Club Liberal XL zum Grundsatzprogramm
Bedarf an Stärkung der Bundeswehr und der Verteidigungsfähigkeit.
ID: 0002
Bedarf an Stärkung der Bundeswehr und der Verteidigungsfähigkeit.
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Aufrüstung als Chance für Innovationen und Wertschöpfung begreifen.
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Um eine Wehrpflicht vermeiden zu können, weil sie der jungen Generation gegenüber ungerecht ist, und auch die Ziele nur schwer erreicht, bedarf es neuer Wege.
Ziel ist, ein Potential an Reservisten zu entwickeln, die im Ernstfall die Berufsarmee unterstützen können oder Schutzaufgaben zuhause erledigen können, während die professionellen Kräfte im Fronteinsatz sind. Meine Idee ist, die vielen 1000 Schützen- und Sportschützenvereine in diese Aufgabe einzubinden. Die Bundeswehr könnte die Mitglieder in Waffenkunde und Schiesstraining ausbilden. Über einen freiwilligen Datenaustausch könnten potenzielle Reservisten angeschrieben werden. Im Gegenzug könnten den Schützenvereinen Zuschüsse für Ausstattung und Material gewährt werden. Es ginge darum, in schusswaffen-affinen Bevölkerungsgruppen gezielt und systematisch Beziehungen zur Bundeswehr aufzubauen, so dass vorhandene Grundkenntnisse für einfache Dienste zur Landesverteidigung genutzt oder sogar Bereitschaft weitergehende militärische Ausbildung geweckt werden kann. -
Die Wehrpflicht muss wieder Pflicht werden, aus liberaler Sicht und Aspekten der Gleichberechtigung für alle Geschlechter gleichermaßen. Als Alternative für den „Wehrdienst mit Waffe“ wird es eine neue Form des Zivildienstes geben: Mitarbeit im Zivilschutz (Sozialleistungen müssen grundsätzlich funktionieren, können nicht von einer steigenden Anzahl an Wehrdienstverweigerern zulasten der Wehrfähigkeit getragen werden). Dies im Sinne eines Heimat- und Infrastrukturschutzes, wie es das THW leistet.
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Integrations- und Dienstprogramm für Asylsuchende
Freiwilliger Dienst in der Bundeswehr: Asylsuchende, die sich bereits in Deutschland aufhalten und die Eignung erfüllen, können durch eine festgelegte mehrjährige Dienstzeit in der Bundeswehr eine dauerhafte Bleibeperspektive erlangen.
Begleitende Integration: Sprachförderung, Wertevermittlung und berufliche Qualifizierung werden während des Dienstes gezielt gefördert.
Klare Rahmenbedingungen: Das Programm ist freiwillig, rechtssicher, berücksichtigt internationale Schutzpflichten und umfasst strenge Sicherheits- und Eignungsprüfungen.
Ziel: Integration durch Eigenverantwortung stärken, die Bundeswehr unterstützen und dauerhafte Teilhabe ermöglichen.
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Für eine bedarfsdeckende Wehrpflicht für Männer und Frauen.
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Verteidigungsfähigkeit ist nicht nur Bundeswehr
- mehr öffentliche Anerkennung für alle Ehrenämtler in Blaulichtstrukturen (THW, DRK, Wasserwacht, etc.)
- Aufbau Zivilverteidigung nach Lösungen des ZVSG ehem. DDR
- Aufklärung der Bevölkerung zu Verhalten im Notfall
- verpflichtende Notfallübungen in allen Schulen und KiTas dieses Landes
- Bevölkerungsschutz stärken
- Wehrpflicht und Zivildienst für Mann und Frau, als auch unabhängig der Herkunft, wieder einführen. Wer in Deutschland lebt darf auch Deutschland verteidigen. -
Klares Bekenntnis zur Dienstpflicht für alle, Männer und Frauen ohne Unterschied.
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1. Umbenennung der Bundeswehrleitung: wer wird von einer "Inspekteur" motiviert? Ob Haupt-, Oberster- oder Führender-General oder ähnliches, Hauptsache motivierend.
2. Attraktiven Angebote an anderen NATO-Mitglieder Ihre Truppen hier zu stationieren. Z.B.: Franzosen und Briten haben mehr Kampferfahrung und Tradition in Ihre Regimentern als die Bundeswehr.
3. Bundeswehr Leitung und Offiziere müssen mit den Ukrainische-Streitkräfte kommunizieren und über die heutigen russischen Taktik lernen. -
Die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands lässt sich nicht allein durch materielle Aufrüstung und personelle Verstärkung erreichen. In den Diskussionen wird die menschliche Dimension oft nur am Rande betrachtet. Dabei gilt: Alle Systeme und Strukturen sind nur so stark wie die Menschen, die sie bedienen. Diese Ressource ist wertvoll, aber auch sensibel – deshalb muss der Umgang mit ihr stets respektvoll, partnerschaftlich und zukunftsorientiert erfolgen.
