Rhein-Neckar-Kreis · Hotel Arts Konoba, Ludwigstraße 4, , 68789 St. Leon-Rot · 04.11.2025 · 19:00 Uhr

Liberaler Ideen-Workshop: Bauen, Bildung, Leistung

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Thema:

Bildung erneuern: Chancengleichheit sichern, Digitalisierung meistern, Talente fördern

ID: 07-1

Zu diesem Thema gibt es schon 39 Ideen:
  • Bildung muss als DIE Investition in unsere Zukunft angesehen werden. Dabei ist sicherzustellen, dass alle eine Chance auf gute Bildung haben und die gut Ausgebildeten nicht außerhalb Europas abwandern.

  • Unser Bildungssystem scheint so marode wie die Gebäude, in denen es praktiziert wird. Kommunen fühlen sich mit Aufgaben, die unsere ganze Gesellschaft prägen, überfordert und allein gelassen. Ist es nicht Zeit, dass Bildung zu größeren Anteilen eine Bundesangelegenheit wird oder zumindest eine größere Vergleichbarkeit und Chancengleichheit der Länder anvisiert wird?
    Sollte es nicht einen Kanon vergleichbarer Ausstattungen geben und sollten Lehrkräfte nicht vereinfacht unter selben Voraussetzungen in allen Ländern beschäftigt werden können?
    Dafür müsste die Lehrtätigkeit jedoch wieder attraktiver werden, z.B. durch den Abbau von Verwaltungsaufgaben zur Ressourcenstärkung des pädagogischen Bildungsauftrages, denn die Kinder, die wir heute unterrichten, gestalten die Zukunft, in der wir alle leben.

  • Digitale Lösung in der Schule einbauen z.B Form. Weg von dem alten System, Daten sammeln und gezielt fördern. So gelingt auch die Integration.

  • Lehrmittelfreiheit! Hat mit dem Lehrbuchverleih vor 50 Jahren in Baden Württemberg auch schon funktioniert

  • Niemals an Bildung sparen. Mehr Geld in Lehre und Forschung. Mehr Dauerstellen in Forschung und Lehre.

  • Endlich polytechnische Bildung wieder einführen, um den Bildungsstandard auf Weltniveau zu heben. Dieser Schritt ging jedem Wirtschaftswunder als notwendige Voraussetzung vorweg.

  • Ein neues Schulsystem, der Bildungsföderalismus muss hinterfragt werden, 16 verschiedene Schulsysteme sind nicht mehr zeitgemäß. Schulautonomie fördern, Schwerpunktschulen, das 0815 Abi ist zu breit gefächert, sowas wie Wirtschaftsabi oder Handwerksabi (Vorbereitung für Handwerkmeister) ... bringt viel mehr individuelle Kenntnisse. Viele sitzen in Schulen nur ihre Zeit ab, stattdessen braucht es eine Schule wo die Talente, Selbstständigkeit und KI genutzt wird um jeden Schüler mitzunehmen.

  • Lehrmittelfreiheit ohne wenn und aber unverzüglich bundesweit einführen. Übrigens sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern ein weiteres Beispiel für unseren dysfunktionalen Föderalismus.

  • Bildung ist die Basis eines freiheitlichen Gedankenguts. Bildung ermöglicht die Befähigung zur Selbstbestimmung und zur Mitgestaltung der Gesellschaft. Und damit die Basis, dass der Staat nicht alles reglementieren und steuern muss. Daher muss das Bildungsressort stets im Interesse der FDP liegen.
    Aber: Bildung ist in der Regel Ländersache. Und damit sind auf Bundesebene die Möglichkeiten eingeschränkt - daran wird sich auch nichts so schnell ändern (von der Illusion darf man sich gerne schnell verabschieden). Auf Länderebene hingegen bestehen hier viele Spielräume. Doch bevor wir über Inhalte (Fächer, Qualifikation etc.) sprechen, müssen wir zwingend damit anfangen, die digitale Infrastruktur weiterzuentwickeln. Folgende Programmpunkte sind m.E. essentiell:

    1. Landeseinheitliche Schulverwaltungsprogramme; einschließlich für Privatschulen.

    2. Bundeseinheitliche Datengrundlage, um Vergleichbarkeit und Entwicklungen bis auf Schulebene nachvollziehen zu können (KMK Beschluss seit mehr als 15 Jahren nicht umgesetzt!).

