Wahlerfolge im Norden

Schleswig-Holsteins Bürgerinnen und Bürger haben die Gemeinde- und Kreisvertretungen im Land gewählt. Die FDP ist zufrieden mit dem Wahlergebnis und freut sich über mehrere Direktmandate.

Plakat der FDP Schleswig-Holstein zur Kommunalwahl, auf dem steht: Gemeinsam Zukunft schaffen.
Die FDP Schleswig-Holstein blickt auf eines der besten Ergebnisse für die Freien Demokraten in Schleswig-Holstein bei Kommunalwahlen.

Der FDP-Landesvorsitzende Oliver Kumbartzky freut sich über das Ergebnis seiner Partei bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein. Es sei gelungen, das Ergebnis der Wahl von 2018 zu halten, sagte er am Sonntagabend. „Damit können wir zufrieden sein. Denn es ist eines der besten Ergebnisse für die Freien Demokraten in Schleswig-Holstein bei Kommunalwahlen in den letzten Jahrzehnten.“ Die Partei kommt nach vorläufigem landesweiten Endergebnis auf 6,8 Prozent der Stimmen. 

„Kommunalwahlen sind nie leicht für uns“, erläuterte Kumbartzky. Er freue sich daher, „dass wir im Kreis Dithmarschen Direktmandate geholt haben“. FDP-Chef Christian Lindner twitterte: „Bei dieser Kommunalwahl hat die FDP eines ihrer besseren Ergebnisse der vergangenen Jahrzehnte erzielt und viele zusätzliche Mandate gewonnen. Darüber freuen wir uns mit den wahlkämpfenden Parteifreundinnen und Parteifreunden.“

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

Eines der besten Ergebnisse der letzten Jahrzehnte

Kumbartzky erklärte, dass Kommunalwahlen immer schwer für die FDP seien, was nicht zuletzt der Größe und dem Organisationsgrad geschuldet sei: „Wir treten nicht in sämtlichen Kommunen an, und das ist natürlich auch der große Unterschied zur CDU.“ Er selbst erzielte in seinem Wahlkreis mit 23,4 Prozent ein hervorragendes Ergebnis. In den Gemeinden Marne (33,5 Prozent), Hennstedt (54,2 Prozent) und Quickborn (32,1 Prozent) sind die Freien Demokraten gar stärkste Kraft geworden. 

Quickborn gewann gegenüber 2018 fast 1.000 liberale Stimmen dazu, was die CDU als stärkste Fraktion ablöst. In Hennstedt erreichte die FDP mit 54,2 Prozent der Stimmen zum ersten Mal die absolute Mehrheit. Sie seien sich „dieser Verantwortung bewusst und werden sie nutzen, um unseren Ort weiterhin so liebens- und lebenswert zu halten“, hieß es von den Parteifreundinnen und Parteifreunden vor Ort. Diese wiederum wird seit zehn Jahren von der Freien Demokratin Anne Riecke als Bürgermeisterin geführt.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.