Ich schlage folgende Maßnahmen vor:
1. Neue Wehrerfassung
o Einführung einer digitalen Grunderfassung aller Bürgerinnen und Bürger mit Volljährigkeit (18+).
o Nutzung einer App, in der erfasste Personen ihre Stammdaten eigenständig aktualisieren können.2. Orientierungswoche für Schulabgänger (freiwillig)
o Angebote wie Gesundheitscheck, Einführung in Gefechtsdienst, Informationsmodule zu Karrieremöglichkeiten.
o Anreize: freie Unterkunft, Verpflegung und Fahrtkostenerstattung.3. Attraktivitätsoffensive
o Unteroffiziere: verkürzte Aufstiegslehrgänge, Prämien, Kampagne „Feldwebel First“.
o Mannschaften: Ausbildungsprämien, Führerscheinerwerb.
o Studium & Ausbildung: Mentoring durch Alumni, stärkere Verzahnung mit ziviler Bildungslandschaft.
o Arbeitsmarktkompatibilität: modulare Dienstzeiten, Bildungsurlaub, Berufsförderungsdienst.
o Familienfreundlichkeit: flexible Dienstorte nach Vollausbildung, Förderung von Work-Life-Balance.4. Stärkung der Reserve
o Anschreiben und digitale Erfassung aller Ehemaligen durch die neue Wehrerfassung.
o Vollständige Einführung einer Reserve-App.
o Jährliche Reservedienste (mind. 2 Wochen) im Heimatschutz oder in Fachmodulen. Arbeitgeberentschädigung, Steuerbonus und gesetzliche Freistellung sind nötig.
o Flexible Altersgrenzen.
o Aufbau flächendeckender Heimatschutzverbände.
o Niedrigschwellige Einstiegsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger.5. Innere Führung & politische Bildung
o Verpflichtende Demokratieworkshops in allen Ausbildungswegen.
o Einrichtung einer „Zukunftswerkstatt Bundeswehr“ auf allen Laufbahnebenen.
o Ausbau und Stärkung der Beschwerdewege zur Sicherung eines liberalen Verständnisses von Befehl und Gehorsam. -
Das gesellschaftliche Ansehen der Angehörigen der Bundeswehr muss gestärkt werden. Um den Dienst attraktiver zu machen, sollten mehr Vergünstigungen gewährt werden, z.B. auf dem Wohnungsmarkt oder bei der späteren Jobsuche. An den Schulen sollte die Bundeswehr kein Tabuthema sein. In den Abgangsklassen sollte Werbung für die Bundeswehr gemacht werden. Ein verbesserter Heimatschutz würde die Personalsituation entspannen und eine flächendeckende Verteidigung verbessern. Die Teilnahme am Heimatschutz sollte deshalb niederschwelliger möglich und mit Vergünstigungen, zum Beispiel im öffentlichen Verkehr, verbunden sein.
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Die Bundeswehr muss in die Lage versetzt werden, high-end schlagkräftig zu sein, international respektiert und gefragt. Dazu muss die sich spezialisieren. Wie auch die anderen EU-Staaten sich auf ihre Stärken spezialisieren sollten. Nur so erreicht man ein qualitatives Spitzen-Niveau. Nur so kommt man mit begrenztem personellen Umfang aus, und zusätzlich demonstriert man damit, rein defensiv ausgerichtet zu sein! Alle zusammen können einen Angriff effizient verteidigen, kein Einzelner kann einen Angriff selber führen. Dabei darf man sich nicht auf ängstliche Pseudoleistungen wie Aufklärung beschränken. Für die Bundeswehr kann das bedeuten:
1. U-Boot -Wesen
2. Panzertruppen
3. Pionier-/Ingenieurwesen
4. Sanitätsdienst & MedEvac
5. Strategischer Lufttransport & Logistik.
Auch Tauruseinheiten kann es geben, wenn man schon den Taurus herstellt. -
Wiedereinführung der Wehrpflicht bzw. eines Ersatzdienstes. Für alle. Dies stärkt nicht nur die Basis der Landesverteidigung sondern fördert insbesondere auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch gemeinsame Erfahrungen.
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Effektiver und effizienter Einsatz der (auch mit Sondervermögen) immer knappen Mittel. Beschaffung bereits bestehender Waffensysteme statt jedes Mal neu zu entwickeln. Schnelle 80%-Lösungen statt teurer und zeitintensiver 100%-Lösungen.
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Asylgesuche russischer Bürger sollten dahin gehend geprüft werden, ob sich diese Personen für eine Arbeit in einer Medieneinrichtung eignen und bereit erklären, aus der heraus Informationskampagnen / Gegenpropaganda in Russland durchgeführt werden können.
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Sollte eine Wehrpflicht eingeführt werden, müssen Frauen und Männer selbstverständlich gleichermaßen behandelt werden und das Grundgesetz dahingehend geändert werden.
