Die Freien Demokraten in den Medien
Die Freien Demokraten öffnen sich, suchen das Gespräch und geben mutige Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit. Unsere Medienschau wirft einen Blick auf das Medienecho. Dabei wird deutlich: Liberale Lösungen sind gefragt.

Die Freien Demokraten haben Ideen, die das Land voranbringen und sie sind laut. Zahlreiche Medien greifen auf, wie die FDP neue Wege geht, Bürgernähe sucht und Lösungen für die Zukunft des Landes bietet:
In der Süddeutschen Zeitung würdigt Joachim Käppner die Bemühungen der FDP, nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag mit Demut und Bürgernähe ein neues Grundsatzprogramm zu erarbeiten. Dies geschehe „unter Einbeziehung von Mitgliedern, Öffentlichkeit und KI“. Er attestiert den Freien Demokraten, dass sie „selbstkritisch die Fehler in der Ampelkoalition aufarbeiten“.
Das „Handelsblatt“ hebt hervor, dass die neue Parteiführung um Christian Dürr die Chance nutzt, zentrale Lehren aus den vergangenen Jahren zu ziehen. Ziel sei es, die FDP als moderne Reformpartei zu positionieren, die individuelle Freiheitsrechte verteidigt und klar unterscheidbare Lösungen anbietet.
Auch die Tagesschau berichtet, dass die Mitgliederbefragung der Auftakt zu einem inhaltlichen Neustart ist. Nach dem personellen Wechsel mit Christian Dürr als Parteichef und Nicole Büttner als Generalsekretärin wolle die FDP herausfinden, welche Sorgen und Hoffnungen die Menschen bewegen. Büttner betont: „Wir wollen Politik neu denken – offener, digitaler und näher am Alltag der Menschen.“
Die Freien Demokraten suchen Nähe und neue Beteiligungsformen
The Pioneer erkennt in diesem Prozess „einen klaren Fokus auf Bürgernähe und Verständlichkeit“. Statt technokratisch zu wirken, wolle man „als normale und nahbare Menschen erlebbar sein“. Die Partei setze dabei auf das Versprechen von Aufstiegschancen „nicht nur für den Kernwähler, sondern für breite Schichten der Gesellschaft“.
Bei t-online lobt Uwe Vorkötter die Auseinandersetzung der Freien Demokraten mit dem politischen Prozess. Politik präsentiere sich vielerorts als „Closed Shop, eine Sache für die Nerds der Hinterzimmer“. Die FDP dagegen öffne diesen „Laden für die frische Luft der bürgerlichen Schwarmintelligenz“.
Der Stern hebt die technologischen Neuerungen hervor: „Die Ergebnisse der Befragungen sollen mithilfe von KI ausgewertet werden.“ Die Verwendung von Künstlicher Intelligenz sei ein Novum und zeige die Handschrift der neuen Generalsekretärin.
Die Freien Demokraten fordern grundlegende Reformen
Die Freien Demokraten stehen für Aufbruch: keine halben Sachen, sondern grundlegende Reformen, die das Land fit für morgen machen. Mit ihren Lösungen für die sozialen Sicherungssysteme wie Rente und Pflege sowie mit neuen Wegen in der Migrationspolitik legen die Freien Demokraten Vorschläge vor, die Beachtung finden.
Die Frankfurter Rundschau berichtet über ein Gutachten der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, das vor „dramatischen demografischen Herausforderungen“ warnt. Die Zeitung hebt hervor, dass die Freien Demokraten die Ergebnisse zum Anlass nehmen, „einen grundlegenden Systemwechsel mit einer Aktienrente nach schwedischem Vorbild“ zu fordern.
Auch der Merkur berichtet: „Der Vorschlag der FDP für die Rettung des Rentensystems lautet: eine Aktienrente nach dem Vorbild Schwedens. Das würde die Rente stärker auf Kapitalbasis stützen, mögliche Renditen nutzen und die Belastung zwischen den Generationen fairer verteilen.“
Der Focus schreibt über die neue Schwerpunktsetzung von Christian Dürr in der Migrationspolitik. Er wolle Einwanderung stärker mit der Bereitschaft zu Leistung verbinden. Der Parteichef rücke damit ein viel diskutiertes Thema in den Mittelpunkt.
Generationengerechtigkeit statt Stillstand
Im Handelsblatt titelt Christian Rickens: „Gesucht – Eine liberale Stimme der Jugend in der Republik der Grauen.“ Er sieht die FDP als Stimme der Generationengerechtigkeit. Die „liberale Antwort auf das scheiternde Rentensystem, einer Freiwilligkeit beim Dienst bei Bundeswehr oder Sozialeinrichtungen“ sei genau das, was es jetzt brauche. Denn: „Union und SPD werden sich solch eine Politik gegen die demografische Übermacht der Älteren absehbar nicht zutrauen.“
In der Wirtschaftswoche drängt Christian Dürr auf die schnelle Einführung einer Aktienrente nach schwedischem Vorbild: „Für die Menschen wird das Versprechen, auch nach einem langen Arbeitsleben eine stabile Rente zu bekommen, nur einzulösen sein, wenn wir auf ein kapitalgedecktes System wie die Aktienrente setzen.“, so Dürr. Union und SPD planen, dass eine Expertenkommission ab 2026 Vorschläge erarbeiten soll, wie eine größere Rentenreform aussehen könnte. Zu spät findet der FDP-Chef. Für ihn sei dies Ausdruck dafür, „wie notwendige Reformen mutwillig verschleppt werden“.
Das FDP-Präsidium im Gespräch:
- Handelsblatt: Gastkommentar von Daniela Schmitt: Wir brauchen „Made in Germany“ mit China-Speed
- ZDF-moma: Marie-Agnes Strack-Zimmermann zur Ukraine: Putin will auf Zeit spielen
- Tagesspiegel: FDP-Chef Christian Dürr im Gespräch: „Wer nichts leisten will, hat bei uns keine Zukunft“
- The Pioneer: Wie will sich die FDP nach ihrem Absturz neu erfinden, Henning Höne?
- Cicero: Kolumne: Ungefiltert von Wolfgang Kubicki
- Südkurier: Interview mit Dr. Hans-Ulrich Rülke: Warum es eine Partei der Sozialen Marktwirtschaft braucht.
- Web.de: FDP-Vize Henning Höne: „Friedrich Merz ist wie Angela Merkel“
- Rheinische Post: FDP-Chef Christian Dürr„Ich verstehe die Union nicht mehr“
- RBB Info-Radio: Interview mit Svenja Hahn (FDP): USA-Deal ist schlecht für Europa
- Küchenkabinett: Nicole Büttner und Prof. Roland Berger im Gespräch mit Harald Christ
- NOZ: „Das wäre ein Gamechanger“ Christian Dürr im Interview