Rhein-Neckar-Kreis · Hotel Arts Konoba, Ludwigstraße 4, , 68789 St. Leon-Rot · 04.11.2025 · 19:00 Uhr

Liberaler Ideen-Workshop: Bauen, Bildung, Leistung

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Anliegen:

Sorge um sinkende Bildungsqualität/Bildungsniveau/Leistungsbereitschaft.

ID: 3048
Zu diesem Anliegen gibt es schon 11 Ideen:
  • Das Bildungssystem lässt sich an vielen stellen verbessern. Wichtig ist mir vor allem die Aufhebung des Föderalismus. Des Weiteren wünsche ich mir ein lebensnahes Fach. Dort sollte es um die Themen Steuern, Mietverträge, Bewerbungen schreiben, Umgang mit KI, Umgang mit Social Media, gesellschaftliche Strukturen, Arbeitsverträge und ähnliche Themen gehen.

  • Tägliche Sportstunde in den Ländern verankern, Bewegung stärkt die Aufnahmefähigkeit; frühe Bewegungskultur etablieren

  • Das Schulfach Lebensführung ist eine gesellschaftliche Notwendigkeit für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Es sollte Eigenverantwortung, gesunde Lebensführung, finanzielle Kompetenz, persönliche Versorgung, gesellschaftliche Verantwortung, soziale Fähigkeiten und digitale Kompetenzen vermitteln. So werden junge Menschen, unsere zukünftigen Generationen und Bürger gezielt befähigt, ihr Leben diszipliniert und solidarisch zu gestalten und gleichzeitig die Gemeinschaft nachhaltig stärken.

  • Politische Forderung : Die Zahl der Jugendlichen, die die Schulpflicht ohne Anschluss beenden muss innerhalb von fünf Jahren halbiert werden. Hierfür sind den Kommunen Mittel zur Verfügung zu stellen.

    In der Schulpolitik wurde schon viel zu viel theoretisiert und experimentiert. Schulen und Lehrer brauchen mehr Freiheit bei der Gestaltung den Schulalltags und des Unterrichts. Die Bürokratie / die Anzahl der Beschäftigten in den Ministerien und Schulämtern muss drastisch reduziert werden.

    Deutsch ist die Unterrichtssprache. Defizite müssen verpflichtend in Förderklassen behoben werden.

    In den Grundschulen müssen wieder die grundlegenden Fähigkeiten - Schreiben, Lesen, Rechnen- zur Hauptsache werden. Und zwar kindgerecht und nicht mit verkopften Methoden, die permanent verändert werden.

    Die sog. Sekundärtugenden wie Sorgfalt, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Leistungsbereitschaft etc. müssen eingefordert werden. Ohne solche Fähigkeiten ist gerade für Geringqualifizierte die Arbeitswelt schwierig zu bewältigen.

    Den Schulen müssen Möglichkeiten zu effektiven Disziplinarstrafen haben. Hierzu gehört auch eine enge Zusammenarbeit von Jugendamt, Jobcenter und Schule. Hierzu muss der Datenschutz entsprechend verändert werden. Auch Eltern müssen für die Bildung ihrer Kinder in die Pflicht genommen werden.

  • Bildungspolitik zu Bundessache machen.
    Ein großes Ministerium statt 16 kleine.
    einheitliche Schulabschlüsse.

  • Bildungskanon überarbeiten. So traurig es ist, aber in der Schule muss sehr viel mehr „Lebenskompetenz“ vermittelt werden, v.a. der Umgang mit Geld. Wirtschaft & Finanzen müssen einen viel höheren Stellenwert bekommen, damit die Schüler wieder verstehen, dass das Geld nicht „vom Staat kommt“, vor dem Ausgeben das Verdienen steht, Konsumentenkredite ein no-Go sind und man ganz im Gegenteil früh anfangen muss (in Aktien) zu sparen, statt Geld auf der Straße zu lassen, wenn man später z. B. Eine eigene Immobilie möchte.

  • Wir brauchen eine Qualitätsoffensive für die Hochschullehre. Deshalb sollen es Hochschulen, unabhängig von ihrer Trägerschaft, ermöglichen, nachgelagerte Studiengebühren in Form eines umgekehrten Generationenvertrags zu erheben. Das bedeutet, dass die Rückzahlung der Gebühren in Höhe und Dauer begrenzt ist und erst ab einem
    hinreichend hohen Einkommen anfällt. Die Gebühren fließen dabei direkt an die Hochschule und haben eine Zweckbindung zum Einsatz für die Lehre. Um die Anzahl an Studienplätzen besser auf die Nachfrage der Studierenden anzupassen, wollen wir das starre Kapazitätsrecht grundlegend reformieren.

  • In Zusammenhang mit der Bildung steht die körperliche, wie auch die geistige Gesundheit. Diese hat in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten abgenommen. Durch eine enge Zusammenarbeit, die die Schulen mit den Vereinen zusammenbringt, sollen die Schüler näher an den sportlichen Aktivitäten sein. Dadurch können Kinder jeglicher Schicht direkt durch den Zusammenhang von Schule und Aktivität im Verein die körperliche Gesundheit auf einem hohen Niveau halten. Dies fördert wie bekannt auch die Leistungsfähigkeit der Menschen.
    Hier zählt: Eltern, Schule, Vereine und auch die Kommunen selbst in die Verantwortung zu nehmen und dadurch auch eine Motivation außerhalb der eigenen Rolle zu schaffen.

  • Der das Leben unserer Kinder vereinnahmende Gebrauch des Smart-Phones trägt nachweislich zu geringerer Konzentrationsfähigkeit, zur Veränderung von Gehirnstrukturen und geringerer Verankerung von Lerninhalten im Gehirn bei. Deshalb halte ich eine smartphonefreie Schule für einen ersten Schritt hin zu einer steigenden Leistung auf schulischer Ebene.
    Denkbar ist m.E. auch ein Verbot von social media oder bestimmten Plattformen (Tiktok) bis zu einem gewissen Alter. (vgl. Australien). Die Hoffnung, dass Medienunterricht hier tatsächlich in die Breite eine fundamentale Änderung des Gebrauchs bewirken kann, hat sich m.E. nicht realisiert.

  • Das Lehramtsstudium reformieren, früher Praxisbezug herstellen und besser pädagogisch vorbereiten/prüfen. Den Lehrberuf wieder zu einem angesehenen Beruf machen, so dass sich die Besten um die Bildung unserer Kinder kümmern.

  • Bildung endlich aus der Kompetenz der Länder zum Bund. Keine Kleinstaaterei mehr. Einheitlich hohes Niveau das international Spitze ist.