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Nationalen Sicherheitsrat aus den 3 Parteien mit den meisten Wählerstimmen bilden. Dafür keine Befassung des Bundestages mehr mit Fragen von Krieg und Frieden.
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Wehrpflicht wiedereinsetzen!
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Offenbar steht uns ja schon mehr bevor, als wir wissen, wenn Herr Wadephul die sofortige Wehrpflicht fordert, über die Pläne der Regierung hinaus. Trotzdem befürworte ich eher die Variante einer Freiwilligen Armee. Diese sollte dazu attraktiv gestaltet werden in Bezug auf Gehalt, Urlaub und Aufstiegsmöglichkeiten, mit unbürokratischem Zugang , was Laufbahnvoraussetzungen angeht. Eine Wehrpflicht ist m. E. ja auch zügig gar nicht umsetzbar für eine schnelle Verteidigungsfähigkeit.
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Gemeinsame europäische Beschaffung moderner Waffen, insbesondere Drohnen. Ausweitung der Wehrfähigkeit - warum soll ein behinderter Mensch keine Drohnen steuern können?
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Hohe Standardisierung der Systeme mit NATO-Staaten anstreben und gemeinsame Beschaffung mit Partnerländern durchführen, um Skaleneffekte zu erreichen.
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Fokus der Armee auf Agilität und technologischer Weltklasse - so wie unsere Unternehmen sein sollten. Widerstandsfähige Zivilgesellschaft plus technologische Autonomie. Hierfür bedarf eines ganzheitlichen Ansatzes / Konzeptes über die Armee hinaus.
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Eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit sollte primär durch eine Stärkung der Reserve und eine höhere Zahl an militärisch-grundausgebildetem Personal in der Bevölkerung erreicht werden. Die deutliche Erhöhung des aktiven Personals in der Bundeswehr kostet nicht nur viel Geld sondern bindet auch wertvolle Arbeitskräfte. Länder wie Finnland oder die baltischen Staaten machen es vor, wie man mit einer personalstarken Reserve und schlanken aber schlagkräftigen aktiven Streitkräften dennoch eine hohe Verteidigungsfähigkeit erreicht.
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Donald Trump mobbt gerade tausende Soldaten und Soldatinnen aus der US Armee, diesen sollte schnellstmöglichst eine Perspektive zur Übernahme in die Bundeswehr geboten werden.
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Wie auch schon von anderen ausgeführt: Wiedereinsetzung der Wehrpflicht bzw. eines zivilen Ersatzdienstes für alle. Dies stärkt nicht nur die Basis der Landesverteidigung sondern fördert insbesondere auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch gemeinsame Erfahrungen und Begegnungen von Menschen aus den verschiedensten sozialen Umfeldern. Gleichzeitig ergibt sich die Chance z.B. im Bereich der Pflege völlig überlastete Kräfte von einfachen Tätigkeiten zu befreien und den Zivildienstleistenden die Erfahrung der Selbstwirksamkeit durch tätige Hilfe angedeihen zu lassen.
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Eintreten der FDP, als Kraft der Freiheit, für eine Stärkung der Bundeswehr und unserer Verteidigungsfähigkeit OHNE das Mittel einer Wehr-/Dienstpflicht, denn derartige Zwangsdienste sind ein inakzeptabler Eingriff in die Freiheit des Einzelnen. Eine solche Bevormundung der jungen Generation ist außerdem ökonomisch schädlich, da Menschen von der Aufnahme einer Ausbildung oder beruflichen Tätigkeit abgehalten werden. Inspiriert u. a. durch die Stärke der (zumindest bisherigen!) US-Armee und deren starken Rückhalt in der US-Bevölkerung, begreifen wir es auch als gesellschaftliche Aufgabe, unsere Freiheit nachhaltig auch durch ein starkes Militär zu verteidigen, auf das wir auch stolz sein können und in dem Menschen aus Leidenschaft mitwirken.
Gerade in diesen unsicheren Zeiten brauchen wir dafür Maßnahmen, die ein Maximum an Flexibilität bieten, was die Entscheidung für den individuellen Beitrag zur Verteidigung angeht.
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Recht auf Freistellung vom Job für freiwilligen Wehrdienst, mit Regelungen ähnlich wie bei der Elternzeit. Diese Analogie auch nutzen, um eine positive Anerkennung für eine solche persönliche Entscheidung zu fördern: „ich diene zur Verteidigung“ ist eine ähnlich starke und verantwortungsvolle und wertvolle Entscheidung wie „ich ziehe ein Kind groß“.
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Gezielt auch ältere Jahrgänge ansprechen. Es gibt sicherlich Menschen (fast) jeden Alters, für die, auch als Folge der wirtschaftlichen Transformation, ein Jobwechsel zur Bundeswehr oder ein Freiwilligendienst mit temporärer Freistellung vom Job in Frage kommt.
Gerade Menschen, die an unserer aktuellen militärischen „Hilflosigkeit“ verzweifeln, bieten ein Potential, das genutzt werden sollte.
