Anliegen:

Sorge über die zukünftige Altersversorgung.

ID: 0804
Deine Idee dazu interessiert uns!

Deine Idee:

Vor der Veröffentlichung wird deine Idee geprüft. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Deine Idee werden zusammen mit deinem Namen und Deiner E-Mail-Adresse von uns für die Verarbeitung im Grundsatzprogramm-Prozess gemäß unseren Datenschutzbestimmungen gespeichert. Wir benötigen deine personenbezogenen Daten für eventuelle Rückfragen zu der eingereichten Idee. Dein Name wird nicht veröffentlicht!

Zu diesem Anliegen gibt es schon 6 Ideen:
  • Auflösen der Generationenverpflichtung bzgl.der Rentenkasse möglichst ab sofort. Heutige Arbeitnehmer müssten eigentlich heute drei Beiträge zahlen. 1. Die Beiträge für die Renten der aktuellen RentnerInnen (zunehmend steigend), 2. Die theoretischen Beiträge für die eigenen Rentenansprüche (welche das System in seiner heutigen Struktur nicht mehr erfüllen können wird), 3. die Beiträge für die eigene staatlich unabhängige private "Altersvorsorge" durch Kapitalmarktanlagen und 4. Der möglichst frühzeitige Kapitalstockaufbau für die Ausbildungsgrundlage des Nachwuchses.

  • Abschaffung der Pensionen, auch Beamte sollen in die öffentliche Rentenkasse einzahlen.

  • Die eigene Altersversorgung muß sich lohnen. Komplexe Produkte mit hohen Kosten sind nicht zielführend. Ebenso muß mit einem Bestandsschutz sichergestellt werden, daß die Bedingungen durch die Politik nicht regelmäßig geändert werden. Eine hohe Flexibilität muß sichergestellt werden.
    Ideal wäre ein bis zum Rentenalter ggf. bis zu einem Maximalbetrag steuerfreies Depot, dessen Inhalt sich die Bürger selber zusammenstellen können und das auch Bestandsschutz bei Beanspruchung von Sozialleistungen hätte. Bei vorzeitigem Zugriff fällt Abgeltungssteuer an, eine Wiedereinzahlung führt zur Erstattung.

  • Möglichkeiten der privaten Vorsorge aufzeigen, schon in den Schulen. Dass sie überhaupt etwas dazu wissen und natürlich in die Umsetzung gehen, ist wichtig. Kann man nicht erzwingen, schon klar, nur je mehr Infos es dazu gibt, umso eher sind sie wenigstens informiert und können sich 2-3 Angebote einholen. Statt für den Urlaub noch mal 1.200 Euro obenauf zu zahlen, kann man daraus 12x100 Euro Monatsbeiträge machen und schon ist ein Start gemacht.

  • Alle sollten einzahlen, auch Beamte. Diese zahlen während ihrer Dienstzeit nicht in eine Rentenkasse ein und bekommen trotzdem später ihre Pension. Auf Dauer kann es nichts werden. Zumal es immer mehr Beamte gibt und die Lebenserwartung steigt. Im Grunde bekommen sie ihr Geld während ihrer Dienstzeit und später bei der Pension aus Steuergeldern oder anderen Einnahmen von Bund, Kommunen oder Ländern. Würden sie in eine Rentenkasse einzahlen, würden die Gelder für den Ruhestand aus dessen Topf kommen. Es wird dauern um einen Erfolg zu erzielen, aber es wird sich lohnen.

  • Die private und die betriebliche Altersvorsorge sollte gestärkt werden, um die staatliche Rente zu entlasten. Die betriebliche Altersvorsorge ist aufgrund von schwer kalkulierbaren Haftungsrisiken bei Arbeitgebern unbeliebt geworden. Die Haftungsrisiken ließen sich durch Reformen im BetrAVG reduzieren. Die private Altersvorsorge leidet darunter, dass sie in zu geringem Maß gefördert wird. Potential bietet vor allem die private Vorsorge durch Aktien und ETF. Gewinne aus Aktien und ETF sollten nach einer gewissen Haltedauer (etwa 10 Jahre) steuerfrei sein, um diese Objekte als Altersvorsorge attraktiver zu machen. Außerdem sollte der Freibetrag von 1.000€ erhöht werden.