Vorfahrt für Arbeitsplätze, Ausbildung und Aufstiegschancen: Wie wir aus des Wirtschaftskrise kommen

Deutschland erlebt die größte Wirtschaftskrise in der Nachkriegsgeschichte. Die Freien Demokraten haben Maßnahmen erarbeitet, wie eine Erholung der Wirtschaft aktiv unterstützt werden kann. 

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Die Freien Demokraten haben Maßnahmen erarbeitet, wie eine Erholung der Wirtschaft aktiv unterstützt werden kann.
Deutschland erlebt die größte Wirtschaftskrise in der Nachkriegsgeschichte. Im zweiten Quartal 2020 ist die Wirtschaftsleistung in Folge der Corona-Krise um mehr als 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal geschrumpft. Eine Erholung ab dem Jahr 2021 erscheint zwar theoretisch möglich, sicher hingegen ist sie in keinem Falle. Bisher werden die dramatischen Einbrüche am Markt mit staatlichen Subventionen übertüncht. Doch das kann nicht ewig gutgehen. Wir brauchen jetzt Maßnahmen, die eine Erholung der Wirtschaft aktiv unterstützen, meinen die Freien Demokraten. 

Die Freien Demokraten haben ein Impulspapier mit Vorfahrtsregeln für Arbeitsplätze, Ausbildung und Aufstiegschancen erarbeitet. Konkret fordern sie: 

Einen „Azubi-Pakt 2030“. Mit diesem wollen wir Berufs­ausbildungen bis zum Jahresende 2021 vollständig steuer- und abgabenfrei stellen. Damit wollen wir die berufliche Ausbildung aufwerten und attraktiver machen.

Vorfahrt für Neueinstellungen mit einem „Jump Start“ für Arbeitsplätze: Der Staat übernimmt für alle Neueinstellungen bis zum Jahresende für sechs Monate die Sozialversicherungsbeiträge.

Die bundesweite Einrichtung von Talentschulen. Dabei wollen wir u.a. Schulen an sozial benachteiligten Standorten z. B. mit mehr Lehrkräften und Sozialarbeitern ausstatten.  

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Das Papier hat die FDP am 20. August im Rahmen eines Digitalen Jobgipfels der Freien Demokraten gemeinsam mit ihrem Bundesvorsitzenden Christian Lindner, FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer sowie FDP-Präsidiumsmitglied und Wirtschaftsminister von Rheinland-Pfalz Volker Wissing, dem Wirtschaftsminister von Schleswig-Holstein Bernd Buchhholz sowie Staatssekretär Christoph Dammermann aus Nordrhein-Westfalen sowie mit Vertretern der Arbeitgeberverbände, der Arbeitnehmerorganisationen und aus der Wissenschaft diskutiert. 

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