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Die Möglichkeit schaffen, zur Verteidigung im Rahmen einer stärker eingegrenzten Verpflichtung beizutragen, z. B. in Form lokaler Bürgerwehren, die nur Heimat-, ggf. Landes-, aber nicht Bündnisverteidigung verpflichtet sind (aber lokal ggf. auch beim Katastrophenschutz, Drohnenabwehr o. ä. anpacken) und dadurch auch beitragen, den Vollsoldaten den Rücken freizuhalten.
Insbesondere kurze Ausbildungen/Kurse mit begrenztem Umfang auch der damit einhergehenden Reservisten-Verpflichtung könnten für einen sehr breiten Personenkreis attraktiv sein. Beispiel: Wie steuere ich eine militärische Drohne? Umgang mit einer Waffe? Was ist bei uns lokal im Fall X zu tun? Rolle der lokalen Topologie und Infrastruktur?
Gesellschaftspolitisch ist der besondere Charme dieser Art von Maßnahme, dass sie klar auf Landesverteidigung abzielen und nicht für „Angriffe in fernen Ländern“ genutzt werden können. Damit birgt diese Stoßrichtung kaum Provokations-/Eskalationspotenzial (gegenüber Russland).
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Aus Konflikten der Vergangenheit und insbesondere Gegenwart schnell lernen. Die Wehrpflicht bringt nur was, wenn die Soldaten mit modernen und updatefähigen Waffensystemen ausgestattet sind.
Hier geben diverse Foren für den Austausch von Industrie und Bundeswehr bereits sinnvolle Vorschläge, die berücksichtigt werden sollten, damit der Nutzer (der Soldat) das bekommt, was er braucht und wann er es braucht, ohne dass die Bedarfe sich teilweise jahrelang in beschaffungsbehördlichen und industriepolitischen Prozessen verlieren. Bitte nehmt diese Ideen aus Austauschen in die Programme auf und analysiert Lösungsoptionen im Detail. Prozessverbesserungen brauchen Detailarbeit.
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Anknüpfend zur Idee, Asylbewerber zu rekrutieren:
Es könnte auch diskutiert werden, ob die Verpflichtung bei der Bundeswehr auch als möglicher Weg für Immigration nach Deutschland angeboten werden könnte. Gerade in autoritären/diktatorischen Ländern wird es Menschen geben, die aus Überzeugung auf diese Weise einen Beitrag zur Verteidigung freiheitlicher Zivilisation leisten möchten. Die Ausbildung in Deutschland könnte dabei auch Grundlage sein für einen gegebenenfalls späteren Beitrag zur Herstellung oder Verteidigung von Freiheit im Herkunftsland.
Der Vorschlag hat natürlich Risiken: der Persönlichkeitscheck muss extrem gründlich sein, denn Saboteure/Agenten/Trittbrettfahrer müssen vermieden werden. Außerdem kann eine solche Maßnahme stark provozierend auf die Machthaber der Herkunftsländer wirken. -
Wir brauchen eine Stärkung der Rüstungsindustrie. Dazu muss die Bundeswehr langfristige Abnahmegarantien vereinbaren, die Rüstungsindustrie muss beim Bau von neuen Fabriken und Standorten von Bürokratie befreit werden, entsprechende Unternehmen müssen in der EU-Sozialtaxonomie für den Kapitalmarkt als nachhaltig eingestuft werden und Rüstungsexporte an NATO-gleichgestellte Staaten, zu denen wir insbesondere Israel, Taiwan und die Ukraine zählen, benötigen eine Genehmigungsfiktion.
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Wehrpflicht wiedereinführen, sowohl für Männer als auch Frauen. Wehrdienst attraktiver machen, durch mit dem Soldatenberuf kombinierbare Möglichkeiten wie der Führerschein o. ä.
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Die Wehrpflicht ist und bleibt ein tiefer Eingriff in die freie Lebensgestaltung junger Männer. Ihre Wiedereinführung ist unnötig. Stattdessen sollte der freiwillige Wehrdienst attraktiv gestaltet werden durch eine gute Bezahlung, eine zeitgemäße Ausrüstung mit hohem Schutzstandard, ein anspruchsvolles Trainingsprogramm und den Verzicht auf Gedöns. Nicht zuletzt schreckt die Aussicht auf einen unnötigen Kriegseinsatz vom freiwilligen Wehrdienst ab. Wenn junge Rekruten hingegen den Eindruck haben, dass die Politik in erster Linie auf kluge, beharrliche Diplomatie setzt und sie nicht leichtfertig in vermeidbare militärische Abenteuer schickt, ist die Bereitschaft größer, im Kriegsfall sein Leben für das eigene Land zu riskieren.
Das NATO-Ziel, 5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Verteidigung (inkl. Verteidigungsinfrastruktur) auszugeben, ist überdimensioniert. Es reicht angesichts der aktuellen Bedrohungslage völlig aus, 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Verteidigung (inkl. Verteidigungsinfrastruktur) zu stecken und zu verstetigen.
