Hohe Steuer- und Abgabenlast wird als problematisch, belastend oder Herausforderung empfunden.
ID: 0731
Hohe Steuer- und Abgabenlast wird als problematisch, belastend oder Herausforderung empfunden.
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Es gab mal einen klugen Herrn Kirschhoff, Professor aus Heidelberg, der wollte das EKSt-System reformieren und 1001 ganz legale Steuertricks abschaffen. Bitte dieses Mal durchziehen. Wäre sowohl sozial(!!) als auch entbürokratisierend
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Als FDP standen wir immer für geringere Steuern. Hier müssen wir radikal sein. Nach einem Freibetrag von bsp. 2000€ sollte eine Flat Tax greifen. So senken wir die Steuern mit den Freibetrag durch die Bank.
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Ein einfaches und gerechtes Steuersystem ,
dies kann man in drei oder vier Stufen machen .
Die Steuererklärung muss deutlich vereinfacht werden , -
Um die steigenden Preise für Lebensmittel und den alltäglichen Lebensbedarf zu stoppen, sollen die Gewerbesteuer und die Grundsteuer gesenkt sowie eine Steuerreform durchgeführt werden.“
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Der „Rest“-Soli für den Aufbau-Ost ist überholt…
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Gesundheitskosten gerecht verteilen und dadurch GKV Beiträge senken
- Ungesunde Produkte: Für Zucker, Alkohol und Tabak sollte eine Steuer in Höhe der tatsächlichen Folgekosten für den Staat und die Krankenkassen erhoben werden. Die Einnahmen sollten zu 100 % an die Krankenkassen weitergeleitet werden. So tragen die Verursacher die Kosten ihres Konsums selbst, während die Freiheit bestehen bleibt, diese Produkte nach eigenem Ermessen zu konsumieren. Die Allgemeinheit wird von diesen Zusatzlasten entlastet.
- Bürgergeld-Empfänger in der GKV: Derzeit belasten Bürgergeld-Empfänger die gesetzliche Krankenversicherung mit rund 10 Milliarden Euro jährlich. Diese Kosten werden ausschließlich von den Beitragszahlern der GKV getragen, was unfair ist. Stattdessen sollten diese Ausgaben vollständig vom Staat übernommen werden. So könnten die Beiträge für alle Versicherten spürbar sinken und die Finanzierung würde gerechter verteilt. -
13. Schwarzarbeit stärker sanktionieren
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Bürgergeld an eine gemeinnützige Beschäftigung koppeln
Das Bürgergeld sollte so ausgestaltet werden, dass Empfänger „Eigenleistungen“ erbringen müssen. Dadurch entsteht ein klarer Anreiz, den Bezug zu beenden und einer regulären Beschäftigung nachzugehen. Gerade heute verzichten viele Menschen im Bürgergeld bewusst auf Arbeit oder üben Schwarzarbeit aus. Wenn jedoch verpflichtende Leistungen eingeführt werden, fällt die Möglichkeit weg, ohne Arbeit Geld zu bekommen – und auch für Schwarzarbeit bleibt keine Zeit. Da reguläre Jobs zudem ein höheres Einkommen bieten, entsteht automatisch ein Anreiz, in Arbeit zu gehen.
Menschen, die nachweislich nicht arbeiten können, sollen in regelmäßigen ärztlichen Untersuchungen überprüft werden – in wachsenden Abständen, zum Beispiel zunächst jährlich, später alle zwei Jahre usw. So können Veränderungen ihrer Situation erfasst werden, ohne unnötige Bürokratie zu schaffen. Der Staat erfüllt dabei weiterhin seine Pflicht, Menschen zu unterstützen, die keinen Job finden können. Wer aber Leistungen erbringt oder dauerhaft arbeitsunfähig ist, soll sogar etwas höhere Unterstützung erhalten. Gleichzeitig wird Missbrauch reduziert und der Staatshaushalt entlastet. -
Diese Last stellt nicht nur eine Herausforderung dar, sondern beraubt die Menschen um Selbstverwirklichungspotential. Der Staat sollte sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Das sind innere und äußere Sicherheit, Infrastruktur und temporäre soziale Absicherung von Menschen in Not. Insbesondere staatlich getriebene und gelenkte Preissteigerungen, um Menschen in ihrer autonomen und freien Entscheidungsfindung zu begrenzen, verbieten sich.
