitalbasierten Rentensystem kann das System zukunftsfähig gemacht und stabil gehalten werden! -
Kostenlose Kindergärten finanzieren durch Reduzierung Kindergeld.
Dadurch soll gefördert werden, dass alle Kinder in die KiTa gehen, da diese einen wichtigen Bildungsauftrag im Kleinkindalter leistet. Insbesondere fördert es, dass eben jene Kinder, die den KiTa-Besuch für die sprachliche Förderung am meisten benötigen auch in eine KiTa gehen.
Um zu Vermeiden, dass KiTa-Gebühren durch finanzielle Anreize eingespart werden und Kinder somit nicht in die KiTa gehen, sollten bestimmte Sozialleistung an KiTa Anmeldung gebunden werden.
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Die Rente mit 63 war mal angedacht für den sogenannten hartarbeitenden "Dachdecker".
In der Realität nutzen die Rente mit 63 vor allem gut verdienende, die es sich leisten können früher in Rente zu gehen.
Statt einer allgemeinen Rente mit 63 nach 45 Berufsjahren könnten für Berufsjahre in bestimmten sehr körperlich belastende Berufe Rentenpunkte vergeben werden, um die Möglichkeit einer Frühverrentung zielgerichtet für diejenigen zu gestalten, für die es wirklich gedacht ist. -
Bürgergeld ab dem 12. Monat jeden Monat um 10% reduzieren, um Wiedereinstieg ins Berufsleben zu fordern.
Irgendwann kommt dann bei jedem der Punkt an dem es sich definitiv nicht mehr lohnt, nicht zu arbeiten.Anmerkung: es muss eine Ausnahmeregelung für den Fall einer nachgewiesenen Berufsunfähigkeit geben.