Generationengerechtigkeit: Ehrliche Lösungen statt Leben von der Substanz
Junge Menschen werden in einer alternden Gesellschaft zur Minderheit. Wer vertritt ihre Interessen, wenn der „Generationenvertrag“ unter Druck gerät? Dabei ist Generationengerechtigkeit kein isoliertes Problem von Rente oder Schule. Sie entscheidet über gesellschaftliche Solidarität, Wirtschaftsleistung, eine lebenswerte Umwelt und vieles mehr. In diesem Cluster wollen wir Generationengerechtigkeit ressortübergreifend und groß denken.
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Kritik an einer konsumorientierten älteren Generation und den Belastungen für Junge.
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Sorge um die Belastung der Sozialsysteme durch fehlende Reformen.
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Wunsch nach einer skandinavisch/nordisch inspirierten Renten- und Sozialpolitik.
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Befürchtung einer unfinanzierbaren Rentenversicherung.
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Bedürfnis nach besseren Bedingungen für Pflegeberufe und deren Finanzierung.
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Sorge, dass zunehmende Privatvorsorge die Solidarität im Alter untergräbt.
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Kritik an steigenden Verteidigungs- und Rüstungsausgaben.
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Wunsch nach einer soliden / ausgeglichenen Haushaltspolitik.
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Sorge um die langfristige Tragfähigkeit des deutschen Wirtschaftsmodells.
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Wunsch nach nachhaltiger / ökologischer Wirtschaft und Stabilität.
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Befürchtung einer ineffizienten, nicht wachstumsorientierten Politik (Fokus auf Umverteilung).
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Sorge über einen Rückgang der internationalen Attraktivität Deutschlands.
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Hoffnung auf mehr Bescheidenheit und Demut in allen gesellschaftlichen Gruppen.
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Wunsch nach weniger Stress, Angst und Resignation in der Bevölkerung.
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Sorge, dass gesellschaftliche Probleme zu mehr politischem Extremismus führen.
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Hoffnung auf Förderung kollektiven Verantwortungsbewusstseins für Mensch und Natur.
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Wunsch nach gleichmäßiger Lastenverteilung zwischen Jung und Alt.
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Wunsch nach einer Gesellschaft, die Rechte und Freiheit respektiert.
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