Grundsatzprogramm - Workshop: "Zukunft gestalten - liberal Denken"
Sorge um (demografischen Wandel / die demografische Entwicklung / Bevölkerungsstruktur / Überalterung / alternde Gesellschaft) und deren (Folgen / Auswirkungen / Probleme).
ID: 2643
Sorge um (demografischen Wandel / die demografische Entwicklung / Bevölkerungsstruktur / Überalterung / alternde Gesellschaft) und deren (Folgen / Auswirkungen / Probleme).
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Bei sinkenden Geburtsraten der Inländer muss es gelingen, Zuwanderer mit intellektuellem Potential so zu fördern, dass sie (1) einen guten Beruf erlernen, (2) gerne in Deutschland bleiben und (3) hier auch ihre (Renten-) Heimat finden.
Nächste Ideen: ein schrittweiser Umstieg auf die "Aktienrente" (gibt es schon - weiß ich) UND per Stichtag das Ende von neuen Beamten. Wer beamtet ist, bleibt das - aber ab Stichtag TT.MM.JJJJ gibt es keine neuen Beamten mehr (Ausnahme: Polizei, Justiz). Alle (auch Abgeordnete (!), Staatsdiener, Selbständige, Freiberufler, Vorstände) bezahlen in das gleiche "Versorgungswerk", das - perspektivisch - auch wie ein Versorgungswerk angelegt ist. Nur wenn auch Abgeordnete dabei sind ist m.E. gesichert, dass das auch längerfristig funktioniert. -
Gerechter Beitrag von Kinderlosen
Kinder großzuziehen ist für Eltern mit erheblichen Kosten und Aufwand verbunden, während Menschen ohne Kinder viele finanzielle Vorteile haben. Im Alter profitieren jedoch auch Kinderlose von der nachfolgenden Generation – sei es durch Renten- und Krankenversicherung oder durch das Funktionieren der gesamten Gesellschaft. Deshalb sollten Kinderlose sich stärker an den Kosten der Kindererziehung beteiligen. Dadurch, dass Familien entlastet werden, zum Beispiel durch einen deutlich erhöhten Kinderfreibetrag von mindestens 20.000 € pro Kind, könnte dieser Unterschied geschaffen werden. So wird ein fairer Ausgleich geschaffen zwischen denjenigen, die in die Zukunft investieren, und denjenigen, die später von dieser Generation profitieren. -
Die Möglichkeit, früher als mit dem Regelalter in Rente zu gehen, sollte stark eingeschränkt werden. Für Personen mit gesundheitlichen Problemen mag dies sinnvoll sein, für die übrigen ist dies nice-to-have und kostet Milliarden. Für Menschen in körperlich belastenden Berufen gesetzlich reduzierte Wochenarbeitszeit in den Jahren vor Alter 67 einführen und ohne Abschläge in Rente gehen lassen. Vereinfachen, dass ältere Arbeitnehmer von körperlich schweren Tätigkeiten in andere Tätigkeiten wechseln können und z.B. zur Betreuung von Azubis eingesetzt werden.