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Wir sollten den Fokus nicht nur auf die Bundeswehr richten. Wir brauchen endlich eine EINHEITLICHE europäische Streitmacht OHNE nationale Eitelkeiten und Befindlichkeiten.
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Keine Wehrpflicht, da dies m.E. nicht mit den Grundsätzen des Liberalismus einhergeht.
Folgende drei Punkte sprechen gegen eine Wehrpflicht:
1. Der Lohn der Soldaten, der an jeden Wehrpflichtigen gezahlt werden muss. (Aktuelle Wehrdienstleistende erhalten ca. 1900 €)
2. Die Kosten für die Volkswirtschaft, die sich durch den Wegfall von Arbeitskräften im Arbeitsmarkt (über den Zeitraum der Wehrpflicht) ergeben.
3. Finanzierung der Bundeswehr, welche durch die vielen jungen Leute in die Höhe getrieben wird. Modernisierung der Kasernen, Ausbildung der vielen jungen Menschen.Der Fokus sollte m.E. weg von der nationalen Aufrüstung hin zu einem europäischen Verteidigungsbündnis, welches gemeinsam Waffensysteme beschafft und verschiedene Aufgabenbereiche unterschiedlich aufgeteilt werden.
Weg von Klein-Klein, hin zur europäischen Zusammenarbeit. -
Verstärkung und Ausbau der Bundeswehr als spezialisierte Berufsarmee im europäischen/Nato Verbund mit gemeinsamen Verteidigungszielen und Fokus auf technologische Innovationen.
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Hauptsächlich in Drohnen und Drohnenabwehr investieren. Menschen dürfen in Deutschland nicht für potentielle Kriege missbraucht werden. Lieber in Technik investierten. Soldaten an eine Front zu schicken, empfinde ich für Deutschland als den falschen Ansatz. Krieg ist auch ein Scheitern der Politik. Ich vermute, dass die Bevölkerung in Deutschland nicht dazu bereit ist in der Mehrzahl für ein Politikversagen in den Krieg zu ziehen. Ob mit Wehrpflicht oder nicht.
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Wir sind momentan nicht verteidigungsfähig und könnten auch unsere Verpflichtungen im Rahmen des Bündnisses nicht erfüllen. Landes- und Bündnisverteidigung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für Deutsche wie auch für nichtdeutsche Migranten mit dauerhaftem Aufenthaltstitel. Juristische / grundgesetzliche Hindernisse müssen ggf. überwunden werden. Folgendes muss umgesetzt werden:
1. Wiedereinführung der Wehrpflicht mit einem Ersatzdienst, wie vor der Aussetzung
2. Grundgesetzänderung, so dass auch Frauen zum Wehrdienst / Ersatzdienst gezogen werden können
3. Freiwilliger Wehrdienst für Migranten mit langfristigem / dauerhaften Aufenthaltstitel (Ukraineregimenter)Wir können es uns nicht leisten, noch ein paar Jahre mit den Argumenten "Wir haben keine Ausbilder.", "Es gibt keine Kasernen.", e.c. zu verplempern. Daher müssen:
4. Schnell Ausbilder aus der laufenden Truppe gewonnen werden
5. Ausbildungen wohnortnah erfolgen, so dass keine Übernachtung in einer Kaserne notwendig ist
6. Feldlager als Ausbildungs- und Unterbringungsort genutzt werdenHier ist mehr Kreativität angesagt. Im Gegenzug soll die Bundeswehr zum attraktiven Arbeitgeber werden mit:
7. hoher Vergütung
8. guten Aus- und Weiterbildung
9. interessanten Jobs für technikaffine Menschenmit dem Ziel, eine Längerverpflichtung über den regulären Grundwehrdienst hinaus zu erreichen. Daneben sind alle Maßnahmen zu ergreifen, die das Bild der Bundeswehr als eine bürgernahe, positiv belegte Institution fördern.
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Wenn die für notwendig erachteten Zahlen nicht erreicht werden, sollte die Wehrpflicht wieder aktiviert werden. Die Beschränkung auf Heranwachsende sollte überdacht werden. Für freiwillige Frauen sollte der Wehrdienst offen sein.
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Verteidigung und Sicherheit im Kontext des 21. Jahrhundert
Die Verteidigungsfähigkeit des Landes aufrecht zu erhalten, ist eine urliberale Überzeugung. Der Staat ist für die Verteidigung und den Schutz der Bürger verantwortlich. Anders als andere staatliche Eingriffe ist die Verteidigung daher als Notwendigkeit anzusehen.
Bei der Frage, wie diese Verteidigungsfähigkeit allerdings hergestellt bzw. aufrecht erhalten wird, verfolgen liberale Kräfte ein anderes Vorgehen als die Konservativen und auch als die übrigen Parteien im Deutschen Bundestag. Während hier aktuell viel Geld ohne Zielrichtung ausgegeben wird, muss es das Wesen einer Liberalen Partei sein, zunächst eine Bedarfsanalyse zu machen. An dieser fehlt es vollständig.