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Wir müssen die Steuern senken. Im ersten Schritt müssen kleine und mittlere Einkommen entlastet werden, um den Abstand zwischen arbeitender und nicht-arbeitender Bevölkerung finanziell wieder gerade zu rücken. Im zweiten Schritt muss es dann an die Unternehmenssteuern gehen, um Firmen Spielräume für Investitionen zu geben. Im dritten Schritt muss der Spitzensteuersatz verschoben werden, sodass er später greift.
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Aufgriff/Übernahme der in der Schweiz aufgekommenen Idee "Mikrosteuer": 0,1 Promille Steuersatz auf alle unbaren Zahlungsvorgänge mit einem erwarteten Aufkommen für Deutschland von bis zu ca. 400 Mrd. EUR. Im Gegenzug massive Entlastung des Faktors "Arbeit von Menschen" durch u.a. erhebliche Erhöhung des einkommensteuerlichen Grundfreibetrages, Abschaffung von Kleinststeuern, usw. Ziel: Schaffung von Freiräumen für Menschen im besten liberalen Sinne!
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Die hohe Steuer- und Abgabenlast ist ein Problem. Die Politik hat ein Problem mit den Einnahmen umzugehen!
Staatsfinanzen zukunftsfähig machen bedeutet Subventionen kritisch prüfen, Geld in langfristig wertschöpfende Bereiche lenken, Bürokratie reduzieren und Projekte nach Wirksamkeit festlegen. Der Schlüssel ist Disziplin, Planung und Kontrolle ohne kurzfristige politische Befriedigung. Freiwerdende Mittel fließen in Steuersenkungen, die den Bürgern vollständig zugutekommen. Höhere Kaufkraft steigert Konsum, belebt die Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze. So kann ein nachhaltiger Kreislauf entstehen. -
Die Grunderwerbssteuer (früher 2%, heute teils 6%) macht Familien den Zugang zum Wohneigentum schwer und hält sie ewig in der Abhängigkeit der Miete. Spitzensteuersatz und Soli bei moderat hohem Einkommen machen Lust auf Work/Life-Balance statt Leistung. Die Frühstarterrente ist zwar richtig, aber mit 10€ ein Witz. Altersvorsorge mit Investition an deutschem Produktivkapital (Aktienrente) muss analog USA stärker gefördert werden. Mut zu Steuerrückbau, Investitionen in Produktivkapital und Wohneigentum machen Bürger wieder frei!
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Für Kinder den gleichen Steuerfreibetrag wie für Erwachsene bei der Einkommensteuer.
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Den Sparerfreibetrag verdoppeln und Gewinne aus Wertpapieren nach einer 10 jährigen Haltefrist steuerfrei stellen (analog zu Immobilien).
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Ab dem 01.07.2026 eine Frist von 5 Jahren setzen, dass ALLE Subventionen ohne Ausnahme abgeschafft werden. Das schafft finanziellen Gestaltungsraum. Ebenfalls wird es eine Einkommensteuer-Flatrate von 15%-25%-35% geben, so dass die Steuererklärung auf einen DIN A4 Zettel passt und von allen Bürgern verstanden werden kann. Steuerberater für Privatpersonen machen wir arbeitslos! Die Steuererklärung ist so kompliziert geworden, dass gerade Menschen mit geringem Bildungshintergrund und daher geringen Einkommen, sich einen leisten müssen. Das ist sozial ungerecht.
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Schrittweise Erhöhung des Mindestlohns (in Folge höhere Beiträge in die Sozialkassen)
Bürgerversicherung für ALLE bis zu einer zu definierenden Bemessungsgrenze
Steuerentlastung für untere und mittlere Einkommensschichten, Erhöhung der Steuerlast ab der oberen Mittelschicht
Entlastung der Arbeitgeber (U1, U2, BG)
Weniger Feiertage, Regelarbeitszeit 40 Std.
Dadurch soll eine Entlastung der Mehrheit erfolgen. Gleichzeitig soll es vorerst nicht zu einer Leistungserweiterung der Sozialkassen und des Staates kommen -
Der Staat muss sich auf seine Kernaufgaben innere Sicherheit, äußere Sicherheit und Schutz von Eigentumsrechten beschränken. Damit sinken Staatsausgaben und somit notwendige Steuern.