    3. Aufbau eines länderübergreifenden Bildungsverlaufsregisters - und zwar an einem Ort! Keine sich gegenseitig hemmenden Entwicklungen bei einzelnen Landesministerien, KMK, Statistischen Landesämtern und Statistischem Bundesamt. Alle anderen Länder um uns herum machen ein vernünftiges Bildungsmonitoring vor. Voraussetzung: Schnelle Schaffung der gesetzlichen Grundlage für die Nutzung der Steuer-ID zur anonymisierten Verknüpfung von Daten.

    4. Datenbasierte Entscheidung zur Mittelverteilung in Bund und Ländern. Dadurch Abbau von Ungleichheiten, u. a. auch durch kommunalpolitisch unpopuläre Entscheidungen zur Schulschließung - nicht jedes Dorf braucht eine (teure) eigene Grundschule mit einem 1:5 Lehrkräfte-Schüler-Verhältnis. Lieber die Mittel zukunftsorientiert nutzen und dafür 10 Minuten längeren Schulweg in Kauf nehmen.

    5. Erst Lehrkräfte informationstechnisch qualifizieren, und zwar als Pflichtmodul im Lehramtsstudium oder für Quereinsteiger im Studienseminar, und erst dann Ausbau des Informatikunterrichts. Nur eine qualitative und in alle Fächer integrierte Vermittlung von IT- und Medienkompetenzen, kann nachhaltig zu Erfolg führen.

    Erst wenn dieses Fundament steht, kann eine nachhaltige zukunftsorientierte Transformation der Bildungsinhalte und Ausstattung der Klassenzimmer erfolgen.

  • Besonders im medizinischen Bereich sehe ich, dass Studenten, die fertig mit dem Studium sind, keine Vollzeitbeschäftigung suchen, sondern lieber Teilzeit arbeiten wollen. Man verdient damit meist auch genug, besonders wenn man Dienste machen muss. Aber diese Studiengänge sind alle von der Gemeinschaft finanziert worden. Ich denke jeder Student sollte sich verpflichten nach dem Studium wenigstens direkt 3-4 Jahre Vollzeit zu arbeiten. Man muss doch der Gesellschaft was zurückgeben

  • Unser Bildungssystem steckt noch im vorletzten Jahrhundert fest während Digitalisierung, Fachkräftemangel und Migration längst Realität sind. Daher müssen die Freien Demokraten Bildung ins 21. Jahrhundert holen, da es weiterhin im 19. Jahrhundert feststeckt. Das bedeutet auch Bildung vom Kopf auf die Füße zu stellen, sowie Schule neu zudenken und sie klar zu reformieren, auch das Studium von Lehrern muss angepasst werden sowie vom pädagogischen Personal.

  • Gleichstellung von staatlichen und privaten Schulen
    Aus dem staatlichen Bildungssystem heraus wird das Schulsystem sich nicht reformieren. Die Finanzierung von Schulen sollte daher unabhängig von der Trägerschaft sein. Das bedeutet: private Schulen (meist konfessionell, aber auch pädagogisch alternativ) werden vom Staat genauso finanziert wie öffentliche Schulen.

    Finanzierung

    Private Schulen erhalten die gleichen staatlichen Zuschüsse pro Schüler wie öffentliche Schulen. Schulgeld darf nicht erhoben werden (oder nur sehr gering), damit keine soziale Selektion entsteht. Im Gegenzug müssen private Schulen die staatlichen Lehrpläne erfüllen, Lehrkräfte entsprechend ausbilden und staatliche Aufsicht akzeptieren.

