Thema:

Gesundheit & Pflege stärken: Personal gewinnen, Bürokratie senken, Prävention & Versorgung vernetzen

ID: 12-3

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Zu diesem Thema gibt es schon 18 Ideen:
  • Häusliche Pflege von Angehörigen stärken. Bessere Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Pflege

  • Eignungstest und Praktikumsnachweise statt Numerus Clausus für medizinische Studiengänge

    Langfristige Abrechnungssicherheit für Ärzte in der invertitionsintensiven Apparatemedizin

  • Ein funktionierendes digitales Netzwerk zwischen Hausärzten, Apotheken und Pflegediensten/Einrichtungen für schnellere Abklärung der medizinischen Versorgung.

    Pflegekräfte mehr freie Hand geben bei akuten schmerzen, kleiner Wundversorgung ohne Tage lange Rückmeldung vom Arzt.

    Physician Assistant als Teil vom Team Pflegeeinrichtung oder Arztpraxen um Hausärzte zu entlasten.

    Weniger Dokumentation in Pflegeeinrichtungen z.B. tägliche Kontrolle der Kühlschrank Temperatur

  • Signifikante Reduktion der Anzahl der gesetzlichen Krankenkassen und damit Realisierung von Economies of Scale zur Senkung der Overheadkosten der Krankenkassen.

  • Telemedizin und KI-unterstützte Diagnose- und Behandlungstools fördern.

  • Zwei Ebenen statt zwei Säulen - ein reformiertes Gesundheitssystem kommt ohne 87 gesetzliche Krankenkassen aus, die nur administrative Nebenkosten bedeuten, aber keinen Gewinn für die Bevölkerung. Statt dessen sollten wir uns an Finnland orientieren, dort gibt es eine staatliche Basisversorgung für alle und darüber eine zweite Ebene mit zusätzlichen Leistungen die privat zu tragen sind - bespielsweise über eine Zusatzversicherung, die oft auch Teil von Arbeitsverträgen ist. In der Basisversorgung gibt es eine zentrale Terminvergabe ohne freie Arztwahl, auch das geht nur mit privater Zusatzversichung. Das spart gleichzeitig administrative Kräften in den Praxen, das geht alles online und zentralisiert, Arbeitgeber müssen am zugewiesenen Termin freistellen. Hiermit werden Einnahmen in weit größerem Teil auf Leistungen für Patienten fokussiert, das gesamte System wird effizienter und produktiver.

  • Jegliche Impfpflicht muss rückstandslos abgeschafft werden.

  • Budgetierung abschaffen die ärztliche Versorgung muss vollständig vergütet werden

    Begründung
    - Ärzte sollen mehr Zeit für den Patienten haben
    - Behandlungsfehler werden vermieden (diese verursachen mehr Kosten durch die notwendige Folgebehandlung)

  • Lieferengpässe vermeiden,
    Medikamente in Deutschland produzieren

  • Der Status des weder privat noch gesetzlich krankenversicherten freiwilligen Selbstzahlers medizinischer Leistungen sollte wieder eingeführt werden. Keine Krankenversicherungspflicht mehr, für mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen!

  • Keine Pflicht zur digitalen Patientenakte mehr! Diese gefährdet den Schutz sensibelster Daten.

  • • Die Organ- und Blutspendenbereitschaft ist durch staatliche Anreize zu erhöhen
    • Mittels Geldzahlungen oder einer Lotterie
    • Mittels beständiger Rückfragen bei Kontakten zu staatlichen Stellen, Ärzten und Sozialversicherungen
    • Mittels Werbekampagne (Aufklärung, wirb einen Freund Konzept, Werbung mit Geschichten Überlebender, etc.)
    • Es ist ein nationales digitales Spenderregister für alle gesundheitsrelevanten Spenden zu schaffen
    • Das Register darf nicht zur Strafverfolgung genutzt werden
    • Der Spenderstatus muss auf der Krankenkassenkarte schriftlich vermerkt und digital hinterlegt werden
    • Eintragungen und Ändeurngen am Spenderstatus müssen digital und per Post an die Krankenkasse einfach möglich sein
    • Spenden müssen für alle Personengruppen unter Berücksichtigung und möglichem Ausschluss wegen ihrer Vorerkrankungen möglich sein
    • Es sollte öffentlich darüber debattiert werden einen zusätzlichen Feiertag einzuführen, an dem man einen Test zur Spendenfähigkeit bzw. Evaluation absolvieren muss, um frei zu bekommen

  • Gesundheit & Pflege stärken: Personal gewinnen, Bürokratie senken, Prävention & Versorgung vernetzen

    Eine leistungsfähige Gesundheits- und Pflegeversorgung ist zentrale Grundlage von Lebensqualität, Stabilität und gesellschaftlicher Sicherheit. Politik muss Fachkräfte sichern, Prozesse vereinfachen und Versorgung intelligent vernetzen.

