Liberaler Ideen-Workshop: Bauen, Bildung, Leistung
Bedarf an bezahlbarem Wohnraum.
ID: 5188
Bedarf an bezahlbarem Wohnraum.
-
Industrielles Bauen muss in Deutschland ermöglicht werden. Bauordnungen müssen entschlackt und vereinheitlicht werden. Digitalisierung der Prozesse bundesweit vereinheitlichen. Das bedeutet, dass zentrale Vorgaben zur IT-Architektur und Schnittstellen entwickelt werden müssen.
-
Abschaffung der Grunderwerbssteuer für den erstmaligen Immobilienkauf
-
Idee für vereinfachte Baulandentwicklung
Die Verfahren zur Ausweisung und Bebauung von Grundstücken sollen deutlich vereinfacht werden. Wer die Erschließungskosten selbst trägt – also für Strom, Wasser, Abwasser und Zufahrt sorgt – soll auch vereinfachten Zugang zur Baugenehmigung erhalten.
Ziel ist es, private Initiative zu fördern, bürokratische Hürden abzubauen und die Schaffung von Wohnraum zu erleichtern – insbesondere in Regionen mit hoher Nachfrage und begrenztem Bauland. -
Entrümpeln der Bauvorschriften. Schluss mit kostentreibenden Gesetzen.
-
Statt Mietpreisbremse, sollte 20 Prozent des Neubau für Sozialen Wohnungsbau sein und die restlichen 80% für den freien Markt, das würde auch die Investoren anregen, mehr zu investieren.
-
Es entstehen zu viele Luxuswohnungen, da die Normen und Gundstückskosten zu hoch sind. Zum einen: Die Bauvorschriften müssen reduziert werden, dass mehr individuelles und billigeres Bauen möglich ist. Insbesondere die Dämmungsvorschriften arten langsam in einen ideologischen Wahn aus. Wenn ein Bauherr Kosten sparen will und dafür höheren Energiebedarf über die gesamte Lebensdauer in Kauf nimmt, sollte das seine eigene Entscheidung sein.
Zum anderen: der Grundstücksmarkt ist leergefegt, was die Kosten in schwindelnde Höhen treibt. Es muss dringend mehr Bauland von den Gemeinden und dem Staat zur Verfügung gestellt werden. -
Den Wohnungsmarkt nicht durch unkontrollierte Migration fluten und gleichzeitig in Wohnraum investieren. Enteignungen sind falsch, denn sie schaffen keinen Wohnraum.
-
Gerade in Städten mit knappem Wohnungsangebot muss Bauen deutlich erleichtert werden. Weniger Vorschriften, schnellere Genehmigungsverfahren und Sanktionierung von spekulativem Leerstand oder pseudo-gewerblicher Nutzung (Air BnB). Ausbau / Unterstützung kommunaler Wohnungsbaugesellschaften
-
Bauland in den Städten bereit stellen unter anderem auch an Genossenschaften und Baugruppen. In einigen Städten (u.a. Berlin) bieten sich hierfür Kleingartenflächen an (in Westberlin vor der Wende „Bauerwartungsland“), 50% Bauland und 50% öffentliche Grünfläche
-
Bezahlbarer Wohnraum hat zur Voraussetzung, dass ein entsprechendes Angebot besteht. Maßnahmen, die Investoren aus dem Markt drängen, wie Mietpreisbremsen, zu viele Bauvorschriften und Steuerbelastungen, müssen vermieden werden. Den Markt dadurch zu zerstören und dann nach dem Staat als Bauherrn zu rufen, verstärkt auf Dauer nur den Mangel.
-
Mieten runter. Irgendwann kann man die Mieten nicht mehr bezahlen, wenn der Vermieter alle 2 Jahre die Miete erhöhen kann. Zusätzlich steigen auch die Nebenkosten wie Strom, Wasser und Heizung. Strom und Heizungskosten senken.
-
Einfacher oder prinzipiell Tinyhäuser auf großen Grundstücken zulassen.
-
Wir müssen nicht glauben, dass der freifinanzierte Wohnungsbau zu mehr bezahlbaren Wohnraum führt.
Leider hat die FDP genau dies aber immer vertreten. Die FDP hätte verhindern müssen, dass die Städte ihre vorhandenen Sozialwohnungen an Immobilienunternehmen preiswert verkauft haben. Jetzt jammern alle über zu wenig preiswerten Wohnraum. Sozialer Wohnungsbau kann und sollte durch die Städte erfolgen. Eine Gemeinde braucht keine Gewinne zu machen und erhöht sogar ihr Eigenkapital. -
Schrottimmobilien aufkaufen, abreissen oder revitalisieren und mit Sozialauflagen günstig an Investoren verkaufen. Finanzierung kann über Stiftungen erfolgen.
-
Den Bautyp "Einfaches Gebäude" einführen. Bei dem Gebäudetyp werden kostengünstige Konstruktionen verwendet, wie Mauerwerk, Holzbau, Lehmbau oder vorgefertigte Betonteile. Es werden weniger Bauvorschriften und Normen dabei zu beachten sein. Dieser Vorschlag wurde schon durch Marko Buschmann eingebracht und sollte weiterverfolgt werden
-
Der Erwerb oder der Bau einer Wohnung bzw. eines Hauses soll als Baustein der Altersvorsorge gelten. Die – im europäischen Vergleich - niedrige Wohnungseigentumsquote erhöht sich und kann damit den Mietmarkt entlasten.
-
Konsequent alle Bauvorschriften auf den Prüfstand stellen
Viele sind doppeldeutig, widersprüchlich und fordern Standards die überzogen sind
Das ist sowohl unter Makro- (Planung) als auch Mikrogesichtspunkten (Bauantrag) der Fall