Grundsatzprogramm - Workshop: "Zukunft gestalten - liberal Denken"
Niedrige / sinkende Geburtenrate wird als (Problem / Herausforderung) für die Zukunft gesehen und der Wunsch / Bedarf nach einer (höheren / steigenden) Geburtenrate / Familienförderung wird geäußert.
ID: 2650
Niedrige / sinkende Geburtenrate wird als (Problem / Herausforderung) für die Zukunft gesehen und der Wunsch / Bedarf nach einer (höheren / steigenden) Geburtenrate / Familienförderung wird geäußert.
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Eltern- bzw. Mütterquote statt Frauenquote
Die tatsächliche Benachteiligung im Berufsleben entsteht nicht zwischen Frauen und Männern allgemein, sondern vor allem zwischen Müttern und Männern. Mütter tragen die Hauptlast familiärer Verpflichtungen und sind dadurch in Karriere und Einkommen strukturell im Nachteil. Eine Eltern- bzw. Mütterquote würde gezielt diese Ungleichheit ausgleichen und echte Gleichstellung fördern. Zusätzlich hätten Eltern die Chance, stärker am wirtschaftlichen Erfolg teilzuhaben, da eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie mehr Einkommen ermöglicht. Außerdem handeln Eltern tendenziell stärker mit Blick auf die Zukunft und im Sinne der nächsten Generation – eine Haltung, die in unserer Gesellschaft gestärkt werden sollte. -
Kindern sollten wieder, wie früher und in anderen Gesellschaften, als Teil der Alterssicherung betrachtet werden. Bei den Höhen der Renten sollte es für Kinder deshalb einen erheblichen Bonus geben. Dies wäre auch gerechter in Anbetracht der erheblichen Investition in Kinder darstellen, die auch für die Gesellschaft von Nutzen ist.