Kreisverband Düsseldorf · , 40479 Düsseldorf · 17.11.2025 · 18:30 Uhr

Club Liberal XL zum Grundsatzprogramm

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Anliegen:

Befürwortung von Atomkraft/Kernkraft.

ID: 0274
Zu diesem Anliegen gibt es schon 6 Ideen:
  • Reaktivierung aller stillgelegten AKWs und Neubau neuer Reaktoren, dazu forschen an der Kernfusion

  • Zuerst bitte die Entsorgung des bisherigen Atommülls klären. Haben wir ein Endlager? Selbst bei freigemessenem Bauschutt aus Atomkraftwerken gibt es Bürgerinitiativen, die diesen sogar laut Öko-Institut ungefährlichen Bauschutt nicht auf den dafür vorgesehenen Deponien haben wollen. Atomkraft ohne vorhandenes Endlager ist wie Flugzeugfliegen ohne Ziel, mit wenig Benzin und ohne ausklappbare Räder...

  • Wir hinken beim Thema Atomstrom in der Forschung hinterher. Es gibt bereits Kernenergie, die mit Atommüll gespeist wird und diese zu einem großen Prozentsatz verwertet. Weg mit dem Atomkraft - Tabu!

  • Förderung der Forschung an neuen Reaktortypen, die keine Gefahr darstellen und keinen unverwertbaren Atommüll erzeugen.

  • Ich denke das Thema Atomkraft ist in Deutschland erledigt und nicht wirtschaftlich und zeitnah wieder zu beleben. Im europäischen Kontext ist es eine der CO2-neutralen Energiequellen, die schon heute grenzüberschreitend genutzt wird. Mit anderen Worten innerhalb der EU die Technologieoffenheit erhalten ohne in Deutschland "das Fass nochmals zu öffnen".

  • Für die Vereinbarkeit von 1. umweltfreundlicher, 2. wirtschaftlicher und 3. gesicherter Energieversorgung ist ein Wiedereinstieg in die Kernkraft schlicht alternativlos.
    Der schnellste und ressourcenschonendste Weg dahin bleibt in den nächsten Jahren trotz fortschreitenden Rückbaus die Wiederherstellung vorhandener Kernkraftwerke – insbesondere derzeit noch bei mehreren Anlagen schneller umsetzbar als der Bau von Gaskraftwerken.

    Alle grundsätzlichen Fragen der nuklearen Entsorgung sind dabei technisch-wissenschaftlich seit Jahrzehnten geklärt. Zur Förderung der Akzeptanz ist allein Aufklärung zielführend (vgl. Finnland/Schweden/Kanada), das BASE als zuständige Bundesbehörde versagt hier kommunikativ auf ganzer Linie.