Kritik an der aktuellen Energiepolitik.
ID: 4210
Kritik an der aktuellen Energiepolitik.
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Anstatt wie z.B. die Stadt Osnabrück darüber nachzudenken, vorhandene (Erd-)Gasnetze stillzulegen, sollten diese erhalten werden. Fossiles Erdgas sollte, wo es ökologisch und ökonomisch Sinn ist duch Biomethan und Wasserstoff ersetzt werden. Biomethan sollte politisch mehr wahrgenommen und als Beitrag zur Energiewende gewürdigt werden. Die politischen Rahmenbedingungen sollen so umgestaltet werden, dass vorhandene Biogasanlagen, welche in einer großen Anzahl in den kommenden Jahren aus der zwanzigjährigen EEG-Förderung fallen eine Zukunftsperspektive erhalten. Die vorhandenen Anlagen soll weiter genutzt, modernisiert und erweitert werden.
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Hohe Prozentsätze und Maximalbeträge bei Fördermaßnahmen zur energetischen Sanierung führen zu oft zu uneffektivem Goldplating: Gerade wohlhabende Menschen finanzieren sich darüber einen großen Teil einer technisch überdimensionierten Luxus-Lösung (z.B. Wärmepumpe mit Zusatzfeatures wie riesige Pufferspeicher oder unnötige Heizkörperwechsel) ohne ernsthaften Mehrwert für den Klimaschutz.
Vorschlag:
- Deckelung bei deutlich niedrigeren Maximalbeträgen, oder
- Pauschale Förderbeträge je nach Maßnahme