  • Durchsetzung des geltenden Rechts in Deutschland.
    Elternverantwortung für Bildung und Erziehung auf Deutsch - Schulfähigkeit herstellen für Klasse 1.
    Das fordert Art 6 GG.
    Bildung ist Elternbildung plus Schulbildung - Durchsetzen der Mitbildungspflicht der Eltern gemäß Schulrecht.
    Disziplin, Leistung, Schulfähigkeit durchsetzen.
    Pflichtbewußte Schüler, Eltern, Lehrer gehen buchstäblich kaputt und bauen einen Riesenfrust auf, weil sie gegen Versager und Verweigerer nicht geschützt werden.
    Folge: Massenstudenten und Mangel an ausbildungsfähigen jungen Leuten - Katastrophe.
    Handlungsbedarf: Durchsetzung des geltenden Rechts seitens der verantwortlichen Länder.
    Sanktionen: Bundesweit Kindergeldkasse statt lokale Schulverwaltung, Kindergeld stoppen, wenn Elternpflichten verletzt werden. Derzeit werden Schulen und Länder nicht ernstgenommen - mit teuren Folgen für Bildung und Respekt vor unserem gemeinsamen Staat.

    NC weg, Studium nach fachbezogener Aufnahmeprüfung und Bedarf. 28 Semester für einen "Bachelor" - Ricarda Lang - sind Raubbau am Steuerzahler und kosten ca. 10 Jahre Rentenbeiträge.
    Unser Staat rekrutiert nach Bedarf - Juristen, Lehrer, Ärzte usw. - und zahlt den ausgewählten das Studium als Anwärter. Praxisphasen integriert in der vorlesungsfreien Zeit - 2. Staatsexamen könnte dann ggf. wegfallen.
    2 Jahre gespart bei Lehrern und Juristen - und sofort in die Praxis.

    Deutschland setzt seine Regeln durch - Deutschland organisiert seinen Nachwuchs nach Leistung und Bedarf. Das ist GG und das sind die Länderverfassungen. Beliebigkeit und Dauerstudium als Schonraum bringen unsere Renten von "vorne" um - zu spät in die Berufe, Fachkräftemangel.

  • Unsere Bildungskrise beginnt in der Grundschule und hat viel mit mangelnden Deutschkenntnissen zu tun.
    Deshalb: keine Einschulung ohne Nachweis von Deutschkenntnissen, verpflichtender 2-jähriger Besuch von Kindergarten, Vorschule oder Förderklasse. Auch: gleitende Übergangsmöglichkeit von Förder- zu Regelklasse.

  • Grenzen setzen für die Nutzung von Smartphones und Tabletts im Schulunterricht speziell in der Grundschule. Wir sollten lernen von Nachbarländern, die nach erfolgter Ergebnisevaluation bereits wieder zurückrollen, was die Nutzung digitaler Medien im Schulbereich betrifft.

  • Innovation in der Pädagogen-Ausbildung: Duales Studium für Lehrkräfte in allen Bundesländern

  • Investition in die Infrastruktur und Ausstattung unserer Hochschulen (Vorbild Österreich) - Spitzenforschung braucht Spitzenumgebung!

  • Unser Lehrplan ist noch aus den 50er Jahren. Lasst uns über den Tellerrand schauen, was andere wesentlich besser machen als wir. Die Kultusministerien und Regierungspräsidien dürfen nicht mehr Hüter der Vergangenheit sein, sondern müssen Treiber des Fortschritts werden.

  • Kleinere Klassen, nicht mehr als 15 Schüler pro Klasse. Lehrer kann besser auf einzelne Schüler eingehen. Heißt natürlich, deutlich mehr Lehrer ausbilden und einstellen. Ausbildung sollte nicht an den Kosten scheitern.

