Generationenkapital – Ein Update für die Rente

Rente: Großvater läuft mit seinen zwei Enkelkindern an der Hand

Dafür stehen wir Freie Demokraten:

Für eine zukunftsfeste Rente und stabile Rentenbeiträge. Wir Freie Demokraten haben einen Paradigmenwechsel für das Rentensystem erreicht: Mit dem Generationenkapital nutzen wir endlich die Chancen des Kapitalmarktes. Die Umlagefinanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung wird künftig durch Erträge aus einem Kapitalstock ergänzt. Mit diesem zusätzlichen Baustein modernisieren wir die Rente im Sinne der Generationengerechtigkeit.

  • Generationenkapital macht Rente zukunftsfest
  • Kapital wird langfristig und breit gestreut angelegt
  • Entlastung für Beitragszahler und Bundeshaushalt

Warum braucht die Rente ein Update?

Das Finanzierungsmodell der gesetzlichen Rentenversicherung gerät zunehmend unter Druck. Aufgrund des demografischen Wandels stehen immer mehr Rentnerinnen und Rentner immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gegenüber, die das Rentensystem mit ihren Beiträgen finanzieren. Schon jetzt kommen auf einen Rentner rechnerisch nur rund zwei Beitragszahler. Laut Prognosen werden es 2030 nur noch anderthalb Beitragszahler sein. Das Umlagesystem zur Finanzierung der Rente stößt absehbar an seine Grenzen. Bereits heute bezuschusst der Bund das Rentensystem mit über 110 Milliarden Euro – fast ein Viertel des Bundeshaushaltes.

Wie wird das Generationenkapital aufgebaut?

Zur Stabilisierung der Rentenfinanzen bauen wir mit dem Generationenkapital einen Kapitalstock auf. Wir starten in 2024 mit 12 Milliarden Euro. Die Zuführungen in das Generationenkapital sollen jährlich um drei Prozent anwachsen. Ziel ist es, bis Mitte der 2030er Jahre einen Kapitalstock von mindestens 200 Milliarden Euro aufzubauen. Der Kapitalstock wird von der „Stiftung Generationenkapital“, einer Stiftung des öffentlichen Rechts, unabhängig verwaltet. Mit dem Generationenkapital wird nicht gezockt – im Gegenteil: Die Mittel werden langfristig, breit diversifiziert und global an den Kapitalmärkten angelegt. Länder wie Schweden und Norwegen nutzen die Kapitalmärkte zur Finanzierung ihrer Rentensysteme bereits erfolgreich und erzielen damit hohe Renditen.

Christian Lindner
Damit das Rentensystem Zukunft hat, schaffen wir das Generationenkapital – ein echter Paradigmenwechsel. Es ist überfällig, dass wir die Chancen der Kapitalmärkte auch für die gesetzliche Rentenversicherung nutzen.
– Christian Lindner, FDP-Bundesvorsitzender und Bundesminister der Finanzen

Wie wird das Generationenkapital die Rente stabilisieren?

Aus den Erträgen des Generationenkapitals sollen ab Mitte der 2030er Jahre im Durchschnitt jährlich 10 Milliarden Euro als Zuschuss an die gesetzliche Rentenversicherung fließen. Mit diesen Ausschüttungen wird der Beitragssatz zur Rentenversicherung stabilisiert. So entlasten wir die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler sowie den Bundeshaushalt langfristig spürbar. Weiterhin denkbar ist, dass die Beitragszahler über den individuellen Beitragssatz zusätzlich direkt in den Kapitalstock einzahlen.

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