Besorgnis über sinkende Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas im internationalen Vergleich.
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Besorgnis über sinkende Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas im internationalen Vergleich.
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Sozialsysteme müssen neu gedacht, über Kapitaldeckung gestützt und reformiert werden, um so Lohnnebenkosten zu senken.
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Zur Stärkung der Wirtschaft und damit der Wettbewerbsfähigkeit muss reichlich verfügbare und vor allem bezahlbare Energie zur Verfügung stehen. Hierzu gehört alte Kernenergie (Reaktivierung von Kraftwerken) und neue Kernenergie inklusive Forschung und Entwicklung
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Endlich die hohen Energiekosten senken, insbesondere die Stromkosten durch Reduzierung der EEG-Umlage. Erneuerbare Energien dürfen nur dann weiter ausgebaut werden, wenn sie sich gesamtheitlich rechnen (inklusive notwendige neue Stromleitungen, Instandhaltung, Stromspeicher etc.). Hier ist Transparenz erforderlich!
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Die Standort- bzw. die Lohnkosten sind deutlich zu hoch. Die Sozialquote muss wieder unter 40% gesenkt werden, um den Standort attraktiver zu gestalten. Die Deindustrialisierung der Hochtechnologie in Deutschland ist besorgniserregend!
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Rückbesinnung auf komparative Vorteile. Aufbau und Wiederinstandsetzung von günstigen Energiequellen. Ohne dies funktioniert unser Geschäftsmodell nicht. EU-Moratorium zum Stop der Energiewende.
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Keine neue europäische- und nationale Regulierung ohne Prüfung deren Auswirkung auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit.
Zusätzlich: One in - One out wirksam durchsetzen. -
Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands ist laufend zu überwachen.
Schwachstellen sind zu identifizieren und anzugehen. Am Beispiel Bürokratie: Liberale Wirtschaftspolitik fördert den digitalen Staat, der notwendige Daten nur einmal erhebt.
Liberale Politik macht Bürokratie haushaltswirksam, indem Unternehmen und Privatpersonen ein unmittelbarer erstattungsanspruch für Bürokratiekosten gewährt wird. Dann konnen auf Staatsebene eine Kosten-Nutzen Betrachtung von Bürokratie erstellt und notwendige Entscheidungen verantwortlich getroffen werden. -
CO2 Steuer weg, Energiekosten senken, Steuersystem vereinfachen, das ist viel zu kompliziert, Einkommenssteuer senken, Kapitalertragssteuer abschaffen. Numerus clausus abschaffen, dann gibt es vielleicht wieder Ärzte, die auch was können. Jede Uni braucht ein Wohnheim. Unternehmen von Bürokratie befreien - dazu Ausschreibungen an Unis und IT - Schulen machen. Genehmigungsverfahren vereinfachen.
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In letzter Konsequenz geht es nur über bessere Bildung, besseren Nachwuchs und mehr Entdeckertum, um daraus bessere Qualität abzuliefern und damit den Ruf "Made in Germany" zu verbessern.
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Eine starke Wirtschaft braucht günstige und zuverlässige Energie. Kosten für Energie in Deutschland nehmen den Spitzenplatz ein, insbesondere gegenüber anderen europäischen Standorten, Asien oder auch den USA. Eine Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen ist unter diesen Vorzeichen international nur schwer/nicht möglich. Auch der Gedanke Rechenzentren für KI in Deutschland zu etablieren, muss aufgrund der Versorgungssicherheit, aber auch der Energiekosten Utopie bleiben.
Um günstig Energie zu produzieren bedarf es Kernkraft - eine Technologie auf der Deutschland einmal ein Vorreiter war. Neben sicheren und sauberen Energie (für eine ordentliche Grundlast) spricht nichts dagegen weiter auf erneuerbare Energien zu setzen. Da diese inzwischen kostendeckend betrieben werden können, sollte die Förderung erneuerbarer Energien zeitnah stark beschnitten und auf Sicht beendet werden. Überschüsse könnten in den Neubau mehrerer neuer AKW investiert werden.