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Die FDP sollte ihr Profil als Partei der Steuerzahler weiter schärfen. In der öffentlichen Wahrnehmung sollte sie deutlicher die Dysfunktionalität staatlichen Handelns und die damit verbundene Steuerverschwendung betonen. Viele Bürger wissen, dass der Staat nicht effizient mit Geld umgeht, finden jedoch kaum eine Partei, die konsequent eine entsprechende Politik anbietet.
Radikale Steuerreformen sollten dabei kein Tabu sein. Eine Möglichkeit wäre eine grundlegende Reform der Einkommensteuer, bei der Einkommen bis in die untere Mittelschicht vollständig steuerfrei gestellt werden. Dies würde nicht nur die Bürger entlasten, sondern auch die Verwaltung vereinfachen: unnötige Lohnsteuerabrechnungen, die ohnehin nur ein geringes Steueraufkommen generieren, müssten weder eingereicht noch bearbeitet werden. Außerdem könnte die FDP so etwas gegen ihren Ruf als "Partei der Besserverdiener" tun, da man als einzige Partei wirkliche Steuerentlastung niedriger Einkommen anbietet und zudem noch die Verwaltung entlastet.
Eine Gegenfinanzierung könnte über höhere Spitzensteuersätze oder eine moderat erhöhte Mehrwertsteuer erfolgen.
Auch sollte über großflächige Abschaffung verwaltungsintensiver aber ertragsarmer Steuern nachgedacht werden, Beispiele: Hundesteuer, Vergnügungssteuer u.a.
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Der Staat muss sich radikal zurückziehen und zwar auf seine Kernaufgaben: Innere/äußere Sicherheit, Rahmengesetzgebung, "MutzurLücke" = der Staat kann nicht jeden Fall regeln
Steuerbetrug bekämpfen, Zoll massiv aufstocken, Subventionen aller Art schrittweise zurückfahren auch das Dienstwagenprivileg, Steuerverschwendung kriminalisieren, Öffentliche Ausgaben nur noch nach OK vom "Bund der Steuerzahler", Transparenz durch digitale Veröffentlichung, Entscheidungen müssen nachvollziehbar sein. MwSt. vereinheitlichen und senken. Das Soziale Netz entrümpeln - nur wer auf fremde Hilfe angewiesen ist, soll soziale Aufwendungen bekommen.
Arbeitslosenversicherung privatisieren; dadurch sparen wir uns die Mammutbehörde in Nürnberg, Pflegeversicherung nur noch eine Basisversicherung, -
1. Ein Vorsorgedepot einrichten. (bis 200.000 steuerfrei; Privateinzahlungen können jederzeit entnommen werden)
2. Wahlfreiheit Arbeitslosenversicherung (Beiträge werden auf das Depot übertragen ab einen Depotwert über 200.000 freigestellt.)
3. Lohnfortzahlung im Krankenfall auf 10 Tage senken. Der Mitarbeiter ist z.B.: 5 Tage krank der Arbeitgeber muss ihm die verbleibenden 5 Tage auf das Depot bezahlen) Falls der Mitarbeiter länger krank ist, muss er das Depot verwenden. Also keine auch keine Krankenkasse muss Lohnersatz zahlen.
