BÜTTNER: Nichts spricht für dieses Rentenpaket – Deutschland braucht generationengerechte Rentenpolitik

Angesichts der bevorstehenden Verabschiedung der schwarz-roten Rentenpläne erklärt die FDP-Generalsekretärin Nicole Büttner:

„Wenn der einzige Grund für den Beschluss des Rentengesetzes ist, Posten zu sichern und Mehrheiten zusammenzuhalten, ist die Koalition von Kanzler Merz faktisch gescheitert.
Nichts spricht für dieses Rentenpaket – trotzdem soll es kommen. Es ist nicht finanziert, verschärft die strukturellen Probleme des Systems und belastet kommende Generationen massiv. Davor warnen Wissenschaftler ebenso wie Teile der Unionsfraktion. Dass die Pläne dennoch rücksichtslos durchgedrückt werden, ist ein Schlag ins Gesicht aller jungen Bürgerinnen und Bürger, die künftig neben den Schuldenbergen auch noch höhere Steuern und Sozialabgaben schultern sollen.
Dabei ist es noch nicht zu spät für generationengerechte Politik. Mit der Aktienrente liegt ein zukunftsfähiges Konzept längst auf dem Tisch. Anstatt Hunderte Milliarden Euro in die kurzfristige Stabilisierung des Rentenniveaus zu stecken, könnte Deutschland damit die Alterssicherung demografiefest machen und dafür sorgen, dass alle Menschen am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben. Studien zeigen: Bereits nach zehn Jahren würden die Steuerzuschüsse sinken – und künftige Generationen könnten mit rund 30 Prozent höheren Renten rechnen. Ein echter Gamechanger, gerade für Menschen mit kleinen Einkommen.
Die Politik muss endlich den Mut für diese alternativlose Reform finden. Nur so sichern wir die Rente für alle – unabhängig vom Geburtsjahr.“

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