Im Fußball schießt Geld bekanntlich keine Tore und ein Geldsack an der Grenze hält keinen Panzer auf. Im Rahmen von Cyber-Kriegsführung gegen die Infrastruktur, Drohnenkriegsführung und Desinformationskampagnen beim Gegner muss ein Liberaler fragen, wie das Credo "Mehr Geld, Mehr Menschen, Mehr Waffen" in diesen Rahmenbedingungen erfolgsversprechend ist.
Es wird darauf ankommen, eine modernste und leistungsfähigste Armee aufzustellen. Hierfür werden technische Anlagen, Einrichtungen und IT-Systeme benötigt, die der Kriegsführung im 21ten Jahrhundert gerecht werden.
Ob diese neue Art der Kriegsführung wirklich eine Wiedereinführung der Wehrpflicht benötigt, ist fraglich, da es sich nicht um ein Massenherr wie zu Wilhelminischen Zeiten handeln muss, sondern sehr viel mehr Spezialisten und moderne, einsatzfähige Technik diesen Zustand der Verteidigungsfähigkeit herstellen kann bzw. muss.
Bei einer solchen Bedarfsanalyse muss auch öffentlich diskutiert werden, ob die Verteidigungsfähigkeit durch eigene Abschreckungswaffen hergestellt werden muss. In Zeiten, in denen sich Garantiemächte und Verbündete zusehends von uns abwenden, sollte diese Frage in der Gesellschaft diskutiert werden.
Wenngleich die eigene Position hier sehr skeptisch ist, muss eine liberale Partei der Mitte auch diese Diskussion führen. Denn kein Menschenleben ist es Wert, für einen Staat geopfert zu werden. Menschen setzen sich für die Freiheit ein und sollten nicht gegen andere Unfreie kämpfen müssen. Daher muss es oberste Prämisse sein, dass wir uns verteidigen und Kriege versuchen zu verhindern.
Das Geschlecht darf hingegen bei einer (sollte es soweit kommen) Reaktivierung der Wehrpflicht keine Rolle spielen. Eine Gesellschaft tritt geschlossen für ihre Argumente ein.
Das Motto der Verteidigungsfähigkeit muss daher lauten: "Mit den benötigten Mitteln und Menschen unsere Freiheit verteidigen"
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Radikaler Vorschlag: Verteidigungsfähigkeit smart und fair stärken
Keine allgemeine Wehrpflicht, keine Losverfahren – nur Bedarfs- und Talentfokus:
Deutschland führt eine selektive Einberufung ein, die ausschließlich auf klaren Fähigkeitsprofilen (Cyber, KI, Drohnenabwehr, Sanität, Logistik, Ingenieurwesen, Fremdsprachen, Führungsunterstützung) und tatsächlichem Bedarf beruht. Wer gebraucht wird und passt, wird verpflichtet – transparent, nachvollziehbar, digital gematcht. Wer nicht gebraucht wird, bleibt außen vor. Punkt.Freikaufen als sozial gestaffelter Beitragsausgleich – zweckgebunden, fair, effektiv:
Anstelle moralischer Scheindebatten: Wir erlauben ein rechtlich sauberes „Freikaufen“ über einen einkommens- und vermögensgestaffelten Beitragsausgleich. Jeder gezahlte Euro fließt zweckgebunden in Reserveaufbau, Ausbildung, Familienleistungen sowie Veteranenversorgung. Keine Pauschalprivilegien, sondern klare Regeln, volle Transparenz, jährlicher Wirkungsbericht. Wer dient, erhält Top-Ausbildung und Karrierevorteile; wer bezahlt, stärkt das System messbar.Vollfinanzierte Sicherheitsstudiengänge mit kurzer Bindung (3–5 Jahre):
Die Bundeswehr wird zur Talentmaschine: Staatlich vollfinanzierte Bachelor- und Masterprogramme in sicherheitskritischen Disziplinen mit garantierter Anschlussverwendung für 3–5 Jahre. Studienkosten, Lebensunterhalt, praxisnahe Projekte und Zertifikate inklusive. Kein 12-Jahres-Käfig – moderne Durchlässigkeit statt Abschreckung.Technologiestarke Reserve mit kurzen, intensiven Modulen:
6–12 Wochen Bootcamps (Cyber-Defense, ABC-Abwehr, Sanität, Führungsunterstützung), jährlich 2–4 Wochen Auffrischung. Digitale Übungen, Simulationsbasierte Trainings, Remote-Reservestrukturen. Die Reserve wird verlässlich, skalierbar, schnell aktivierbar.Karrierebrücken und Anerkennung militärischer Qualifikationen:
Militärische Skills werden als DIN-/ISO-Zertifikate, ECTS-Credits und Berufsabschlüsse anerkannt. Duale Programme mit Industrie und Behörden. Nach dem Dienst: bevorzugter Zugang zu Polizei, Katastrophenschutz, Verwaltung und sicherheitsnahen Branchen. Wer dient, springt beruflich nach vorn.Transparente Governance und harte Metriken:
Jährlicher Wirkungsbericht an den Bundestag: Rekrutierung, Kosten-Nutzen, Einsatzbereitschaft, Ausbildungsqualität, soziale Wirkung des Beitragsausgleichs. Unabhängige Evaluation, klare Anpassungshebel, konsequente Zielsteuerung.Fokus: High-Tech-Verteidigung im KI-Zeitalter:
Investitionen priorisieren die Fähigkeiten, die Abschreckung und Resilienz heute real machen: Cyber, Aufklärung, Drohnen- und Raketenabwehr, robuste Logistik, Sanitätskapazitäten, Führungs- und Kommunikationsnetze. Menschen, die dieses System tragen, erhalten moderne Werkzeuge, Ausbildung und echte Perspektiven.Kurz: Wir ersetzen Pflicht durch Präzision, Lange Bindung durch kurze Karriere-Boosts, moralisches Rauschen durch messbare Wirkung. Das ist liberal, leistungsorientiert und verteidigungsfähig – sofort skalierbar, sozial fair und technologisch zukunftssicher.
