Jung- und Erstwähler über ihre erste Wahl

Bei der Bundestagswahl war die FDP gemeinsam mit den Grünen stärkste Kraft bei den jungen Menschen. In einem Interview in der neuen fdplus-Ausgabe erzählen Erstwählerinnen und Erstwähler, warum ihre Stimme an die Freien Demokraten ging.

Jung- und Erstwählerinnen
In einem Interview in der neuen fdplus-Ausgabe erzählen Erstwählerinnen und Erstwähler, warum sie ihre Stimme den Freien Demokraten gegeben haben.

Bei der Bundestagswahl war die FDP gemeinsam mit den Grünen stärkste Kraft bei den jungen Menschen. Insgesamt 23 Prozent der Stimmen erhielten die Liberalen bei den Erstwählerinnen und Erstwähler. Große Freude über dieses starke Ergebnis gab es nicht nur bei der FDP, sondern auch bei ihrer Jugendorganisation, den Jungen Liberalen (JuLis). In einem Interview in der neuen fdplus-Ausgabe erzählen drei Erstwählerinnen und Erstwähler über ihre Beweggründe, warum sie ihre Stimme den Freien Demokraten gegeben haben.

Die Düsseldorferin Julie Gebuhr erzählt über die Wichtigkeit, „eine Partei zu wählen, die sich zum einen für den Klimaschutz einsetzt“ und zum anderen die deutsche Wirtschaft ankurbelt. „Wenn wir nicht langsam etwas verändern, dann brauchen wir uns um unsere Zukunft in den anderen Punkten keine Sorgen mehr zu machen“, so die Jungwählerin. Doch für die Finanzierung der Klimaschutzziele und um der Inflation durch die Corona-Pandemie entgegenzuwirken, brauche es eine starke Wirtschaft. „Ohne das erneute Ankurbeln der Wirtschaft wird die Zukunft der jüngeren Generationen in Schulden ertrinken“, betont Gebuhr. Doch auch eine offene und tolerante Gesellschaft, besonders gegenüber der LGBTQ+-Community und anderen Minderheiten, sei der Düsseldorferin wichtig. All diese Punkte erfüllen nach Ansicht der Jungwählerin nur die Freien Demokraten. „Die FDP ist die einzige Partei, die all diese Punkte erfüllt und einen realistischen und fairen Plan für die Umsetzung der Klimaschutz- und Wirtschaftsziele hat.“

Ähnlich empfindet das die Konstanzerin Amanda Schüle: „Deutschland braucht dringend eine zukunftsorientierte Politik, die sich den großen Herausforderungen endlich annimmt, anstatt die Augen davor zu verschließen.“ Hinzu komme, dass die FDP während der Pandemie, die einzige Partei gewesen sei, die an die Eigenverantwortung der jungen Generation geglaubt habe, anstatt ihr Vorwürfe zu machen. Besonders begeistert hätten sie die vielen jungen Kandidatinnen und Kandidaten, die die FDP ins Rennen für die Bundestagswahl geschickt habe. Denn: „Das zeigt ganz deutlich, dass die Partei uns junge Menschen ernst nimmt.“ Doch auch die Themen Bildung und Digitalisierung seien Gründe gewesen, für die FDP zu stimmen. Schüle betont: „Die FDP hat die Missstände im Bildungs- und Gesundheitswesen sowie bei der Digitalisierung nicht erst erkannt, als sie durch die Pandemie in aller Munde waren, sondern lange zuvor.“

Auch Felix Langrock aus Paderborn erzählt, warum er, zusammen mit fast einem Viertel der Erstwählerinnen und Erstwähler, der FDP seine Stimme bei der Bundestagswahl gegeben hat. Er betont: „Im Vergleich zu allen anderen Parteien steht die FDP durch optisch ansprechende Kampagnen für ein besonderes Lebensgefühl. Mir wurde so das Gefühl von Aufbruch vermittelt – eine Lebenseinstellung, die gerade jetzt während der Pandemie den Zeitgeist der Jugend trifft.“ Zudem sei für ihn die Botschaft „Du kannst es schaffen“ ausschlaggebend gewesen. Denn so werde jedem jungen Menschen etwas zugetraut. „Über TikTok und Instagram hat diese Botschaft ein breites Publikum junger Menschen erreicht, mich eingeschlossen.“ Jetzt gelte es, diese Versprechen auch in die Tat umzusetzen.

Dieser Text erschien zuerst in der fdplus-Ausgabe 04|2021