    Personal gewinnen heißt Arbeitsbedingungen verbessern, Ausbildungskapazitäten erhöhen und Fachkräfte gezielt anwerben. Nur so bleiben Versorgung und Qualität auf hohem Niveau.

    Bürokratie senken bedeutet Verwaltungsaufwand reduzieren, digitale Prozesse ausbauen und Abläufe effizient gestalten. Entlastete Fachkräfte können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.

    Prävention & Versorgung vernetzen heißt Gesundheitsvorsorge, ambulante und stationäre Versorgung sowie Pflege sinnvoll miteinander verbinden. Vernetzte Systeme erhöhen Effektivität, Qualität und Patientensicherheit.

    Die FDP steht für eine Politik, die Gesundheit und Pflege stärkt: zukunftsfähig, effizient und freiheitlich – damit Menschen gut versorgt sind und Fachkräfte entlastet werden.

  • Doppelte Prüfstrukturen in der stationären Altenhilfe (Seniorenheime) in NRW durch MD(medizinischer Dienst) und WTG Behörde(Heimaufsicht) abschaffen. Oft wird nicht die tatsächliche Dienstleistungsqualität geprüft sondern die Dokumentation der Dienstleistungen.

  • Den sogenannten "Entlastungsbetrag" der bei Pflegegrad 1 gewährt wird, ausschließlich für Pflege - und Betreuungsdienstleistungen (Niederschwellige Betreuungsleistungen) zahlen. Mitnahmeeffekte durch reine "hauswirtschaftliche" Dienstleistungen unterbinden. Es gibt tatsächlich leider Anfragen, ob der Entlastungsbetrag auch für "Gartenarbeiten" genutzt werden kann. Das ist Sozialmissbrauch!

  • Das von Jens Spahn (CDU), ehemaliger Bundesgesundheitsminister, eingeführte Personalbemessungsgrundlagemodell in der stationären Pflege (PeBem) funktioniert im Alltag nicht gut: eine Pflege(hilfs)kraft ist oft in einer Schicht für 15 Bewohner alleine für die Grundpflege zuständig, eine PfK (Pflegefachkraft) rechnerisch in einer Schicht für 60 Bewohner verantwortlich - Verantwortung wollen viele Pflegekräfte gerne übernehmen, aber im Alltag drohen Überforderung, akkordähnliche Arbeitsabläufe , hoher Krankenstand und Burnout: der Personalschlüssel an der Basis muss verbessert werden, nicht noch mehr verwaltende und kontrollierende Strukturen, die unnötig Geld und Steuermittel kosten.

  • Koexistenz von staatlicher und privater Gesundheitsvorsorge.
    Staatliche Gesundheitsvorsorge ist nach den Vorbild von Dänemark weitestgehend zu zentralisieren. Eine starke Zentralisierung vereinfacht die Schaffung von Mehrwerten durch Digitalisierung. Der Umfang der staatlichen Vorsorge orientiert sich an der finanziellen Leistungsfähigkeit der Gesellschaft und wird im gesellschaftlichen Diskurs geregelt. Darüber hinaus gehende Versorgung kann über private Vorsorge abgesichert werden. Einer Verstaatlichung der privaten Krankenversicherung um kurzfristige Liquiditätsvorteile zu erlangen wird konsequent widersprochen.

  • Sparen ohne einzuschränken!
    Man kann an sehr vielen Stellen einsparen, ohne Leistungen einzuschränken.
    Beispiel: Träger vom Herzschrittmacher muss alle 6 Monate zur Kontrolle des Gerätes.
    Heutzutage: 1. Zum Hausarzt, Überweisung holen - 2. Zum Kardiologen, Kontrolle durchführen - 3. Zum Hausarzt Abschlussgespräch
    Besser: 1. Zum Kardiologen, Kontrolle durchführen und Fachgespräch

    Ähnliches lässt sich für sehr viele chronisch Erkrankte mit den jeweiligen Fachärzten darstellen, insbesondere, wenn dann die elektronische Patientenakte Pflicht wäre. Durch diese wäre nämlich der Hausarzt stets weiterhin informiert und viele bürokratische Belastungen würden auf beiden Seiten Hausarzt und Facharzt wegfallen.

    Auch bei stationären Behandlungen insbesondere bei Krankenhauswechseln aus fachlichen Gründen ließe sich sparen. Wird jemand aus dem Krankenhaus entlassen erfolgt in der Regel am Entlassungstag oder dem Tag zuvor eine Blutentnahme. Wird dieser Patient nun in ein anderes Krankenhaus verlegt, erfolgt dort erneut eine Blutentnahme.
    WARUM?
    Die Werte liegen doch bereits vor.