Bedarf und Wunsch nach Steuerreformen, gerechterem Steuersystem, höherer Besteuerung von Vermögenden, Reichen oder Erben.
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Bedarf und Wunsch nach Steuerreformen, gerechterem Steuersystem, höherer Besteuerung von Vermögenden, Reichen oder Erben.
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Bei jeder Diskussion über Steuern gehört ein Preisschild. Hierzulande wird zuoft über Reiche diskutiert aber letztendlich auf die Mittelschicht gezielt
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Erbschaftssteuer abschaffen.
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Die heutige Erbschaftssteuer ist ein zahnloser Tiger. Sämtliche Ausnahmeregelungen auf ihre Wirkung überprüfen. Die Vererbung goßer Vermögen begünstigt Bürgerinnen, die dazu nichts beigetragen haben und widerspricht dem liberalen Prinzip "Gleichheit am Start".
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Das derzeitige Steuersystem ist ungerecht und läuft dem Leistungsgedanken zuwider. Da eine arbeitende Person der Mittelschicht mit einer Abgabenlast von fast 50% zu rechnen hat und dazu noch hohe Mieten zahlt, ist es kaum möglich, durch Eigenleistung ein Vermögen aufzubauen. Im Vergleich dazu steht der Erbe eines großen Vermögens besser da, und das ganz ohne Leistung. Es brauche eine Vermögenssteuer oder eine höhere Erbschaftssteuer sowie eine deutlich geringer Einkommenssteuer für kleine und mittlere Einkommen.
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Es darf nicht ausschließlich immer nur um Steuersenkungen gehen. Das Steuersystem ist nicht das Problem, sondern die hohen Sozialabgaben. Im Steuersystem müssen Subventionen abgebaut werden und höhere Einkommen stärker dazu beitragen, um die breite Mitte zu entlasten (u.a. durch die Übernahme von versicherungsfremden Leistungen in den Sozialversicherungen durch Steuermittel und dadurch Entlastung von Beitragszahlern).
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Erbschaftssteuer abschaffen. Es ist eine starke Motivation für Leistung, wenn man das Erreichte dann auch steuerfrei an die Kinder übergeben kann.
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Abschaffung der kalten Progression
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Senkung der Einkommenssteuer. Der Spitzensteuersatz beginnt bereits bei 68.481 €, was deutlich zu niedrig angesetzt ist. Die hohe Belastung erschwert insb. den Aufbau von Wohneigentum.
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Wir müssen zwei Primärziele haben.
1. Menschen brauchen mehr Vermögen nicht weniger
2. Vermögen muss produktiv sein.
Daher:
- Keine Steuern auf produktives Vermögen. Produktiv ist Vermögen wenn es investiert ist wie z.B. in
-- Aktien und vergleichbares
-- Immobilien, weil diese mit Arbeit und Material erhalten und entwickelt werden.
-- Vermögensgüter wie z.B. Gold, Crypto, Versicherungen die als Sicherheiten, Pfand oder Kreditsicherheiten eingesetzt sind, weil wir FIAT Geld produktiv in Umlauf bringen wollen.
Abschaffung von Erbschaftssteuern auf produktive Vermögen, weil Familien produktive Vermögen bilden und erhalten sollen.
Abschaffung der Schenkungssteuer, weil unproduktives Vermögen vom Staat unbelastet dort hin soll wo es gebraucht bzw. produktiv verwendet werden kann. -
Der Staat soll sich "weniger" über Steuereinnahmen finanzieren sondern über mehr Kredite, solange wie die Kreditgeber das Kreditrisiko tragen.
- Durch die steigenden Zinsen wird der Staat eingedämmt bzw. schrumpfen.
- Die Geldentwertung neutralisiert die noch ausstehenden Schulden bzw. Pensionen, die sich die Bürokraten selbst gegönnt haben.
- Dadurch steigen die Preise für Vermögensgüter, insbesondere für produktive Vermögensgüter
Zwingende Voraussetzung dazu ist aber, dass die Menschen, gerade auch die kommenden Pensionäre ihr Vermögen in produktiven Vermögenswerten anlegen, um vom Debasement-Effekt und vom Inflations-Effekt geschützt zu sein. -
Abschaffung der Grunderwerbssteuer, weil wir wollen, dass Menschen Grund als einen produktiven Vermögenswert erwerben, pflegen, bewirtschaften und entwickeln.
Die Grundsteuer als Preis für kommunale Leistung der grunderschließenden Infrastruktur muss erhalten werden.