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Für jede abgeschlossene freiwillige Dienstzeit bei der Bundeswehr sollte anschließend lebenslang ein festgelegter Satz von der Steuer ermäßigt werden (z.B. in % pro Dienstjahr).
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1. Die geplanten Sondervermögen nicht für andere oder schlichte Konsumausgaben missbrauchen.
2. Von der ukrainischen Armee viel schneller lernen. Europa hat vor allem einen Gegner und das ist leider wieder Russland und die ukrainischen Armee lehrt uns wie wir uns gegen Russland verteidigen können. Daher -> Wie brauchen was die brauchen, um daran direkt zu lernen.
3. Europäische Rüstungskooperationen ausbauen, um Kosten zu senken, Interoperabilität zu sichern und Synergien zu heben. -
1) Menschen sind im Sinne einer liberalen und freiheitlichen Gesellschaft niemals als Objekte, sondern stets als Subjekte zu behandeln.
2) Friedenssicherung und Verteidigung geht jeden etwas an, nicht nur eine Generation oder einzelne Jahrgänge.
3) Deutschland muss sich bei Bedarf effizient verteidigen können. Dazu braucht es die technologische Überlegenheit der Bundeswehr und sehr gut ausgebildete Berufssoldaten.
Es gibt gute Gründe,die gegen eine Militärlaufbahn sprechen. Deshalb stellt sich die Frage:
Wie könnte die Bundeswehr als Arbeitgeber attraktiver werden?
Da gäbe es genug Möglichkeiten.
Der freiwillige Wehrdienst sollte bei Eignung altersmäßig offen sein. Ebenfalls könnte es militärische Schulungen in Drohnenabwehr etc.geben, falls dies nötig werden sollte.
4) Keine russischen Methoden bei der Rekrutierung von Soldaten. Also auch kein Militär an Schulen. Kasernen könnten einen Tag der offenen Tür anbieten (ähnliche wie die Polizei dies macht), an dem die verschiedenen Berufe beim Militär vorgestellt werden.
5) Eine Militarisierung des Bildungssystems wie in Russland ist abzulehnen.
6) Technische Universitäten, die sich auf militärische Abwehr spezialisieren, sollten gefördert werden.
6) Eindämmung des Geldflusses nach Russland als effizientestes Mittel der Friedenssicherung. Erhöhter Druck auf EU Staaten, die im großen Stil russisches Gas kaufen. Es passt nicht zusammen, dass Menschen ihr Leben bei der Sicherung der EU Außengrenzen riskieren sollen, während zeitgleich große Mengen Geld nach Russland fließen, und die furchtbare Kriegsmaschinerie aufrecht erhalten. Das ist nicht vermittelbar. -
Aus liberaler Sicht ist eine Rückkehr zur Wehrpflicht strikt abzulehnen. Eine Zwangsverpflichtung junger Menschen widerspricht dem Prinzip der individuellen Freiheit und Eigenverantwortung – Grundpfeiler einer offenen, freiheitlichen Gesellschaft.
1. Freiwilligkeit statt Pflicht – Angebote schaffen statt Zwang ausüben
Statt einer verpflichtenden Dienstzeit sollte auf freiwilliges Engagement gesetzt werden. Dabei können folgende Maßnahmen die gesellschaftliche Teilhabe stärken:
Gezielte Werbung an Schulen für Bundeswehr und Freiwilligendienste
Schulen sollten Raum bieten, um über berufliche und gesellschaftliche Perspektiven zu informieren – sowohl über die Bundeswehr als Arbeitgeber als auch über Möglichkeiten im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Dadurch entsteht ein transparenter und freiwilliger Zugang zu sinnstiftendem Engagement und sicherheitsrelevanten Berufen.