4. Einführung Grundrente gestaffelt nach unten. (Je jünger also weniger Rente, Ausgleich im Depot)
5. Bürgergeld als KfW Kredit
6. Erbschaftsteuer alle 15% nach Freibetrag Kernfamilie
7. Kapitalertragssteuer auf 20% keine verschiedenen Steuertöpfe
8. Lohnsteuerausgleich abschaffen aber Ehesplitting beibehalten
9. Für Beamten und öffentlichen Dienst die Lohnsteuer so berechnen als müssten sie auch Abgaben bezahlen.
10. Aufgaben und Ausgaben gehen Hand in Hand. Es geht nicht, dass der Bund anschafft und die Länder zahlen. -
1) Der monatliche Lebensbedarf sollte steuerfrei sein. Mein Vorschlag: Bis zu einem Einkommen von ca. 20.000,-- €/Jahr monatlich sollte Steuerfreiheit herrschen, also nicht nur bis 10.900,--€. Ausgleich: Bei den Spitzengehältern
2) Mehrarbeit bei Lohnsteuerpflichtigen sollte nur mit dem Satz versteuert werden, mit dem das Grundeinkommen verteuert wird. Z.B.: 50.000,-- € zu versteuerndes Grundeinkommen. Steuer: 11.343,-- € = 22,7% Einkommen durch Mehrarbeit: 7.000,-- €, nach gültigem Recht: 57.000,--€ zu verteuern 14.032,--€, also 2.689,-- zusätzliche Steuer. Mein Vorschlag: 22,7% x 7.000,-- = 1.589,-- € -
Zunächst mal muss sich der Staat auf seine Kernaufgaben konzentrieren, dadurch wird er automatisch schlanker. Auch muss man zunächst mal die Ausgabenseite des Staates durchforsten und massiv verschlanken. Nur was wirklich notwendig ist (Verteidigung, innere Sicherheit, Bildung und wenig anderes) muss dann finanziert werden und zwar so, dass diese Finanzierung den Menschen nicht den Leistungsanreiz nimmt.
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Eine Steuer kann und soll in besonderen Fällen eine Lenkungswirkung haben. Doch ist es außer Kontrolle geraten. Daher ist meine Idee eine Steuer von 25% für alle Einkünfte. Der Staat weiß genau was er bekommen wird. Die Steuerbehörden können massiv an Personal einsparen. Der Haushalt ist leichter zu planen und mit hoher Genauigkeit vorherzusagen. Um die Lenkungsfunktion beibehalten zu können, wird alle 4 Jahre von der neuen Regierung maximal 10 Sondersteuern erhoben bis max 5% zusätzlich. Somit wird es dem Bürger verständlich gemacht, welche Steuerlast er zu tragen hat. Der Staat weiß womit er planen kann. Die Strukturen und Kosten diverser Behörden können verschlankt oder komplett neu gedacht werden.
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Wir sollten die Arbeitgeberzuschüsse zur Renten- und Krankenversicherung abschaffen. Der Arbeitnehmer sollte endlich wissen, was der Unternehmer ihm bezahlt. Das ist der eigentlich Wert der Arbeit. Dadurch werden auch die Abgaben viel transparenter. Das wäre ein erster Schritt zu einem gerechteren Steuer- und Abgabensystem: die Abgaben würden ehrlich sichtbar. Statt „3000 Euro Arbeitnehmerbrutto“ würde man dann „3650 Euro Brutto“ in Zukunft verdienen.
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Die Regelarbeitszeit sollte auf 36 Stunden gesenkt werden. Nur bis zu dieser Anzahl an Stunden sollten Steuern und andere Abgaben, wie z. B. Krankenkasse, bezahlt werden. Alles darüber hinaus sollte steuerfrei sein! Leistung würde sich dann wieder mehr lohnen. Hat man Kinder oder zu pflegende Angehörige, würde die individuelle Wochenarbeitszeit verringert, wodurch dann auch die Abgaben und Steuern sinken.
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Wir sollten uns den Wunsch einer Steuerreform mit dem Ziel wesentlicher Steuervereinfachung und der Modernisierung und Anpassung der Steuerverwaltung zu eigen machen. Wir sollten dafür kein Patentrezept anbieten (das war m. E. das, woran Merkel und der "Prof. aus Heidelberg" Kirchhof gescheitert sind, wir sollten vielmehr einen Arbeitskreis mit einer öffentlichkeitswirksamen Spitze (jung, eher Politiker) und erfahrenen (gern auch alte weiße Männer) Mitgliedern (vielleicht auch Nicht-Parteimitgliedern) gründen.
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Die Partei der Mittelständler, muss sich für die Entlastung aller einsetzen. Wir sind Liberale! Der Staat, der überwiegend übergriffig ist, mal ordentlich aufs wesentliche reduzieren! Steuern runter für alle, unnötige Steuern wie die Schaumweinsteuer abschaffen.
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Flat-Tax (z.B. 25% auf alles) einführen. Subventionen streichen. Ist gerecht und führt zu erhablichem Bürokratieabbau.
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Die finanzielle Belastung der Mittelschicht durch Steuern sowie durch steigende Mietpreise ist zu hoch und destabilisiert die Demokratie. Einkommen müssen deutlich geringer, Vermögen dagegen endlich wieder besteuert werden. Nur so lässt sich eine stabile Mittelschicht aufrechterhalten.
