Grundsatz-Programmwerkstatt
Bedürfnis nach mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt, Gemeinsinn und Solidarität.
ID: 0368
Bedürfnis nach mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt, Gemeinsinn und Solidarität.
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Mehr Nationalstolz. Dauerhafte Beflaggung an allen öffentlichen Gebäuden mit der Deutschlandfahne.
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Aktive Motivation an alle Bevölkerungsgruppen unabhängig vom Alter, sich aktiv ein zu bringen in Themen, die uns so wichtig sind und die jeder von uns, wie selbstverständlich konsumiert- Krankenpflege, politische Mitarbeit, Vereinsleben, Organisation von Festen, Feuerwehr, THW usw.
Ich erlebe es tagtäglich, dieses konsumieren aller Leistungen ohne daran zu denken einfach auch mitzumachen, Teil der Gesellschaft zu sein.
Nehmen ja, selbst beitragen - nein.
1. Schritt Bewusstsein schaffen.
2. Schritt Anreize geben durch
a.) ganz klare Bevorzugung aller, die mitgestalten
b.) ggf steuerliche Entlastungen gestaffelt nach Einsatz
c.) > 6-12 Monate aktive Pflichtzeit (zwischen 16. - 75. Lebensjahr) im Leben zur Teilnahme an gesellschaftlichen Projekten -
Eine allgemeine Wehrpflicht (auch für Frauen) würde den Zusammenhalt stärken, weil unterschiedliche Milieus miteinander in Kontakt kämen. Kriegsdienstverweigerer könnten Zivildienst leisten.
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Was kann jeder Einzelne für den Staat, die Allgemeinheit tun, nicht immer nur nach dem Staat zu rufen.
Eine Steuerreform ist mehr als überfällig: wie kann es sein, dass Arbeitnehmern fast die Hälfte ihres Einkommens an Steuern und Sozialversicherung abgezogen wird. Nicht abhängig Arbeitende können die Steuerlast selbst bestimmen.
Das Ehegattensplitting, die geringfügige Beschäftigung, die Mitversicherung in Krankenkassen, das alles ist ein Relikt aus den Fünfziger Jahren, als Frauen nicht arbeiten durften.
Mehr Eigenverantwortung für sich seine Nächsten und die Umwelt, weniger Jammern und nach dem Staat rufen. Wir sind eine träge, übergewichtige Gesellschaft geworden.
Es kann nicht sein, dass jeder das Gleiche verdient, jeder in der Stadt oder auf dem Land wohnt. Wenn jeder, ohne eine Leistung zu erbringen, GLEICH ist, sind wir im Sozialismus und auch da gibt es Gleichere.
Ich denke der Staat kann nicht jedem den roten Teppich auslegen, wenn die Menschen nicht darüber gehen wollen, müsste man sie darüber tragen, wie den Hund zur Jagd, das war noch nie erfolgreich.
Ich, Jahrgang 1955 bin exam. Pflegekraft habe drei Kinder mit akademischer Ausbildung. Nach 51 beitragspflichtiger Beschäftigung arbeite seit 4 Jahren noch 15 Wochenstunden in der Pflege.
Die größten Sorgen mache ich mir um die Demokratie.