Dialog zwischen Jugend und Institutionen fördern
Der direkte Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundeswehr, des Katastrophenschutzes oder sozialer Träger kann jungen Menschen Orientierung bieten – ohne Zwang, aber mit klaren Perspektiven.
2. Gesellschaftlicher Beitrag vs. Studienfinanzierung – ein neues Modell studentischer Teilhabe
Deutschland bietet mit nahezu kostenfreien Studienplätzen ein wertvolles Gut – finanziert durch die Gesellschaft. Um dieses Privileg generationengerecht zu sichern, könnte ein duales Modell eingeführt werden:
Option 1: Gesellschaftlicher Beitrag vor dem Studium
Wer sich vor Beginn des Studiums für ein Jahr in der Bundeswehr, im FSJ oder in einem anderen anerkannten Dienst engagiert, erhält im Gegenzug das Recht auf ein weiterhin voll subventioniertes Studium.
Option 2: Beitragsbasierte Studienfinanzierung im Nachhinein
Wer ohne vorherigen Dienst direkt ins Studium startet, zahlt nach Abschluss – abhängig vom Durchschnittseinkommen der ersten fünf Berufsjahre – einen moderat einkommensabhängigen Beitrag an die Gesellschaft zurück. Dieser könnte innerhalb eines Rahmens mit Mindest- und Höchstbetrag festgelegt werden, sodass Geringverdiener nicht überproportional belastet werden.
3. Wehrpflicht ist keine Lösung – sie verschärft bestehende Herausforderungen
Eine Reaktivierung der Wehrpflicht ist aus folgenden Gründen strikt abzulehnen:
Unverhältnismäßige Belastung junger Generationen
Angesichts des demografischen Wandels tragen junge Menschen bereits heute eine immense Verantwortung für Renten-, Pflege- und Sozialsysteme. Eine Wehrpflicht würde diese Belastung untragbar verstärken.
Ineffizienz und Systemkosten
Die Wehrpflicht ist teuer, organisatorisch aufwendig und sicherheitspolitisch nur begrenzt effektiv. Moderne Streitkräfte benötigen qualifiziertes, spezialisiertes Personal – nicht kurzfristig eingezogene Rekrutinnen und Rekruten ohne langfristige Bindung.
Widerspruch zu liberalen Grundwerten
Eine Pflicht zum Dienst widerspricht dem Prinzip der Freiwilligkeit und Eigenverantwortung. Eine liberale Gesellschaft setzt auf Anreize, nicht auf Zwang. -
Soldatinnen und Soldaten sollte generell bei der Bundeswehr der Erwerb eines Führerscheins im Rahmen des Dienstes ermöglicht werden. Das ist heutzutage auch ca. € 5.000 wert!
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Wir müssen aufrüsten, mit den modernsten Waffen und es sollte eine Wehrpflicht auch für Frauen geben.
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Bei von oben verordneten Gemeinschaftsdiensten besteht die große Gefahr, dass sie am Bedarf völlig vorbeigehen und wirtschaftlich kontraproduktiv sind. Es stellt sich die Frage: Warum sollte man junge Menschen dem Arbeitsmarkt entziehen? Das ergibt doch keinen Sinn, wenn z.B. eine Erzieherin oder ein Krankenpfleger noch ein Dienstjahr absolvieren müssten, wo sie doch dringend an ihren Arbeitsstellen gebraucht werden. Bei Freiwilligkeit treffen sich Angebot und Nachfrage, das funktioniert auch beim FSJ gut.
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Oft wird ein Mehrbedarf an Soldaten gefordert um die Verteidigungsstärke zu gewährleisten bzw. zu erhöhen. Dabei wird nur von jungen Leuten gesprochen die sich freiwillig melden sollen. Aus eigener Erfahrung (13 Jahre Zeitsoldat), weiß ich, dass viele Kameraden bereit sind langfristig zu bleiben. Allerdings ist die Personalpolitik zu steif. Das Beurteilungssystem zu unflexibel. Wenn man eine attraktive Bundeswehr möchte, wäre es ein erster Schritt Personal aus eigenen Reihen zu gewinnen. Bestandskunden bekommen nicht die Neukunden Verträge. Ein Spruch innerhalb der Bundeswehr. Reformieren und Attraktiver werden. Dann bleiben auch viele über ihre Zeit!
Mehr Berufssoldaten
flexiblere Zeitsoldatenmodelle
Altersgrenzen aufheben
Zivile Berufe mehr und stärker anerkennen
Talentförderung auf allen Ebenen -
Verteidigungssparbuch: Die Idee ebenfalls in Frankreich diskutiert und noch nicht eingeführt ein Sparbuch, oder gerne auch anderes Finanzprodukt z.B. Aktienrente, deren Erlöse (Zins- oder Aktienerträge) hälftig in Verteidigungspolitische Projekte fliessen. So kann jeder bequem ohne ständige Steuer und staatliche Schuldenerhöhungen Sicherheit vom Sofa und Bankkonto aufbauen.