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Ehrenamtliches Engagement in der Steuererklärung mehr berücksichtigen. Es gibt ja Ehrenämter sogar als Staatsminister!
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Gewinne aus Kapitalerträge sollten nur noch inflationsbereinigt besteuert werden.
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Die kalte Progression des jetzigen Systems muss herausgenommen werden und durch Brackets (3 oder 4-stufig), bei denen zum Beispiel 0 - 30000 EUR mit x%, 30001 - 60000 mit y% und 60001 - 90000 mit z% besteuert werden, aber kein Rückgriff auf die Besteuerung der niedrigeren Verdienstspannen vorgenommen wird. Der gesetzlich festgelegte Steuerfreibetrag im Minijob sollte auch dann als steuerfreier Betrag stehenbleiben, wenn der Betreffende mehr arbeitet (nur der Betrag, der die Verdienstgrenze überschreitet, würde versteuert werden). Steuerklasse 6 muss abgeschafft werden. Stattdessen wäre es sinnvoller, alle Einkünfte eines Steuerpflichtigen eventuell vierteljährlich zu addieren und daraus die genaue Steuerpflicht für das jeweilige Quartal zu ermitteln.
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Vorschlag: Erbschaftssteuer abschaffen und den verlorenen Betrag anderweitig bei Konsumausgaben einsparen oder durch über die Einkommensteuer einspielen.
Gründe: Die Erbschaftssteuer ist ungerecht. Hätte der Erblasser länger gelebt und das Vermögenselbst verbraucht, wäre sie nicht angefallen. Warum soll sie jetzt plötzlich der Erbe bezahlen? Letztlich wirkt sie wie eine nachgelagerte Einkommensteuer.
Das Argument der Chancengleichheit ist schwach. Mit dieser Steuer werden die Chancen der nicht erbenden anderen Bürger überhaupt nicht erhöht. Allenfalls werden die Chancen des Erben verringert. Lediglich staatliche Instanzen erhalten zusätzliche Ausgabemöglichkeiten. Das ist nicht gerade freiheitlich.
Die Steuer hat negative Folgen vor allem bei Betriebsvermögen, da es die wirtschaftliche Situation von Unternehmen belasten kann. Bei Immobilien kann der Verkauf in schwierigen Marktsituationen Werte vernichten, wenn sich z.B. die Immobilie nicht zum Schätzwert verkaufen lässt. Das ist nicht im gesamtwirtschaftlichen Interesse aller.
Refinanzierung: Schenk- und Erb Steuer: waren ca. 11,8 Mrd in 2023. Einkommensteueraufkommen lag 2023 (lt Chat GPT) bei rund 420 Mrd €; es entsprach einem effektiven Durchschnittssteuersatz von etwa 20 %. Dann genügt eine Erhöhung um ca. 0,6 Prozentpunkte (von 20,0 % auf 20,6 %), um die 11,8 Mrd auszugleichen.Die Verwaltungskosten für die Schenkungssteuerstellen (ca. 120 Mio) kann man sich sparen. Die Einkommensteuer wird sowieso erhoben.
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Krankenversicherung: viel höhere Eigenverantwortung durch sozial gestaffelte Selbstbehalte; Belohnung von gesundem Verhalten; Anreize schaffen, um weniger OPs durchzuführen und Krankenhausbetten abzuschaffen; Rentenversicherung: Anreize zum Weiterarbeiten schaffen; Erleichterung privater Vorsorge (ETFs);
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Ein Blick auf die Entwicklung des Realeinkommens zeigt: Arbeit ist für viele Menschen längst nicht mehr attraktiv. Diese Entwicklung ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern das Ergebnis eines über Jahrzehnte anhaltenden Trends: Sinkende Reallöhne und gleichzeitig steigende Lebenshaltungskosten. Wer heute arbeitet, hat oft weniger Kaufkraft als noch vor 10 oder 20 Jahren.
Um diesem Missstand zu begegnen, braucht es einen strukturellen Kurswechsel in der Steuerpolitik – sozial ausgewogen, generationengerecht und wachstumsorientiert.