  • Kindertagesstätten und Schulen sollen auf deine individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen vor Ort eingehen. Beispielsweise durch Learning Analytics.

  • Deutschlands Bildungssystem braucht endlich klare Verantwortlichkeiten. Wir brauchen eine Reform des Bildungsföderalismus zu trennscharfen Zuständigkeiten für die verschiedenen föderalen Ebenen. Dazu sollen die Qualitätsstandards von frühkindlicher und Schulbildung auf Bundesebene ins Bildungsministerium überführt werden und durch einheitliche Abschluss- und Zwischenprüfungen die bundesweite
    Vergleichbarkeit von Schulabschlüssen sicherstellt werden.

  • Mehr Chancengerechtigkeit im Hinblick auf Auslandserfahrungen: Jeder soll die Chance auf Auslandserfahrungen erhalten, weil Weltoffenheit nur erfahrbar ist. Dazu soll das Erfolgsprogramm „Erasmus+“ für Studierende und Azubis gestärkt und weiterentwickelt werden, indem auch Schülerinnen und Schüler unabhängig vom Einkommen der Eltern bis zu sechs Monate der Schulzeit im europäischen Ausland absolvieren können.

  • einheitliches, zentrales Bildungssystem mit einheitlichen Standards für ganz Deutschland -> weg vom Bildungsförderalismus bei gleichzeitiger Sicherstellung von Freiheiten in der Umsetzung für die Schulen

    Bei Einschulung u.a. auf sprachliche Mindestanforderungen bestehen (auch für „Biodeutsche“)

  • Bildung beginnt mit der Familie aus Eltern und Kind im selbst bewohnten, selbst bezahlten Eigenheim. Aus einer solchen Familie werden mit höherer Wahrscheinlichkeit liberale und libertäre Vorprägungen entstehen.

    Private und öffentliche Gemeinschaftsfinanzierung von Kitas, Schulen und Universitäten.

    Einführung eines Pflichtfaches: Finanzielle Bildung und Haushaltsführung. Hier muss extrem darauf geachtet werden, dass die Versicherungsindustrie diesen Bereich nicht kapert.

    Steuerbefreiung von Aktiendepots für Kinder und Jugendliche

  • BAföG unabhängig vom Elterneinkommen auszahlen

  • Lokale Spendeninitiative von gebrauchter Hardware für bildungsferne Familien

  • Wir brauchen wieder mehr Wettbewerbsföderalismus in der Bildung. Der von der FDP in den letzten Jahren eingeschlagene Weg der Zentralisierung von Bildungspolitik ist ein Irrweg! Die Bundesländer und vor allem die einzelnen Schulen sollen mehr Freiraum für eine eigenständige Bildungspolitik erhalten. Schulautonomie führt zu Wettbewerb um die besten Bildungskonzepte, motiviert die Lehrerschaft und schafft Qualität!

  • Möglichst wenig Geld direkt an die Eltern geben, sondern Kindergärten stärken und hier Kinder fördern statt bloßer Verwahrung der Kinder. Schulen mit mehr Personal und Sozialarbeitern versorgen. Ohne vernünftige Schulbildung ist die Zukunft schwer. Die Schulen müssen so gut werden dass es keine Kinder ohne Schulabschluss gibt.

  • Rückbesinnung auf Dahrendorff: Grundrecht auf Bildung als hoheitliche Aufgabe des Staates; Bundespolitik braucht dazu mehr Kompetenz; Föderalsimus an dieser Stelle begrenzen.

