FDP erzielt bestes Ergebnis seit 50 Jahren

Mit Rückenwind ins Wahljahr 2021: Nicht nur bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben die Freien Demokraten gute Ergebnisse erzielen können. In Hessen erringen sie das beste Kommunalwahlergebnis seit 1968.

Bettina Stark-Watzinger
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Mit Rückenwind ins Wahljahr 2021: Nicht nur bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben die Freien Demokraten gute Ergebnisse erzielen können. Auch bei der Kommunalwahl in Hessen am vergangenen Sonntag wurde die Arbeit der liberalen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer honoriert. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen kommt die FDP landesweit auf 6,6 Prozent und kann damit ihr Kommunalwahlergebnis von 2016 um 0,2 Prozentpunkte verbessern. „Damit steht uns das beste Kommunalwahlergebnis seit 1968 in Aussicht“, zeigt sich Stefan Ruppert, Landesvorsitzender der Freien Demokraten in Hessen, erfreut. FDP-Landesvize Bettina Stark-Watzinger meint: „Die hessischen Ergebnisse geben uns Rückenwind für einen anspruchsvollen Wahlkampf bis zur Bundestagswahl im September.“

Das sei eine Bestätigung der Arbeit der bisherigen Vertreterinnen und Vertreter in den Kommunalparlamenten und ein fantastischer Lohn für die Ehrenamtlichen, „die unermüdlich im Einsatz waren und es geschafft haben, auch unter Corona-Bedingungen erfolgreich für eine liberale Politik zu werben.“ Mühe und Engagement haben sich gelohnt: In der Stadt Rosenthal etwa holen die Freien Demokraten 37,9 Prozent der Stimmen und lassen die CDU als große Wahlverliererin weit hinter sich.

In Bruchköbel bei Frankfurt a.M. kommen die Liberalen auf 24,4 Prozent der Stimmen. Die FDP-Fraktion dort wird nach derzeitigem Stand auf einen Schlag von der kleinsten zur größten Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung. Im Vergleich zur Wahl 2016 steigert sie ihr Ergebnis um fast 16 Prozent. Ähnlich erfolgreich schneiden die Freien Demokraten in Tann in der Rhön ab: Mit 27,9 Prozent der Stimmen können sie ihr Kommunalwahlergebnis von 2016 um 15,7 Prozent verbessern.

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Dieser positive Trend sei eine Anerkennung der konstruktiv-kritischen Politik der FDP auf allen politischen Ebenen zur Bewältigung der Corona-Pandemie, so Stefan Ruppert. „Die Bürgerinnen und Bürger wissen, dass jegliche Eingriffe des Staates in ihre Freiheit und ihre Grundrechte gut begründet sein müssen.“

Das unterstrich auch Bettina Stark-Watzinger, stellvertretende Vorsitzende der FDP Hessen. „In der Corona-Krise haben wir mit unseren konstruktiven Vorschlägen und unserem eigenständigen Kurs gezeigt, dass wir den Anspruch haben, die Politik der kommenden Jahre zu gestalten, um das Land aus der Krise zu führen. Die hessischen Ergebnisse geben uns Rückenwind für einen anspruchsvollen Wahlkampf bis zur Bundestagswahl im September.“

Moritz Promny, Generalsekretär der Freien Demokraten in Hessen, ist überzeugt: „Das Benennen des Wesentlichen, die konstruktiv-kritische Corona-Politik der FDP von der Bundes- bis zur kommunalen Ebene hat zum guten Ergebnis der Freien Demokraten beigetragen. Die Menschen wissen, dass es eine solide Wirtschaftspolitik braucht, um die in ihren Kommunen ansässigen Unternehmen nicht nur in der Krise zu stürzen, sondern auch zu stärken. Der Mittelständler im Ort kann schließlich der Arbeitgeber der Wählerin oder des Wählers sein.“

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