Bezirksverband Harburg · Bremer Straße 307, 21077 Hamburg · 18.11.2025 · 19:00 Uhr

Harburg goes Grundsatzprogramm

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Anliegen:

Sorge über die Integration von Migranten.

ID: 4726
Zu diesem Anliegen gibt es schon 6 Ideen:
  • Schnellerer Zugang zum legalen Arbeitsmarkt, Integrationskurse ausreichend bereitstellen und verpflichtend durchführen, ebenso wie Sprachkurse.

  • Mitwirkung bei der Integration in Deutschland ist wichtig. Schutzsuchende sollen grundsätzlich an einer Teilnahme an einem Integrationskurs sowie zum Spracherwerb verpflichtet sein. Die bisherigen Integrationskurse müssen praxisnah reformiert werden. Insbesondere braucht es die Trennung von Sprach- und Orientierungskursen. Der derzeitige Ansatz, Sprach- und Integrationskurse zu kombinieren, hat sich als ineffektiv und kostspielig erwiesen. Das Ziel der Integrationskurse muss es sein, konfliktreiche Themen anzusprechen, anstatt diese zu vermeiden. Sprachkurse sollen modular und leistungsdifferenziert ablaufen. Ihr primäres Ziel soll der Spracherwerb zur Integration in den Arbeitsmarkt sein. Beide Kurse müssen berufsbegleitend durchführbar sein. Das Angebot der Sprach- und Integrationskurse muss ausgeweitet werden, um die langen Wartezeiten abzubauen.

  • Arbeiten integriert am schnellsten. Schnelle Zulassung für alle Migranten (auch diejenigen, die noch nicht anerkannt sind) in den Arbeitsmarkt, auch ohne Sprachkenntnisse. Die Entscheidung über die Notwendigkeit, ob Sprachkenntnisse erforderlich sind, sollte dem Arbeitgeber überlassen sein. Für viele einfache Arbeiten braucht man fast keine Sprachkenntnisse, viele sprechen ohne auch einfaches Englisch.

  • Stärkere Betonung des säkularen Staates - Tendenz muss Richtung Laizismus gehen, kulturelle Prägung durch das Christentum und Judentum kann dennoch erhalten bleiben. Religion ist Privatangelegenheit. Das muss Einwanderern hier klar ein. Der Staat muss nicht auf religiöse Bedürfnisse von Migranten eingehen, etwa das Bereitstellen von nach Geschlechtern getrennten Schwimmbädern.

  • Mehr Eigenverantwortung fordern! Integration arbeitsfähiger Menschen bedeutet u.a., den Lebensunterhalt selbst zu verdienen, so wie es die Migranten in der Heimat auch getan haben bzw. mussten.
    Allgemein gilt, dass unsere Rechte und Gesetze geachtet werden müssen. Straffällige (dazu zählen keine Ordnungswidrigkeiten!) oder Menschen, die zu Hass und Gewalt gegenüber Andersgläubigen oder anderen Ländern aufrufen, müssen ihren Schutzstatus verlieren und nach Möglichkeit abgeschoben werden.
    Es ist keinem Bürger verständlich zu machen, warum jüdische Einrichtungen (Kitas, Schulen, Synagogen, Museen) verstärkt von der Polizei bewacht werden müssen und der Steuerzahler dies bezahlen muss. Abgesehen davon, fehlen diese Polizisten bei anderen Aufgaben.

  • Damit einen Gesellschaft funktionieren kann, bedarf es einem Zugehörigkeitsgefühl. Viele Migranten/Geflüchtete können dieses Gefühl nicht entwickeln, da sie auf Ablehnung stoßen. Ich könnte mir vorstellen, dass man in Betrieben eine Art "Patenschaften" installiert, die über das Betriebliche hinausgeht und z.B. Freizeitaktivitäten organisiert. Zielsetzung ist eine verstärkter Kontakt zu Deutschen. Diese Patenschaften könnte man mit z.B. einem zusätzlichen Urlaubstag für die Paten belohnen. Als Ausgleich könnten die teilnehmenden Unternehmen einen Freibetrag erhalten.