  • Hi,

    Dank der Bundeswehr und meiner Zeit als Zeitsoldat, habe ich die Möglichkeit einen beruflichen Neuanfang zu wagen. Mit Mitte 30 in eine komplett andere Richtung zu gehen ist aufregend, macht aber unwahrscheinlich Spaß. Denn heute weiß ich was ich beruflich wirklich will. Viele Bekannte beneiden mich um diese Möglichkeit. Daher denke ich, sollte eine solche Möglichkeit erleichtert und deutlicher unterstützt werden. Überall wird über Fachkräftemangel geklagt. Vielleicht sind viele einfach auch im falschen Job. Zu einer Leistungsbereiten Gesellschaft gehört auch die Möglichkeit woanders von vorne zu starten. Unternehmen könnten die Bereitschaft erhöhen, Gehälter von Erwachsenen Menschen zu übernehmen um einen beruflichen Neustart zu ermöglichen. Eine andere oder neue Form der Berufsausbildung ohne Azubi sondern gleichbleibendem Gehalt.

  • Es gilt die Genehmigung für ausländische Schulen und Universitäten nur zu erteilen, wenn zusätzlich zu den bestehenden Beschränkungen, keine kulturelle Indoktrination durch Lehrplan und Lehrkräfte gefördert wird und die Freiheit der Lehre dauerhaft gewährleistet bleibt.

  • • Die Zuständigkeit für schulische Bildung ist von den Ländern auf den Bund zu übertragen.
    • Ein allgemeingültiger Lehrplan ist von der Bundesregierung in Kooperation mit Wirtschafts- und Sozialverbänden auszuarbeiten und von Bundestag und Bundesrat zu beschließen.
    • Die Landesregierungen haben das Recht vor ihren Landesverfassungsgerichten gegen Teile oder das Gesamtwerk zu klagen, sollten ihnen verfassungsrechtliche oder exremistische Tendenzen darin auffallen. Sofern stattgegeben, kann die Landesregierung den Lehrplan dann anpassen und die Beschwerde an das Bundesverfassungsgericht weiterleiten.
    • Schulen sind frei darin, den Lehrplan zu interpretieren und mittels ihren jeweiligen (auch unterschiedlichen) Lehrmethoden zu vermitteln
    • Es ist zu gewährleisten, dass Schüler im gleichen Jahrgang, die den gleichen Abschluss anstreben, auch die gleichen Prüfungen ablegen müssen

  • • Grundschulen müssen für alle Schüler mit Bestehen der vierten Klasse eine Empfehlung abgeben, auf welches weiterführende Schulsystem die Schüler versetzt werden sollen.
    • Diese Empfehlung muss mit den Erziehungsberechtigten besprochen werden und kann durch die Schulleitung danach noch verändert werden.
    • Diese Grundschulempfehlung ist verpflichtend, Schüler können nur auf das in der Empfehlung genannte Schulsystem geschickt werden.
    Nach dem ersten Jahr steht es den Eltern frei, ihre Kinder in ein anderes Schulsystem zu transferieren, sofern die Kinder dort angenommen werden.

  • • Jedes Schulsystem ist in Unter-, Mittel- und Oberstufe einzuteilen.
    • Jeder Schüler kann pro Stufe aus einer Anzahl an dafür relevanten Fächern wählen (Wahlrecht in Unterstufe durch Grundschulempflehung und Eltern; Mittelstufe je nach Reifegrad nach Beratung durch Eltern oder Schüler; Oberstufe durch Schüler)
    • Umfassende Allgemeinbildung wird durch verkürzte Fächer, die die Grundlagen in allen relevanten Themengebieten umfassen und verpflichtend sind, abgedeckt.
    • Schulsport muss als Fach nur belegt werden, wenn keine Mitgliedschaft in einem Sportverein nachgewiesen wird.
    • Die Fächer Musik, bildende Kunst und Schulsport sind unbenotet.
    • Sporttheorie wird als zusätzliches verpflichtendes Fach eingeführt, behandelt rein die Theorie und wird benotet
    Digitale Bildung( Medienkompetenz und Informatik) sind als zusätzliche verpflichtende Grundlagenfächer einzuführen.

