Freie Demokraten wünschen frohe Weihnachten

2017 war für die Freien Demokraten kein Jahr wie jedes andere, sondern vielleicht das entscheidendste Jahr in ihrer Geschichte seit der Wiedervereinigung. Nach vier Jahren in der außerparlamentarischen Opposition ist der FDP im September der Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag gelungen. „Unser Comeback ist über die Freien Demokraten hinaus eine ermutigende Botschaft für unser Land: Nach einem Scheitern ist ein Neuanfang möglich“, betonen FDP-Chef Christian Lindner und FDP-Generalsekretärin Nicola Beer in einem gemeinsamen Schreiben zum Jahresende. Jetzt gilt es für die liberale Familie, kurz Kraft für das anstehende Jahr zu tanken.

In den vergangenen Jahren habe die FDP mit harter Arbeit und der Unterstützung der Mitstreiter das Vertrauen vieler Wähler zurückgewonnen und auch einen enormen Zuwachs an Mitgliedern verzeichnet, erklären Beer und Lindner. „Für diese Unterstützung in schwierigen Zeiten möchten wir uns heute noch einmal ganz ausdrücklich bei Ihnen bedanken.“ Die Wähler hätten der FDP ihre Stimme gegeben, „weil sie wissen, dass wir für wichtige Inhalte stehen: Weltbeste Bildung, den Einsatz für die Chancen der Digitalisierung, eine vernünftige Energiepolitik, Finanzpolitik mit Augenmaß“.

Leider sei im Verlauf der Sondierungsgespräche klar geworden, dass Trendwenden in diesen Bereichen in einer Jamaika-Konstellation noch nicht möglich gewesen wären. „Deshalb nehmen wir nun unsere Verantwortung als konstruktive Opposition wahr“, so Lindner und Beer. „So sind die Freien Demokraten als Fraktion in die Legislaturperiode gestartet und so werden wir es als Partei auch weiter halten: Wir bleiben dran an Ihren, an unseren Themen.“

Comeback der Freien Demokraten setzt sich fort

Am 6. Januar 2018 eröffnen die Freien Demokraten traditionell das neue politische Jahr mit dem Dreikönigstreffen in Stuttgart. Der Weg der FDP zurück in die politische Mitte sei noch nicht zu Ende: „Wir wollen mit Ihrer Unterstützung den nötigen Rückenwind für die anstehenden Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein, sowie für die Landtagswahlen in Bayern und Hessen erzeugen“, fügen Lindner und Beer hinzu. „Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr.“