Mehr Geld für Forschung und Entwicklung

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will zur Förderung von Forschung und Innovation bis 2025 mit ihrer Zukunftsstrategie Ressourcen bündeln.

Bettina Stark-Watzinger
Bettina Stark-Watzinger entwickelt eine Zukunftsstrategie, um Forschung und Innovation besser aufzustellen. © Laurence Chaperon

 „Mit der Zukunftsstrategie schaffen wir ein ressortübergreifendes Fundament, um unsere Anstrengungen und Ressourcen als Bundesregierung zu bündeln und auf die großen Herausforderungen auszurichten“, erklärte Bettina Stark-Watzinger gegenüber dem Handelsblatt. Denn: „Selten zuvor musste so viel gleichzeitig bewältigt werden.“ Das zentrale Ziel der Strategie ist die Erhöhung der Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Dies ist angesichts der globalen wirtschaftlichen Entwicklung ein ambitionierter Wert.

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Innovationen in die Anwendung bringen

Sie erklärte: „Besonders wichtig ist mir, dass wir mehr Innovationen in die Anwendung bringen, technologieoffen in der Breite vorgehen und Technologieführerschaft bei Schlüsseltechnologien verteidigen oder erringen.“ Denn: Bildung, Forschung und Innovation sind von zentraler Bedeutung für die Zukunft Deutschlands. Sie sind die Grundlage für wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Fortschritt.

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Konkrete Ziele für mehr Innovation in Deutschland

So soll etwa eine Unternehmensgründung innerhalb von 24 Stunden möglich werden. Bisher dauert dies noch über eine Woche. Auch soll der Anteil der Akademiker, Techniker und Fachwirte unter den 30- bis 34-Jährigen von 50,5 auf 52,5 Prozent steigen. Stark-Watzinger hat nun ihre Kabinettskollegen aufgefordert, ebenfalls konkrete Ziele zu formulieren. Im Januar soll die Zukunftsstrategie dann vom Kabinett beschlossen werden.