Anliegen:

Sorge über Einfluss/Manipulation durch Social Media, Algorithmen, KI, Tech-Konzerne und Filterblasen auf Debatten und Meinungsbildung.

ID: 0690
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Zu diesem Anliegen gibt es schon 3 Ideen:
  • Social Media ist gerade bei jungen Leuten mittlerweile die wichtigste Informationsquelle, obwohl Meinungsmache stärker ausgeprägt ist als neutraler Journalismus. Staat / EU muss diesen Raum stärker regulieren / auf Wahrheit verpflichten / zu Maßnahmen gegen Hetze und Lügen verpflichten. Eine Möglichkeit ist die Begrenzung des Zugangs zu Social Media für Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren, wie bereits in anderen Ländern eingeführt / diskutiert.

  • Zwei us-amerikanische Konzerne und ein chinesischer Konzern bilden derzeit ein Oligopol im noch recht neuen Medium "Social Media". Falsch verstandene Liberalität ist, den Dingen ihren Lauf zu lassen. Völlig falsch ist den Dingen zu begegnen, wie EU-Institutionen es aktuell versuchen: Mit Strafen in Einzelverfahren. Die richtige Antwort lautet: mehr Wettbewerb, mehr europäische Autonomie. Private europäische Investoren sind zu aktivieren in dieses Geschäftsfeld einzutreten und eigene Netzwerke aufzubauen. U.a. könnten zeitlich begrenzte steuerliche Vorteile einen Beitrag zur Aktivierung von Investoren dazu leisten.

  • Social Media wird zur Manipulation und Desinformation eingesetzt, so auch neuste Studien, die die Häufigkeit ausgespielter Videos mit der Häufigkeit verfügbarer Videos verglichen haben. Social Media trägt daher zu einer Untergrabung der Gesellschaft bei und ist insbesondere für vulnerables Publikum (jung, wenig gebildet, unkritisch) gefährlich. Daher ist eine starke Regulierung notwendig. Eine Haftbarkeit der Firmen für den Inhalt, ähnlich wie im Presserecht, kann Sinn ergeben, ebenso wie Altersbeschränkungen und Klarnamenpflicht.