1. Entlastung der unteren und mittleren Einkommen
a) Anpassung der Steuerfreigrenze
Die Einkommensbesteuerung sollte so reformiert werden, dass Arbeit sich wieder lohnt. Der steuerfreie Grundfreibetrag sollte auf mindestens 17.433 Euro angehoben werden – das entspräche einem existenzsichernden Einkommen, das nicht durch Steuern belastet wird.
b) Automatische Anpassung an die kalte Progression
Um Kaufkraftverluste durch Lohnsteigerungen und Inflation zu vermeiden, muss die Einkommenssteuerprogression regelmäßig – idealerweise alle zwei Jahre – automatisch an die Inflation angepasst werden. In Zeiten außergewöhnlich hoher Inflation sollte dies auch kurzfristiger geschehen.
2. Gegenfinanzierung durch gezielte Besteuerung hoher Ausgaben
a) Einführung einer Luxussteuer
Um die daraus entstehenden Mindereinnahmen sozial ausgewogen zu kompensieren, sollte eine Luxussteuer auf sehr hochpreisige Konsumgüter eingeführt werden:
Kleidung über 2.000 Euro: +5 % Steuer
Fahrzeuge über 60.000 Euro: +5 % Steuer
Weitere Luxusgüter (z. B. Uhren, Boote, Kunstwerke) können analog einbezogen werden
Diese Maßnahme belastet ausschließlich besonders kaufkräftige Haushalte und ermöglicht gleichzeitig eine steuerliche Entlastung der Mittelschicht. Alle Schwellenwerte werden automatisch an die Inflation angepasst.
3. Reform der Erbschaftsteuer – Leistung statt Privileg
a) Grundsatz: Leistung muss auch beim Erben zählen
Die Erbschaftsteuer muss gerechter gestaltet werden, ohne dabei die Nachfolge in Familienunternehmen zu gefährden. Der Fokus liegt auf leistungslosem Vermögenstransfer, insbesondere in Form liquider Vermögen und Großbeteiligungen.
b) Stiftungs- und Betriebsvermögen
Stiftungsvermögen, das nicht ausschließlich gemeinnützigen Zwecken dient, muss voll steuerpflichtig sein.
Betriebsvermögen, das lediglich als Aktienvermögen vererbt wird (z. B. Großbeteiligungen an börsennotierten Unternehmen), ist nicht privilegiert zu behandeln – auch nicht bei sehr vermögenden Familien (z. B. Fall Klatten).
c) Familienunternehmen – differenzierte Regelung
Wird ein Familienunternehmen nachweislich in Familienhand fortgeführt, kann ein reduzierter Erbschaftsteuersatz von 5 % gelten. Dieser Betrag ist tragbar und schafft zugleich einen Innovationsanreiz, um durch unternehmerische Tätigkeit entstandene Verluste auszugleichen.
Wird das Unternehmen nicht weitergeführt (Verkauf oder reine Vermögensübertragung), gilt die reguläre Besteuerung – unabhängig von der Familienstruktur. -
Höhere Freibeträge einführen. Und 2000€ bei Lohnsteuer. 1 Millionen € Erbschaftssteuer etc.
Freibeträge sind unbürokratisch, sozial gerecht und nehmen nicht den Anreiz mehr zu leisten.
Die FDP muss die Partei des radikalen Pragmatismus sein.
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Nicht die Arbeit - sondern der Verbrauch sollte in Zukunft besteuert werden. Wer wenig verbraucht zahlt wenig Steuern - er hat mehr Geld zur Verfügung und schont die Umwelt. Sozial ausgewogen und ökologisches Verhalten wird belohnt. Alle Ausgaben des Staates überprüfen-Verwaltungen reduzieren.
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Deutschland hat ein Ausgabenproblem, u.a. weil Verwaltung oft nich kosteneffizient arbeitet. Es muss einmal kritisch jeder Bereich der Verwaltung auf Einsparpotentiale durchleuchtet werden.
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Einfaches Steuersystem.
Mehr Netto vom Brutto - insbesondere für die Mitte wichtig!! (Steuerlich ist die Mitte schon Spitze... zumindest laut Steuersatz). Einfacheres Steuergesetz - Senkung der Steuersätze - dafür weniger Sonderregeln und Ausnahmen -
Insbesondere die hohen Sozialversicherungsabgaben belasten auch das Netto der Bürger. Hier muss gehandelt werden.