Hamburg Nord for Grundsatzprogramm
Bildungsnation: Vom vernachlässigten Rohstoff zum Gamechanger
Das Cluster stellt eines der zentralen Zukunftsthemen Deutschlands dar. In einer Zeit, in der Fachkräftemangel, Digitalisierung und Migration das Land prägen, entscheidet Bildung mehr denn je über Chancen und Teilhabe. Gerade weil die Qualität und Vergleichbarkeit unseres Bildungssystems stockt und alte Strukturen kaum Reformen zulassen, droht eine neue Abwärtsspirale der Chancenungleichheit. Innovativ ist, das Thema nicht nur auf Schule oder Ausbildung zu verengen, sondern Bildung als Rohstoff für gesellschaftlichen Aufstieg und wirtschaftliche Dynamik ganzheitlich zu betrachten — von frühkindlicher Förderung bis zu Finanz- und Digitalkompetenz.
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Wunsch nach mehr Autonomie und Entscheidungsspielraum für Schulen/Hochschulen.
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Wert defensiven (z.B. Gesundheit, Bildung, Verteidigung) Aufgaben des Staates als Kernaufgaben beton...
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Sorge um die Gleichbehandlung von Jungen/Mädchen in Bildung/Erziehung.
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Sorge vor falscher Mediennutzung und deren Auswirkungen auf Kinder/Jugendliche.
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Wunsch nach effizienteren, weniger bürokratischen Strukturen im Bildungssystem.
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Bedenken bezüglich mangelnder Anerkennung/Integration ausländischer Bildungsabschlüsse.
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Sorge um die Finanzierung von Rente, Pflege und Bildung.
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Wahrnehmung eines zunehmenden Mangels an qualifizierten Arbeits-/Fachkräften.
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Bedarf an Reformen und Innovationen in den Sozialsystemen.
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Wunsch nach Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für junge Menschen.
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Sorge über negative Auswirkungen von Strukturwandel oder Deindustrialisierung.
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Frage nach einer glaubwürdigen Aufstiegs- und Wohlstandsperspektive.
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Sozialer Aufstieg ist erschwert.
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Fehlende reale Aufstiegschancen sind ein Problem.
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Verlust des Glaubens an persönliches Vorankommen.
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Wahrnehmung von Benachteiligung von Müttern auf dem Arbeitsmarkt.
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Wahrnehmung einer wachsenden Schere zwischen Arm und Reich.
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Wunsch nach gerechterer Vermögensverteilung und Chancengleichheit.
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Notwendigkeit der Stärkung naturwissenschaftlicher und technologischer Ausbildung, MINT-Förderung un...
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Glaube an die Problemlösungsfähigkeit durch Technologie, Fortschritt, Wissenschaft und Forschung.
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Wunsch nach einem freiheitlichen, innovationsfreundlichen und solidarischen Gemeinwesen.
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Deutschland muss sich besser und frühzeitig auf daraus resultierende Veränderungen vorbereiten.
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Befürchtung eines Innovationsstaus und nachhaltiger Abstieg Deutschlands.
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Notwendigkeit, Chancen der Digitalisierung und KI für breite Bevölkerung zu ermöglichen und Zugängli...
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Generationengerechtigkeit: Ehrliche Lösungen statt Leben von der Substanz
Junge Menschen werden in einer alternden Gesellschaft zur Minderheit. Wer vertritt ihre Interessen, wenn der „Generationenvertrag“ unter Druck gerät? Dabei ist Generationengerechtigkeit kein isoliertes Problem von Rente oder Schule. Sie entscheidet über gesellschaftliche Solidarität, Wirtschaftsleistung, eine lebenswerte Umwelt und vieles mehr. In diesem Cluster wollen wir Generationengerechtigkeit ressortübergreifend und groß denken.
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Sorge vor zunehmenden Problemen durch Überbevölkerung / Bevölkerungswachstum (global oder national).
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Demografischer Wandel wird Beschäftigung, Arbeitswelt und Digitalisierung beeinflussen.
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Forderung nach zukunftsweisenden politischen Entscheidungen im Sinne aller Generationen.
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Bedarf an mehr Anreizen / Anstößen / Unterstützung für Familiengründungen.
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Befürchtung einer wirtschaftlichen / gesellschaftlichen Stagnation / Verarmung / Abwärtsspirale durc...
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Bedarf an staatsbürgerlicher / politischer Beteiligung und Repräsentanz jüngerer Generationen.
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Sorge über die ungleiche oder ungerechte Verteilung von Rentenleistungen.
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Sorge um die Rentenabsicherung Selbstständiger.
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Kritik an Beamtenpensionen/Privilegien und Wunsch nach Gleichbehandlung.
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Angst vor ausbleibenden/verspäteten Sozialreformen (Rente, Gesundheit etc.).
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Sorge um Inflation bzw. Wertverlust der Altersvorsorge.
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Sorge um den Generationenvertrag und seinen Erhalt.
