Hamburg Nord for Grundsatzprogramm
Bildungsnation: Vom vernachlässigten Rohstoff zum Gamechanger
Das Cluster stellt eines der zentralen Zukunftsthemen Deutschlands dar. In einer Zeit, in der Fachkräftemangel, Digitalisierung und Migration das Land prägen, entscheidet Bildung mehr denn je über Chancen und Teilhabe. Gerade weil die Qualität und Vergleichbarkeit unseres Bildungssystems stockt und alte Strukturen kaum Reformen zulassen, droht eine neue Abwärtsspirale der Chancenungleichheit. Innovativ ist, das Thema nicht nur auf Schule oder Ausbildung zu verengen, sondern Bildung als Rohstoff für gesellschaftlichen Aufstieg und wirtschaftliche Dynamik ganzheitlich zu betrachten — von frühkindlicher Förderung bis zu Finanz- und Digitalkompetenz.
Generationengerechtigkeit: Ehrliche Lösungen statt Leben von der Substanz
Junge Menschen werden in einer alternden Gesellschaft zur Minderheit. Wer vertritt ihre Interessen, wenn der „Generationenvertrag“ unter Druck gerät? Dabei ist Generationengerechtigkeit kein isoliertes Problem von Rente oder Schule. Sie entscheidet über gesellschaftliche Solidarität, Wirtschaftsleistung, eine lebenswerte Umwelt und vieles mehr. In diesem Cluster wollen wir Generationengerechtigkeit ressortübergreifend und groß denken.
Leben bezahlbar machen: Für Freiräume und eine starke Mitte
Die Mitte wird ökonomisch ausgedünnt und sozial zerrieben — was zu Polarisation statt Zusammenhalt führt. Dieses Cluster versammelt das ressortübergreifende Thema des bezahlbaren Lebens: Von den Preisen im Supermarkt über Mieten bis hin zu Steuern, Sozialabgaben und Alterssorgen. Wir suchen nach Lösungen, wo immer es den Menschen an etwas fehlt. Für einen Liberalismus, der Mangel überwindet und im Alltag trägt.
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Bedarf an Strukturreformen im Rentensystem zur Förderung privater Vorsorge.
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Sorge um den Ausgleich zwischen steuerlich Belasteten und Empfängern in Sozialsystemen.
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Herausforderung Finanzierung der Versorgungspflicht von Kommunen.
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Bedauern über verspätete/ungenügende Reformen im Renten- und Steuersystem.
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Wunsch nach einer sozialverträglichen Gestaltung von Reformen.
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Kritik an der Gewährung bedingungsloser Leistungen ohne Einzahlungsbezug.
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Schwierigkeiten mit Eigentumserwerb als Altersvorsorge.
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Schwierigkeiten beim Bau und Kauf von Eigenheimen durch Auflagen und Kosten.
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Sorge über wachsende Bedenken zur Erschwinglichkeit von Wohnraum und Mobilität.
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Erwartung einer weiteren Verschlechterung der Wohnsituation.
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Linderung der Wohnraumproblematik durch vereinfachten Wohnungsbau wird gefordert.
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Erwartung, Subventionen und die Mietpreisbremse zu streichen.
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