  • Das Schulsystem mit seiner meist noch "Frontalbeschallung" muss grundlegend auf den Kopf gestellt werden. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Hier gehören indivdiuelle Lernmöglichkeiten geschaffen, der Lehrplan muss entrümpelt und an die heutige Zeit angepasst werden.

  • Ich würde für eine Privatisierung aller Schule plädieren, die dann im Wettbewerb zueinander, natürlich alle mit dem gleichen Budget pro Schüler, möglichst attraktiv und effektiv sind. Natürlich wären bundesweit gleiche Arbeiten, aus denen dann die Noten resultieren, besonders in diesem System effektiv und sinnvoll. Durch diese Reform würde meines Erachtens sich massiv Bürokratie abbauen und Bildungseffizienz signifikant steigern lassen, zudem könnte man dann das Bildungsniveau problemlos mit dem Budget pro Schüler steuern.

  • Zukunftsfähigkeit beginnt in den Schulen, Ausbildungsstätten und Hochschulen. Politik muss Bildung modernisieren, Talente fördern und Chancengleichheit sichern, damit jeder Mensch seine Fähigkeiten entfalten kann.

    Chancengleichheit sichern heißt, dass unabhängig von Herkunft, Region oder sozialem Umfeld gleiche Bildungschancen bestehen. Frühförderung, gezielte Unterstützung und Zugang zu hochwertiger Bildung sind zentral.

    Digitalisierung meistern bedeutet, digitale Kompetenzen, moderne Infrastruktur und zeitgemäße Lehrmethoden flächendeckend bereitzustellen. Wer die Chancen der Technologie nutzt, ist vorbereitet auf die Arbeitswelt von morgen.

    Talente fördern heißt, individuelle Stärken gezielt entwickeln – durch praxisnahe Ausbildung, Förderung kreativer und wissenschaftlicher Fähigkeiten und Unterstützung von Leistungsträgern.

    Die FDP steht für eine Politik, die Bildung erneuert: chancengleich, digital modern und talentfördernd – damit junge Menschen ihre Potenziale entfalten und die Gesellschaft zukunftsfähig gestalten können.

  • Aufbau einer Forschungslandschaft, die eine Wertschöpfung an sich darstellt. Deutschland als führende KnowHow-Fabrik entwickeln.

  • Damit möglichst viele Menschen einigermaßen gleichgerechte Startchancen ins eigenständige Leben haben, müssen wir als deutsche Gesellschaft den Bereich Bildung neu denken. Lehrer sind aufgrund des Lehrermangels und der Veränderung der Klassenbilder aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten und Migration, häufig am Rande des Machbaren. Es bedarf der Förderung von mehr Schulsozialarbeiterinnen und pädagogischen Mitarbeiterinnen an allen Schulformen. Denn Schule ist mehr als nur Stoffvermittlung. Schule sollte auch ein Ort der Herausbildung zahlreicher Lebenskompetenzen sein: Gesundheit, Demokratie, Lebensführung, Hauswirtschaft. Es sollte eine Ausbildung "Pädagogische Fachkraft Bereich Schule geben". Außerdem sollte es im Bereich des Machbaren sein, dass alle Familien gleichermaßen bei der Schulverpflegung entlastet werden. Der Staat hat ein zentrales Interesse daran, dass alle Kinder Anteil an einer gesunden Ernährung haben. Wir können Schulen zu einem zentralen Punkt der Stärkung unserer Gesellschaft machen, wenn wir investieren! Als Gesundheitswissenschaftler und Fachkraft für Suchtprävention, mache ich mich außerdem stark für ein Pflichtfach namens Gesundheit und Prävention: Wir können unsere Sozial und Gesundheitskassen enorm entlasten, wenn wir frühzeitig in die Gesundheitskompetenz unserer Kinder investieren! Auch das Fach Medienbildung (Digitalisierung) sollte ein zumindest mögliches Wahlfach darstellen.