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Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands muss erhalten werden.
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Sorge über die Finanzierbarkeit des Sozialstaats und sozialstaatlicher Leistungen.
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Sorge um Wohlstandsniveau und Lebensstandard auch in Zukunft.
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Besorgnis über die Wirtschaftslage.
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Kritik an hoher Steuer- und Abgabenlast.
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Sorge über ineffiziente Staatsausgaben zugunsten Konsum statt Investitionen.
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Wunsch nach zufriedener, lebenswerter und inklusiver Gesellschaft für alle.
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Wunsch nach einer pluralistischen, weltoffenen, progressiven Gesellschaft.
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Kritik an der Politik, die nur bestimmte Gruppen bevorzugt.
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Bedarf an verbindlichem Gemeinwohl und gegenseitiger Unterstützung.
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Befürchtung mangelnder politischer Teilhabe/Vertretung junger Menschen.
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Kritik an Reichtum durch Erbe und Forderung nach leistungsbezogener Gerechtigkeit.
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Wunsch nach bewährten, zukunftsfesten Lösungen und Planbarkeit im Land.
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Bedarf an langfristig tragfähigen Lösungen für Sozialstaat, Wirtschaft und Bildung.
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Befürchtung, dass Zukunftsthemen wie Rente und Pflege nicht rechtzeitig politisch gelöst werden.
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Anliegen frühzeitiger und vorausschauender Bearbeitung gesellschaftlicher Risiken.
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Sorge um gesellschaftlichen Zusammenhalt, Innovationsfähigkeit und Nachhaltigkeit.
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Wunsch nach positiven, verlässlichen und attraktiven Perspektiven für kommende Generationen.
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Leben bezahlbar machen: Für Freiräume und eine starke Mitte
Die Mitte wird ökonomisch ausgedünnt und sozial zerrieben — was zu Polarisation statt Zusammenhalt führt. Dieses Cluster versammelt das ressortübergreifende Thema des bezahlbaren Lebens: Von den Preisen im Supermarkt über Mieten bis hin zu Steuern, Sozialabgaben und Alterssorgen. Wir suchen nach Lösungen, wo immer es den Menschen an etwas fehlt. Für einen Liberalismus, der Mangel überwindet und im Alltag trägt.
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Befürchtung von Armut, Verarmung der Mittelschicht und sozialem Abstieg vieler Menschen.
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Sorge bezüglich der Herausforderungen durch künstliche Intelligenz und Automatisierung auf den Arbei...
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Sorge über den Rückzug von Schlüsselindustrien, darunter Autoindustrie, Maschinenbau, Einzelhandel u...
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Bedarf an beruflicher Sicherheit, Weiterbildung und besseren Einstiegschancen für junge Menschen.
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Angst vor steigender Arbeitslosigkeit und unzureichender Unterstützung für Betroffene.
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Wunsch nach mehr Fokus auf Wohlstandssicherung und Lebensqualität durch die Politik.
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Herausforderungen bei der Finanzierung des Sozialstaats.
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Belastung durch steigende Kosten in Pflege, Gesundheit und Rente.
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Sorge über die staatliche Überversorgung und deren Finanzierung.
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Sorge über die finanzielle Absicherung der Rentner.
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Überlastung der Sozialsysteme.
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Das Sozialsystem droht zusammenzubrechen.
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Wunsch nach mehr Empathie, Wohlstand und guter Lebensqualität für alle Menschen in Deutschland.
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Sorge vor steigenden Wohnpreisen, Mieten und fehlendem Wohnraum insbesondere für sozial Schwächere.
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Wunsch nach mehr gesellschaftlicher Transparenz, insbesondere in Steuer-, Sozial- und Verteilungspol...
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Wunsch nach laufender Stärkung von solidarischen und sozialen Komponenten in gesellschaftlichem und ...
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Bedenken bezüglich der Folgen von KI, Technologiewandel und Automatisierung auf soziale Gerechtigkei...
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Bedenken hinsichtlich steigendem Rechtspopulismus und Extremismus als Folge wachsender sozialer und ...
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Sorge über steigende Preise und finanzielle Belastung.
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Finanzielle Sorgen aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten.
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Befürchtung, dass die Lebenshaltungskosten unbezahlbar werden.
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Besorgnis über steigende Lebenshaltungskosten.
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Erhöhte Preise für grundlegende Güter und Dienstleistungen sind problematisch.
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Sorge über steigende Lebenshaltungskosten trotz Gehaltsanpassungen.
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Schwierigkeit, als junge Familie in Ballungsräumen bezahlbaren Wohnraum zu finden.
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Bedarf an ausreichender Kinderbetreuung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
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Wunsch nach verbesserten Bedingungen für Familiengründung.
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Belastung durch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Bedürfnis nach wohnortnaher Kita- und Schulplätze zur Stärkung der Familien.
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Der Zugang zum Wohneigentum wird als zunehmend schwieriger empfunden.
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